Holistic Healing Circle
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Holistic Healing Circle
Holistic Healing Circle
Helfen, Heilen und Bewahren!
Der „Holistic Healing Circle“ ist ein neutraler Tribe für alle uneigennützige Heiler und Unterstützer, die allen Menschen gleich welchen Tribes ganzheitliche Heilfürsorge anbieten, naturheilkundliches Wissen sammeln und weitergeben wollen. Der Tribe ist im Kern eine Eidgenossenschaft und folgt humanitären Prinzipien. Er hilft Menschen in Not, Opfern von natürlich verursachten oder von Menschen geschaffenen Katastrophen sowie von bewaffneten Konflikten, ohne Diskriminierung und ungeachtet ihrer Tribezugehörigkeit. Er kümmert sich um die Kranken und Schwachen mit dem Ziel, die medizinische Infrastruktur von Dunedin wieder aufzubauen.
Die Mitglieder sind mit ihrer humanitären Hilfe für alle Menschen da und bekennen sich zu Unparteilichkeit, Unabhängigkeit und Neutralität. Sie folgen festen Grundsätzen und fühlen sich einem medizinischen oder spirituellen Eid verpflichtet. Ihre freie und kostenlose Heilfürsorge folgt primär den Regeln der ganzheitlichen Naturheilkunde und wird durch einen umfangreichen Krankenhausgarten sowie der üppigen Landschaft von Neuseeland begünstigt. Durch den Zusammenbruch der Zivilisation konnte sich die Natur ungehemmt ausbreiten und sich wieder vollständig entfalten. Generell ist das Krankenhaus fest in der Hand des Tribes und wird eigenverantwortlich verwaltet und allen Hilfsbedürftigen zur Verfügung gestellt.
Quina würde sagen, dass alle Wege miteinander verwoben sind und die Erdenmutter sie alle zusammen brachte, weil der Tribe ihr ersuchter Wille ist. Andere würden von Zufall sprechen. Mit dem festen Ziel, der Erdenmutter zu dienen und die Naturheilkunde zum Wohle der Allgemeinheit zu meistern, verließ Quina Semmelweis kurz nach dem Virus seine Heimat und begab sich auf die Walz. Als der Wanderheiler von seiner mehrjährigen Weltreise zurückkehrte, hatte sich in Neuseeland alles verändert. Tribes beherrschten die Öffentlichkeit und die Menschen sehnten sich nach Heilung und Fürsorge, nach Trost und Zuspruch. So führte ihn sein Weg schließlich nach Dunedin, wo er seine Kenntnisse kostenlos auf dem Markt anbot.
Auf der Suche nach einer adäquaten Rastmöglichkeit für die Nachversorgung seiner geschwundenen Patienten, landete er schließlich in der Mall, wo er mit der Lungenentzündung von Ellie konfrontiert wurde. Schnell wurde ihm klar, dass nicht jedes Leiden mit einem Wald- und Wiesenkraut so schnell behandelt werden konnte, wie stark beanspruchte Füße oder Wunden an den Handgelenken. Die Mittel wurden knapp und eine Aufstockung war notwendig, also begab er sich mit Bray von den Mall Rats auf die Straßen und Gassen von Dunedin, um Heilkräuter zu sammeln, die bei einer Lungenentzündung helfen konnten. Hier traf er auch zum ersten Male auf Alaska, die sofort Interesse an seiner Arbeit hatte.
Das Trio stieß schließlich auf das verlassene Krankenhaus und erkannte sofort das Potential in diesem altehrwürdigen Gemäuer. Nach gemeinsamen Anstrengungen und harter Arbeit konnte Quina endlich sein Gesundheitszentrum eröffnen und eine Einladung an alle Kranken und Hilflosen aussprechen. Das Angebot wurde dankbar angenommen und nach Gesprächen mit einigen Zirkusleuten kam Quina in den Sinn, dass die heilkundlichen Versorgung keine Aufgabe für die Schultern einer Einzelperson war.
Durch weitere schicksalshafte Begegnungen, die durch spirituelle Energien und mit Hilfe von Krafttieren in die Wege geleitet wurden, traf Quina auch auf Ocean, zu dem er eine besondere Art der Verbindung hatte und Tamara, mit der er sich auch gut verstand. Und so wurde die Lungenentzündung von Ellie ihre erste gemeinsame Aufgabe. Während die junge Mall Rat im ersten und einzigen Gesundheitszentrum von Dunedin von ihrem ernsten Leiden kuriert wurde, schlossen sich noch viele weitere Heiler und Helfer der aufblühenden Gemeinschaft an. Sie gründeten den Tribe “Holistic Healing Circle“ und schworen einen Eid.
Im Tribe sind alle Heilkundigen willkommen, die sich der Naturheilkunde verschrieben haben und diese in den Dienst der Allgemeinheit stellen wollen. Das gilt für ausgebildete Heiler und solche, die es noch werden wollen. Voraussetzung zur Mitgliedschaft im Tribe ist die Ableistung eines Eides, der auf gemeinschaftlichen Prinzipien fußt. Dieser wird im Beisein aller Mitglieder öffentlich abgenommen. Wird ein gravierender Verstoß gegen die Grundsätze des Tribes bekannt, können die Mitglieder einstimmig den Ausschluss aus dem „Holistic Healing Circle“ verfügen. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Eidgenossen. Lest unsre Gesuche oder macht eigene Vorschläge.
Die Mitglieder sind mit ihrer humanitären Hilfe für alle Menschen da und bekennen sich zu Unparteilichkeit, Unabhängigkeit und Neutralität. Sie folgen festen Grundsätzen und fühlen sich einem medizinischen oder spirituellen Eid verpflichtet. Ihre freie und kostenlose Heilfürsorge folgt primär den Regeln der ganzheitlichen Naturheilkunde und wird durch einen umfangreichen Krankenhausgarten sowie der üppigen Landschaft von Neuseeland begünstigt. Durch den Zusammenbruch der Zivilisation konnte sich die Natur ungehemmt ausbreiten und sich wieder vollständig entfalten. Generell ist das Krankenhaus fest in der Hand des Tribes und wird eigenverantwortlich verwaltet und allen Hilfsbedürftigen zur Verfügung gestellt.
Quina würde sagen, dass alle Wege miteinander verwoben sind und die Erdenmutter sie alle zusammen brachte, weil der Tribe ihr ersuchter Wille ist. Andere würden von Zufall sprechen. Mit dem festen Ziel, der Erdenmutter zu dienen und die Naturheilkunde zum Wohle der Allgemeinheit zu meistern, verließ Quina Semmelweis kurz nach dem Virus seine Heimat und begab sich auf die Walz. Als der Wanderheiler von seiner mehrjährigen Weltreise zurückkehrte, hatte sich in Neuseeland alles verändert. Tribes beherrschten die Öffentlichkeit und die Menschen sehnten sich nach Heilung und Fürsorge, nach Trost und Zuspruch. So führte ihn sein Weg schließlich nach Dunedin, wo er seine Kenntnisse kostenlos auf dem Markt anbot.
Auf der Suche nach einer adäquaten Rastmöglichkeit für die Nachversorgung seiner geschwundenen Patienten, landete er schließlich in der Mall, wo er mit der Lungenentzündung von Ellie konfrontiert wurde. Schnell wurde ihm klar, dass nicht jedes Leiden mit einem Wald- und Wiesenkraut so schnell behandelt werden konnte, wie stark beanspruchte Füße oder Wunden an den Handgelenken. Die Mittel wurden knapp und eine Aufstockung war notwendig, also begab er sich mit Bray von den Mall Rats auf die Straßen und Gassen von Dunedin, um Heilkräuter zu sammeln, die bei einer Lungenentzündung helfen konnten. Hier traf er auch zum ersten Male auf Alaska, die sofort Interesse an seiner Arbeit hatte.
Das Trio stieß schließlich auf das verlassene Krankenhaus und erkannte sofort das Potential in diesem altehrwürdigen Gemäuer. Nach gemeinsamen Anstrengungen und harter Arbeit konnte Quina endlich sein Gesundheitszentrum eröffnen und eine Einladung an alle Kranken und Hilflosen aussprechen. Das Angebot wurde dankbar angenommen und nach Gesprächen mit einigen Zirkusleuten kam Quina in den Sinn, dass die heilkundlichen Versorgung keine Aufgabe für die Schultern einer Einzelperson war.
Durch weitere schicksalshafte Begegnungen, die durch spirituelle Energien und mit Hilfe von Krafttieren in die Wege geleitet wurden, traf Quina auch auf Ocean, zu dem er eine besondere Art der Verbindung hatte und Tamara, mit der er sich auch gut verstand. Und so wurde die Lungenentzündung von Ellie ihre erste gemeinsame Aufgabe. Während die junge Mall Rat im ersten und einzigen Gesundheitszentrum von Dunedin von ihrem ernsten Leiden kuriert wurde, schlossen sich noch viele weitere Heiler und Helfer der aufblühenden Gemeinschaft an. Sie gründeten den Tribe “Holistic Healing Circle“ und schworen einen Eid.
Im Tribe sind alle Heilkundigen willkommen, die sich der Naturheilkunde verschrieben haben und diese in den Dienst der Allgemeinheit stellen wollen. Das gilt für ausgebildete Heiler und solche, die es noch werden wollen. Voraussetzung zur Mitgliedschaft im Tribe ist die Ableistung eines Eides, der auf gemeinschaftlichen Prinzipien fußt. Dieser wird im Beisein aller Mitglieder öffentlich abgenommen. Wird ein gravierender Verstoß gegen die Grundsätze des Tribes bekannt, können die Mitglieder einstimmig den Ausschluss aus dem „Holistic Healing Circle“ verfügen. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Eidgenossen. Lest unsre Gesuche oder macht eigene Vorschläge.
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Zuletzt von Quina am Mo März 28, 2022 9:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
- Quina
- Gaias demütiger Heiler
- Anzahl der Beiträge : 2491
Anmeldedatum : 23.01.18
Ort : Dunedin
Charakter der Figur
Beziehungsstatus: Single
Inventar:
Eigenschaften:
Mein Hauptaccount/Username ist: Quina/Martin
Re: Holistic Healing Circle
Helfer
Skylar-vergeben
Iain Armitage| 10 Jahre| Lehrling
Boah! Wer bist Du? Wo kommst du her? Wo gehst du hin? Was machst du da? Wofür ist das? Macht das Kraut gesund? Was gebe ich gegen Schmerzen? Woher weißt du das alles? Warum hilft das? Wogegen ist das gut? Ist das giftig? Kann ich das auch? Zeigst du mir das?
Heilerin Alaska wusste nicht, wie schnell ihr geschah, als sie eines Tages einen neugierigen kleinen Hosenscheißer am Rockzipfel hängen hatte. Der Waisenjunge war im örtlichen Kinderheim aufgewachsen und kannte seine Eltern nicht. Nach dem Virus geriet er an eine skrupellose Diebesbande, bei der er das Handwerk des Taschendiebstahls erlernen sollte. Seine ersten Versuche waren ein Fehlschlag und so wurde er zur Strafe gezüchtigt und gepeinigt. Er bekam noch eine letzte Chance und sollte diese fehlschlagen, so brauchte er nicht mehr zur Bande zurückkehren oder er würde sterben. Niemand wollte Versager durchfüttern. So geriet er ausgerechnet an Alaska, die sein geübtes Vorgehen sofort durchschaute. Er brach in Tränen aus und klagte ihr sein Leid. Die Heilerin hatte Mitleid und spielte mit dem Gedanken, ihn an einen der Tribes zu übergeben. Doch auf dem Weg zu den Mall Rats erkannte sie sein Potential und brachte ihn zum Gesundheitszentrum, wo sie ihn als neuen Praktikanten vorschlug. Nur Alaska weiß von seiner Herkunft und sie möchte dies auch dabei belassen, denn jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient, kein Mensch sollte vorverurteilt werden.
Die Heilerschaft war anfangs sehr genervt von der quicklebendigen Art des Jungen, doch sie lernten seine strebsame Lernbereitschaft schnell zu schätzen. Der Knirps sammelt nun praktische Erfahrungen im Tribe und wird sich eines Tages für eine Fachrichtung entscheiden. Er besitzt ein naturheilkundliches Geschick und zeichnet sich durch eine gute Auffassungsgabe aus. Offenheit, intellektuelle Neugier, sprachliche Ausdrucksfähigkeit und Teamorientierung – das sind Eigenschaften, die er mitbringt. Skylar kennt seine Stärken und Schwächen selbst noch nicht richtig, möchte sich aber bei den Heilern orientieren, ihre Arbeitsweise verstehen und sich für eine Fachrichtung entscheiden. Nebenbei lernt er auch die Bedeutung von richtig und falsch kennen. Außerdem stellt er Fragen. Viele Fragen.
Heilerin Alaska wusste nicht, wie schnell ihr geschah, als sie eines Tages einen neugierigen kleinen Hosenscheißer am Rockzipfel hängen hatte. Der Waisenjunge war im örtlichen Kinderheim aufgewachsen und kannte seine Eltern nicht. Nach dem Virus geriet er an eine skrupellose Diebesbande, bei der er das Handwerk des Taschendiebstahls erlernen sollte. Seine ersten Versuche waren ein Fehlschlag und so wurde er zur Strafe gezüchtigt und gepeinigt. Er bekam noch eine letzte Chance und sollte diese fehlschlagen, so brauchte er nicht mehr zur Bande zurückkehren oder er würde sterben. Niemand wollte Versager durchfüttern. So geriet er ausgerechnet an Alaska, die sein geübtes Vorgehen sofort durchschaute. Er brach in Tränen aus und klagte ihr sein Leid. Die Heilerin hatte Mitleid und spielte mit dem Gedanken, ihn an einen der Tribes zu übergeben. Doch auf dem Weg zu den Mall Rats erkannte sie sein Potential und brachte ihn zum Gesundheitszentrum, wo sie ihn als neuen Praktikanten vorschlug. Nur Alaska weiß von seiner Herkunft und sie möchte dies auch dabei belassen, denn jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient, kein Mensch sollte vorverurteilt werden.
Die Heilerschaft war anfangs sehr genervt von der quicklebendigen Art des Jungen, doch sie lernten seine strebsame Lernbereitschaft schnell zu schätzen. Der Knirps sammelt nun praktische Erfahrungen im Tribe und wird sich eines Tages für eine Fachrichtung entscheiden. Er besitzt ein naturheilkundliches Geschick und zeichnet sich durch eine gute Auffassungsgabe aus. Offenheit, intellektuelle Neugier, sprachliche Ausdrucksfähigkeit und Teamorientierung – das sind Eigenschaften, die er mitbringt. Skylar kennt seine Stärken und Schwächen selbst noch nicht richtig, möchte sich aber bei den Heilern orientieren, ihre Arbeitsweise verstehen und sich für eine Fachrichtung entscheiden. Nebenbei lernt er auch die Bedeutung von richtig und falsch kennen. Außerdem stellt er Fragen. Viele Fragen.
Kes wurde in der Nähe von Dunedin geboren und stammt aus einer Akademikerfamilie. Ihre Eltern, die beide im medizinischen Dienst angestellt waren, verplanten das Leben ihrer Tochter in der Hoffnung, dass sie eines Tages in ihre Fußstapfen treten würde. In jungen Jahren war der Leistungsdruck für Kes zu viel und so rebellierte sie, war aufsässig und wurde fast der Schule verwiesen. Trotz ihres ständigen Fehlens und der vielen Leistungsverweigerungen schaffte sie jede Prüfung mit einer Auszeichnung, da sie mit einem eidetischen Gedächtnis gesegnet ist und jeden Lehrer mühelos korrigieren konnte. Ihre rebellierende Punk-Phase endete mit gravierenden Folgen, die sie in einsamen Nächten noch heute wachliegen lassen: Mit 16 Jahren wurde sie schwanger und gab ihre Tochter nach der Geburt auf den ausdrücklichen Wunsch ihrer Mutter zur Adoption frei. Ihre Eltern hätten sie wegen ihres Fehlverhaltens fast verstoßen und vor die Tür gesetzt, doch sie gelobte Besserung und wollte ihr Leben in geordnete Bahnen lenken.
Als der Virus ausbrach und ihre Eltern eines raschen Todes verstarben, geriet die arme Kes in die Gefangenschaft eines grausamen Tribes. Als Sklavin wurde sie zu niederen Arbeiten gezwungen und an schlechten Tagen sogar brutal misshandelt. Ihr Leben verdankt sie dem kühnen Eingreifen der Technos, die Recht und Ordnung durchsetzen wollten und dem kriminellen Treiben ihrer Peiniger ein jähes Ende setzten. Während die beiden Stämme gegeneinander kämpften, floh Kes aus der Stadt und zog sich in die Wälder zurück. Hier lebte sie einige Jahre bei den Maori, wurde mit dem Wirken der Götter in dieser Welt vertraut gemacht und lernte die Naturheilkunde kennen. Mit der Zeit entwickelte sich eine dezidierte Sehnsucht nach der Stadt und als sie von der Inbetriebnahme eines Krankenhauses hörte, gab sie der treibenden Kraft ihres Herzens nach und wollte das Wirken der Heiler mit eigenen Augen sehen. Hier stand sie nun und konnte nicht anders, schließlich ehrte sie das Leben ihrer Eltern und trat in dessen Fußstapfen.
Vielleicht wird Kes eines Tages eine vollwertige Heilerin sein. Doch vorher muss sie noch viel lernen, arbeitet als Teamassistentin und hält den Betrieb des Krankenhauses aufrecht. Hier gibt es viel zu tun! Sie ist die erste Ansprechpartnerin der Patienten und die unverzichtbare rechte Hand der heilenden Belegschaft. Sie darf die Kranken nur nach Anweisung der Belegschaft behandeln. Es wird ruhige Tage geben, an denen viele Patienten auf eine gute Versorgung warten, aber auch Notfälle und unvorhergesehene Aufnahmen oder Verlegungen von Patienten. Das erfordert sowohl Geduld als auch viel Einfühlungsvermögen und innerliche Ruhe. Trotz Zeitdruck begrüßt Kes ihre Patienten mit einem Lächeln und erledigt ihre Arbeiten ordentlich und gewissenhaft. Sie ist oft die Erste, die alle Patienten begrüßt oder die Letzte, die vor dem Schlafengehen nach dem Zustand der Patienten sieht. Sie pflegt die Patienten und assistiert bei Therapien sowie Untersuchungen. Außerdem beobachtet sie den Gesundheitszustand der Patienten ganz genau. Kes ist eine gute Beobachterin und erfüllt ihre Aufgaben immer zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Sie ist sorgfältig, verantwortungsbewusst, belastbar, verschwiegen und kommunikativ.
Als der Virus ausbrach und ihre Eltern eines raschen Todes verstarben, geriet die arme Kes in die Gefangenschaft eines grausamen Tribes. Als Sklavin wurde sie zu niederen Arbeiten gezwungen und an schlechten Tagen sogar brutal misshandelt. Ihr Leben verdankt sie dem kühnen Eingreifen der Technos, die Recht und Ordnung durchsetzen wollten und dem kriminellen Treiben ihrer Peiniger ein jähes Ende setzten. Während die beiden Stämme gegeneinander kämpften, floh Kes aus der Stadt und zog sich in die Wälder zurück. Hier lebte sie einige Jahre bei den Maori, wurde mit dem Wirken der Götter in dieser Welt vertraut gemacht und lernte die Naturheilkunde kennen. Mit der Zeit entwickelte sich eine dezidierte Sehnsucht nach der Stadt und als sie von der Inbetriebnahme eines Krankenhauses hörte, gab sie der treibenden Kraft ihres Herzens nach und wollte das Wirken der Heiler mit eigenen Augen sehen. Hier stand sie nun und konnte nicht anders, schließlich ehrte sie das Leben ihrer Eltern und trat in dessen Fußstapfen.
Vielleicht wird Kes eines Tages eine vollwertige Heilerin sein. Doch vorher muss sie noch viel lernen, arbeitet als Teamassistentin und hält den Betrieb des Krankenhauses aufrecht. Hier gibt es viel zu tun! Sie ist die erste Ansprechpartnerin der Patienten und die unverzichtbare rechte Hand der heilenden Belegschaft. Sie darf die Kranken nur nach Anweisung der Belegschaft behandeln. Es wird ruhige Tage geben, an denen viele Patienten auf eine gute Versorgung warten, aber auch Notfälle und unvorhergesehene Aufnahmen oder Verlegungen von Patienten. Das erfordert sowohl Geduld als auch viel Einfühlungsvermögen und innerliche Ruhe. Trotz Zeitdruck begrüßt Kes ihre Patienten mit einem Lächeln und erledigt ihre Arbeiten ordentlich und gewissenhaft. Sie ist oft die Erste, die alle Patienten begrüßt oder die Letzte, die vor dem Schlafengehen nach dem Zustand der Patienten sieht. Sie pflegt die Patienten und assistiert bei Therapien sowie Untersuchungen. Außerdem beobachtet sie den Gesundheitszustand der Patienten ganz genau. Kes ist eine gute Beobachterin und erfüllt ihre Aufgaben immer zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Sie ist sorgfältig, verantwortungsbewusst, belastbar, verschwiegen und kommunikativ.
Rebecca-frei
Jenny Agutter| 20-23 Jahre| Teamassistentin
Sie hatte eine schwere Kindheit. Ihr gewalttätiger Vater wurde wegen Diebstahls und schwerer Körperverletzung mit Todesfolge zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt, während ihre bipolare Mutter unter einer schweren Tablettensucht litt und ihre kleine Familie nur schwerlich versorgen konnte. Sie lebten in ärmlichen Verhältnissen auf einem kleinen Campingplatz außerhalb von Dunedin. Als Teenager hatte Rebecca zahlreiche Nebenjobs und schaffte nur knapp den Spagat zwischen Schule und Berufsleben. Dank ihres unnachgiebigen Ehrgeizes und den Willen vor Augen, eines Tages ein besseres Leben zu führen, arbeitete sie hart an den jeweiligen Versetzungen in die nächste Klassenstufe. Sie wusste in der Blütezeit ihres Lebens nie so genau, welchen Beruf sie ergreifen wollte. Durch ihren familiären Hintergrund und der damit verbundenen Selbstscham, hatte sie nur wenig Freunde und isolierte sich zunehmend von der Außenwelt. Der Virus machte all ihre Pläne und Träume zunichte. Bei einem Angriff eines feindlichen Tribe wurde ihr Wohnwagen komplett niedergebrannt. Sie landete schließlich in der Gosse und ließ sich treiben. Das Leben hatte ja doch keinen Sinn mehr. Der Tag war sonnig und warm, das hat sie noch gut in Erinnerung, als sie in den frühen Morgenstunden einen Engel erblickte! Tamara hatte sich an diesen grässlichen Ort begeben, weil sie den Armen helfen und ihnen Essen bringen wollte. Sie freundeten sich an und Tamara wollte ihr eine Chance geben.
Ihre Kollegen sind sich alle einige: Rebecca ist ein ungeschliffener Diamant, aber sie wird sich mit viel Arbeit und gemeinsamer Anstrengung zum Positiven entwickeln. Sie lässt es oft an Professionalität missen, ist unzuverlässig und unbeholfen. Hinsichtlich der Routinearbeiten ist sie auch sehr faul und überlässt die Arbeit ihren Kollegen, wenn sie nicht gerade ihren Tagträumen hinterherhängt und diese sogar vergisst. Sie besitzt eine saloppe Ausdrucksweise, ihr Tonfall ist schnippisch und manchmal mangelt es ihr auch an Einfühlungsvermögen. Dabei hat sie ein gutes Herz und weiß sehr wohl, dass die Heiler einer sehr wichtigen Aufgabe nachgehen und sie möchte auch daran mitwirken. Ihr Wissensschatz ist sehr gering, aber ausbaufähig, und die Kräuterkunde befindet sich auf einem sehr niedrigen Niveau, obgleich das Interesse für diesen spannenden Bereich sehr wohl gegeben ist. Um ihr den Einstieg zu erleichtern, sie zu fördern und formen, hat Tamara einen Leitfaden für die allgemeinen organisatorischen Abläufe geschrieben und Tifa-Rinoa steht ihr auch jederzeit unterstützend zur Seite. Ihre Kollegen beweisen sehr viel Geduld mit ihr und möchten sie ungerne als Teil der Gemeinschaft verlieren.
Ihre Kollegen sind sich alle einige: Rebecca ist ein ungeschliffener Diamant, aber sie wird sich mit viel Arbeit und gemeinsamer Anstrengung zum Positiven entwickeln. Sie lässt es oft an Professionalität missen, ist unzuverlässig und unbeholfen. Hinsichtlich der Routinearbeiten ist sie auch sehr faul und überlässt die Arbeit ihren Kollegen, wenn sie nicht gerade ihren Tagträumen hinterherhängt und diese sogar vergisst. Sie besitzt eine saloppe Ausdrucksweise, ihr Tonfall ist schnippisch und manchmal mangelt es ihr auch an Einfühlungsvermögen. Dabei hat sie ein gutes Herz und weiß sehr wohl, dass die Heiler einer sehr wichtigen Aufgabe nachgehen und sie möchte auch daran mitwirken. Ihr Wissensschatz ist sehr gering, aber ausbaufähig, und die Kräuterkunde befindet sich auf einem sehr niedrigen Niveau, obgleich das Interesse für diesen spannenden Bereich sehr wohl gegeben ist. Um ihr den Einstieg zu erleichtern, sie zu fördern und formen, hat Tamara einen Leitfaden für die allgemeinen organisatorischen Abläufe geschrieben und Tifa-Rinoa steht ihr auch jederzeit unterstützend zur Seite. Ihre Kollegen beweisen sehr viel Geduld mit ihr und möchten sie ungerne als Teil der Gemeinschaft verlieren.
Tifa-Rinoa-frei
Jessie Buckley| 20-23 Jahre| Teamassistentin
Tifa-Rinoa ist die Tochter von David Malcolm Gray, der im November 1990 den Amoklauf von Aramoana verursachte. Mit einem Sturmgewehr tötete er 13 Menschen, ehe er am nächsten Tag im Gefecht mit einer Spezialeinheit starb. Wegen dieser belastenden Aufmerksamkeit änderte ihre Mutter den gemeinsamen Familiennamen und engagierte sich mit Erfolg für eine Reform der Waffengesetze. Dieser Aktivismus ging der jungen Frau jedoch nicht weit genug und so rutschte sie bis zum Virus in eine sehr konsumkritische Einstellung, um sich schließlich als ein Mitglied der ATTAC-Bewegung gegen den unwürdigen Kapitalismus und für radikalen Sozialismus einzusetzen. Als der Virus die Weltbevölkerung schließlich dezimierte und ein gefährliches Ungleichgewicht schuf erkannte sie, dass lediglich ein achtsames Streben nach Harmonie die Menschheit voranbringen konnte. Sie gründete in den vergangenen Jahren sehr viele spirituelle und naturverbundene Tribes, die durch fehlenden Zusammenhalt und unklare Zielvorstellungen sehr schnell wieder zerbrachen. Helfen - Heilen - Bewahren, diese verheißungsvolle Botschaft eines bekannten Informationsflyers war Musik in ihren Ohren. Sie wollte gerne beim Aufbau der medizinischen Infrastruktur helfen und wenn alles dem Gemeinwohl diente, dann war sie glücklich und kam letztlich doch an ihr Ziel. Leider war die Tagesschicht schon voll besetzt und so meldete sich Tifa-Rinoa freiwillig zur Nachtschicht.
Tifa-Rinoa ist ein sehr emotionaler Mensch, dem es schwerfällt, seine Gefühle zu verbergen. Für manche ist sie deswegen sehr anstrengend, denn sie ist auch nicht auf den Mund gefallen, und wenn sie etwas stört, scheut sie nicht, ihrem Ärger Luft zu machen. Streitereien und Problemen geht sie grundsätzlich nicht aus dem Weg, auch wenn sie weiß, dass sie leicht angreifbar ist und schnell unterliegt. Wegen den Taten ihres Vaters und um dem Erbe ihrer Mutter gerecht zu werden, tritt sie als Pazifistin in Erscheinung und duldet in ihrer Nähe keinerlei Waffen. Diese haben in einem Krankenhaus ohnehin nichts zu suchen und würden im Einzelfall nur zu weiteren Problemen führen.
Sie ist fleißig, ehrgeizig und arbeitet hart für ihren Traum, um dem Krankenhaus eines Tages als vollwertige Heilerin zu dienen. Sie macht einen sehr perfektionistischen Eindruck, der sich vor allem darin bestätigt, dass sie während der Arbeit ein Büchlein mit herumträgt, in das sie alle medizinischen Erkenntnisse, aber auch teilweise persönliche Notizen hineinschreibt. Doch auch wenn sie die eine ist, die immer lacht und ein Schwätzchen hält, weint sie in unbeobachteten Momenten und zeigt leichte Tendenzen zur Depression und Bulimie.
Tifa-Rinoa ist ein sehr emotionaler Mensch, dem es schwerfällt, seine Gefühle zu verbergen. Für manche ist sie deswegen sehr anstrengend, denn sie ist auch nicht auf den Mund gefallen, und wenn sie etwas stört, scheut sie nicht, ihrem Ärger Luft zu machen. Streitereien und Problemen geht sie grundsätzlich nicht aus dem Weg, auch wenn sie weiß, dass sie leicht angreifbar ist und schnell unterliegt. Wegen den Taten ihres Vaters und um dem Erbe ihrer Mutter gerecht zu werden, tritt sie als Pazifistin in Erscheinung und duldet in ihrer Nähe keinerlei Waffen. Diese haben in einem Krankenhaus ohnehin nichts zu suchen und würden im Einzelfall nur zu weiteren Problemen führen.
Sie ist fleißig, ehrgeizig und arbeitet hart für ihren Traum, um dem Krankenhaus eines Tages als vollwertige Heilerin zu dienen. Sie macht einen sehr perfektionistischen Eindruck, der sich vor allem darin bestätigt, dass sie während der Arbeit ein Büchlein mit herumträgt, in das sie alle medizinischen Erkenntnisse, aber auch teilweise persönliche Notizen hineinschreibt. Doch auch wenn sie die eine ist, die immer lacht und ein Schwätzchen hält, weint sie in unbeobachteten Momenten und zeigt leichte Tendenzen zur Depression und Bulimie.
Zuletzt von Quina am Do Jun 15, 2023 8:15 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
- Quina
- Gaias demütiger Heiler
- Anzahl der Beiträge : 2491
Anmeldedatum : 23.01.18
Ort : Dunedin
Charakter der Figur
Beziehungsstatus: Single
Inventar:
Eigenschaften:
Mein Hauptaccount/Username ist: Quina/Martin
Re: Holistic Healing Circle
Bewahrer
Hanami Wood-vergeben
Amybeth McNulty| 12 Jahre| Gärtnerin
Viel wissen wir über unsere kleine Hanami nicht, denn sie ist ein sehr ruhiges und schüchternes Mädchen. Wir wissen aber, dass sie sehr intelligent ist und einen grünen Daumen hat. Sie lebte lange Zeit bei den Ecos und hat dort sehr viel über Natur und Pflanzen gelernt. Als ihr Tribe seine Isolation aufgab, geriet das arme Kind zwischen die Fronten und wurde erst von den Chosen und dann von den Technos verschleppt und für unwürdige Experimente missbraucht. Von diesen hat sie sich immer noch nicht ganz erholt und wacht oft mitten in der Nacht auf, wenn sie von Alpträumen geplagt wird und eine Panikattacke erleidet. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als zu vergessen und es Frieden zwischen den Tribes gibt. Desweiteren hofft sie durch ihr Wissen allen Menschen helfen zu können.
Hanami war der ganze Stolz ihrer Eltern. Schon im jungen Alter fing das Mädchen an, sich Wissen anzueignen und wollte dieses natürlich auch anderen weitergeben oder mit ihnen darüber sprechen. Doch viele in ihrem Alter verstanden sie nicht wirklich oder pisakten das junge Mädchen. Schon früh fing sie an sich auf die Mimik und Gestik des Gegenübers zu konzentrieren, weshalb sie auch schnell merkte, wenn über sie gesprochen wurde, selbst wenn man es nicht andeutete.
Nach dem Virus fiel Hanami in ein tiefes Loch - aus Verlust und Trauer. Das Mädchen hielt sich eine lange Zeit bei den Ecos auf, wo sie anfing das Gefühl, wenigstens ein wenig angekommen zu sein, bekam. Sie verbesserte ihre Kenntnisse und ihren grünen Daumen noch weiter. Selbst da hatte sie das Gefühl die Pflanzen würden eher mit ihr sprechen und ihr einiges mitteilen als mancher Mensch es selbst konnte. Nachdem die Isolation der Ecos ihrem gefühlten neuen Heim aufgegeben wurde, griffen Chosen sie auf und nahmen sie mit. Eines Nachts schaffte das Mädchen es mit ihrer Intelligenz zu flüchten mit nichts als der Kleidung, die sie am Körper trug.
Eine Zeit lang irrte Hanami umher und stahl sich immer nur das Nötigste zum Überleben. Einen Abend, als das total verstörte Mädchen sich gerade einen Platz zum Schlafen suchen wollte, beobachtete sie eine kleine Gruppe von Menschen, die sie um ein klein wenig Essen bringen wollte. Dabei wurde sie erwischt und endete ein weiteres Mal als Gefangene. Es stellte sich heraus, dass es „wahnsinnige Menschen“ sein mussten. Technos. Selbst ohne Worte konnte sie das sehen und durch ein wenig Wissen darüber eingrenzen. Oftmals gab es Schwierigkeiten beim Verständigen, vielleicht war es aber auch die Angst und der sie immer noch begleitende Verlust ihrer Eltern, welcher sie kaum Worte hervor brachten ließen. Selbst sie verstand selten ein Wort von ihnen und was sie von ihr wollten, aber oftmals waren ihre Blicke mehr als deutlich.
Vielleicht dachten die Technos auch, dass sie nichts sagen wollte. Als sie anfingen das Mädchen für fragwürdige Experimente zu missbrauchen, brach das Vertrauen in andere Personen für sie zusammen. Sie fing an sich in sich selbst zu verschließen. Schreien und Weinen konnte das kleine Mädchen nicht mehr. Zu viele Tränen hatte sie bereits vergossen und die einzige Lebensfreude, die Hanami besaß, verschwand nach und nach, genau wie der Glanz aus ihren Augen. Völlig entkräftet entwischte das Mädchen erneut. Als sie ihre völlig aufgescheurten Hände durch die Fesseln zog und irrte sie, total verwirrt und immer noch panisch, mit der Angst, dass jemand hinter ihr her sein könnte, umher. Großer Hunger quälte Hanami, sie lief weiter und immer weiter, hauptsache weg von allem was passiert war. An Schlaf war im Moment nicht zu denken. Immer wieder ließen Albträume das arme Mädchen wach werden und Tränen flossen. Auch Worte fand das Mädchen für das Geschehene nicht wirklich. Zu sehr wirkte das Ganze nach, in ihrem Körper und Geist.
Völlig am Ende mit den Gedanken und Kräften, gelangte das rothaarige Mädchen schließlich auf den Markt von Dunedin. Vielleicht war es auch weiter der Hunger, der sie voran trieb. Eine Weile lungerte sie über den Markt, bis sie jemand ansprach, von dem sie kein Wort verstand. Völlig verängstigt wich das arme Ding zurück und gab in Gebärdensprache zu verstehen, dass der Fremde sich fernhalten sollte. Erst als der fremde junge Mann ebenfalls ein paar Worte in Gebärdensprache mit ihr wechselte, seinen Namen nannte, der Quina lautete und anbot ihre Handgelenke zu versorgen, wich die Unsicherheit ein wenig dahin und sie ließ ihre Verletzungen von ihm behandeln. Anfangs dachte das Mädchen, dass der junge Mann ein Engel wäre, der sie endlich nach Hause holen würde, jedoch war dies nicht der Plan. Als das Angebot kam, dass er sie mit ins Krankenhaus nehmen wollte, lehnte das, immer noch deutlich verunsicherte, Mädchen dies ab und so trennten sich ihre Wege, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick.
Letzendlich folgte sie dem jungen Mann heimlich. Ob er es wusste, dass sie ihm gefolgt war, konnte sie nur ahnen. Als sie den Krankenhausgarten sah, stand sie eine Weile einfach nur da und regte sich keinen Millimeter. Völlig angetan stolperte das junge Mädchen ins Krankenhaus, fand den jungen Mann -Quina- wieder und erklärte einiges an Heilmethoden zum Garten, der sie so sehr fesselte. In ihrem Alter, mit ihrem fachkundigen Wissen, bot sie an die Pflege zu übernehmen. Doch nicht nur das. Gleichzeitig nutzt sie die Chance ihre Kenntnisse über Pflanzen und im Heilwesen zu erweitern. Tatsächlich ist noch eine gewisse Unsicherheit, nach allem Geschehenden da. Das Mädchen verlor bisher nie ein Wort über das, was bei den Tecnos passiert war. Sie versucht bis heute das Ganze allein zu verarbeiten, was jeoch nach hinten losgehen würde. Sie fand in Quina eine kleine Art Hoffnung, an die sich das Mädchen bis jetzt klammern würde. Mit der leitenden TA Tamara verbindet sie zudem eine schwesterliche Freundschaft.
Hanami war der ganze Stolz ihrer Eltern. Schon im jungen Alter fing das Mädchen an, sich Wissen anzueignen und wollte dieses natürlich auch anderen weitergeben oder mit ihnen darüber sprechen. Doch viele in ihrem Alter verstanden sie nicht wirklich oder pisakten das junge Mädchen. Schon früh fing sie an sich auf die Mimik und Gestik des Gegenübers zu konzentrieren, weshalb sie auch schnell merkte, wenn über sie gesprochen wurde, selbst wenn man es nicht andeutete.
Nach dem Virus fiel Hanami in ein tiefes Loch - aus Verlust und Trauer. Das Mädchen hielt sich eine lange Zeit bei den Ecos auf, wo sie anfing das Gefühl, wenigstens ein wenig angekommen zu sein, bekam. Sie verbesserte ihre Kenntnisse und ihren grünen Daumen noch weiter. Selbst da hatte sie das Gefühl die Pflanzen würden eher mit ihr sprechen und ihr einiges mitteilen als mancher Mensch es selbst konnte. Nachdem die Isolation der Ecos ihrem gefühlten neuen Heim aufgegeben wurde, griffen Chosen sie auf und nahmen sie mit. Eines Nachts schaffte das Mädchen es mit ihrer Intelligenz zu flüchten mit nichts als der Kleidung, die sie am Körper trug.
Eine Zeit lang irrte Hanami umher und stahl sich immer nur das Nötigste zum Überleben. Einen Abend, als das total verstörte Mädchen sich gerade einen Platz zum Schlafen suchen wollte, beobachtete sie eine kleine Gruppe von Menschen, die sie um ein klein wenig Essen bringen wollte. Dabei wurde sie erwischt und endete ein weiteres Mal als Gefangene. Es stellte sich heraus, dass es „wahnsinnige Menschen“ sein mussten. Technos. Selbst ohne Worte konnte sie das sehen und durch ein wenig Wissen darüber eingrenzen. Oftmals gab es Schwierigkeiten beim Verständigen, vielleicht war es aber auch die Angst und der sie immer noch begleitende Verlust ihrer Eltern, welcher sie kaum Worte hervor brachten ließen. Selbst sie verstand selten ein Wort von ihnen und was sie von ihr wollten, aber oftmals waren ihre Blicke mehr als deutlich.
Vielleicht dachten die Technos auch, dass sie nichts sagen wollte. Als sie anfingen das Mädchen für fragwürdige Experimente zu missbrauchen, brach das Vertrauen in andere Personen für sie zusammen. Sie fing an sich in sich selbst zu verschließen. Schreien und Weinen konnte das kleine Mädchen nicht mehr. Zu viele Tränen hatte sie bereits vergossen und die einzige Lebensfreude, die Hanami besaß, verschwand nach und nach, genau wie der Glanz aus ihren Augen. Völlig entkräftet entwischte das Mädchen erneut. Als sie ihre völlig aufgescheurten Hände durch die Fesseln zog und irrte sie, total verwirrt und immer noch panisch, mit der Angst, dass jemand hinter ihr her sein könnte, umher. Großer Hunger quälte Hanami, sie lief weiter und immer weiter, hauptsache weg von allem was passiert war. An Schlaf war im Moment nicht zu denken. Immer wieder ließen Albträume das arme Mädchen wach werden und Tränen flossen. Auch Worte fand das Mädchen für das Geschehene nicht wirklich. Zu sehr wirkte das Ganze nach, in ihrem Körper und Geist.
Völlig am Ende mit den Gedanken und Kräften, gelangte das rothaarige Mädchen schließlich auf den Markt von Dunedin. Vielleicht war es auch weiter der Hunger, der sie voran trieb. Eine Weile lungerte sie über den Markt, bis sie jemand ansprach, von dem sie kein Wort verstand. Völlig verängstigt wich das arme Ding zurück und gab in Gebärdensprache zu verstehen, dass der Fremde sich fernhalten sollte. Erst als der fremde junge Mann ebenfalls ein paar Worte in Gebärdensprache mit ihr wechselte, seinen Namen nannte, der Quina lautete und anbot ihre Handgelenke zu versorgen, wich die Unsicherheit ein wenig dahin und sie ließ ihre Verletzungen von ihm behandeln. Anfangs dachte das Mädchen, dass der junge Mann ein Engel wäre, der sie endlich nach Hause holen würde, jedoch war dies nicht der Plan. Als das Angebot kam, dass er sie mit ins Krankenhaus nehmen wollte, lehnte das, immer noch deutlich verunsicherte, Mädchen dies ab und so trennten sich ihre Wege, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick.
Letzendlich folgte sie dem jungen Mann heimlich. Ob er es wusste, dass sie ihm gefolgt war, konnte sie nur ahnen. Als sie den Krankenhausgarten sah, stand sie eine Weile einfach nur da und regte sich keinen Millimeter. Völlig angetan stolperte das junge Mädchen ins Krankenhaus, fand den jungen Mann -Quina- wieder und erklärte einiges an Heilmethoden zum Garten, der sie so sehr fesselte. In ihrem Alter, mit ihrem fachkundigen Wissen, bot sie an die Pflege zu übernehmen. Doch nicht nur das. Gleichzeitig nutzt sie die Chance ihre Kenntnisse über Pflanzen und im Heilwesen zu erweitern. Tatsächlich ist noch eine gewisse Unsicherheit, nach allem Geschehenden da. Das Mädchen verlor bisher nie ein Wort über das, was bei den Tecnos passiert war. Sie versucht bis heute das Ganze allein zu verarbeiten, was jeoch nach hinten losgehen würde. Sie fand in Quina eine kleine Art Hoffnung, an die sich das Mädchen bis jetzt klammern würde. Mit der leitenden TA Tamara verbindet sie zudem eine schwesterliche Freundschaft.
Kerridwen O'Brien-frei
Abby Donnelly| 15 Jahre| Köchin
In ihrem jungen Leben kannte Kerridwen nur ein bäuerliches Leben. Nicht, dass die Ahu Whenua ein schlechter Tribe wären. Sie waren eine bodenständige Familie, in der Zusammenhalt und fleißiges Arbeiten einen hohen Stellenwert einnahm. Se hatte sich nie ausgesucht, dort zu leben. Ihre große Schwester hatte sie in den Tribe gebracht. Kerridwen träumte davon, mehr aus sich zu machen. Sie wollte Menschen helfen und sie glücklich machen. Doch vorerst ging das nur über ihre Koch- und Backkunst. Sie hütete ein altes Rezeptbuch, das sich schon seit Generationen in ihrer Familie befunden und stets weiterentwickelt wurde. Gemeinsame Abende, in denen Rezepte ausprobiert und verfeinert wurden, sind die einzigen Erinnerungen, die sie noch an ihre Eltern und Großeltern hat. Hin und wieder überwältigt sie der Kummer und sie bricht dann in Tränen aus.
Ein Streit mit ihrer Schwester führte dazu, dass sie spontan ihre Sachen packte und fortlief. Während der Tribe sie vermisste und auf der Suche nach ihr war, versteckte sie sich im Wald. Auf der Flucht vor wilden Tieren und feindseligen Tribes, gelangte sie zu einer Höhle und machte dort die Bekanntschaft mit Ocean. Er versorgt ihre Wunden und bot eine vorläufige Zuflucht. Als ihm klar wurde, dass ihr Tribe nach ihr suchte, brachte sie Kerridwen zu ihrer Familie zurück. Doch weil sie Potential hatte und sich wünschte auch eines Tages den Menschen zu helfen, beschloss Ocean dem Tribe vorzuschlagen, dass Kerridwen als Köchin, Tee/Kräuter-Sommelier und Seifensiedern beim „Holistic Healing Circle“ arbeitet. Regelmäßige Besuche sind ja gestattet und so willigte der Tribe ein.
Kerridwen leidet unter der seltenen Erbkrankheit „Neuromyelitis“. Die Autoimmunkrankheit attackiert die Sehnerven und mittlerweile ist Kerridwen vollständig erblindet. In der Regel konzentriert sie sich beim Kochen darauf, wie die Dinge schmecken, wie sie riechen und wie sie sich anfühlen. Außerdem organisiert sie sich besser, damit sie alles wiederfindet. Ihr Sinn für Ordnung ist sehr diszipliniert. Außerdem hat sie einen außerordentlich feinen Geschmackssinn. Hinzu kommt, dass sie die Blindenschrift beherrscht. Dies ermöglicht ihr, die Rezepte ihrer Familie zu lesen, sie kann aber auch eigene Rezepte in ihrer Geheimschrift niederlegen. Sie träumt davon, eines Tages selbst Heilerin zu werden. Und wer weiß, vielleicht erlangt sie ja ihre Sehkraft zurück.
Ein Streit mit ihrer Schwester führte dazu, dass sie spontan ihre Sachen packte und fortlief. Während der Tribe sie vermisste und auf der Suche nach ihr war, versteckte sie sich im Wald. Auf der Flucht vor wilden Tieren und feindseligen Tribes, gelangte sie zu einer Höhle und machte dort die Bekanntschaft mit Ocean. Er versorgt ihre Wunden und bot eine vorläufige Zuflucht. Als ihm klar wurde, dass ihr Tribe nach ihr suchte, brachte sie Kerridwen zu ihrer Familie zurück. Doch weil sie Potential hatte und sich wünschte auch eines Tages den Menschen zu helfen, beschloss Ocean dem Tribe vorzuschlagen, dass Kerridwen als Köchin, Tee/Kräuter-Sommelier und Seifensiedern beim „Holistic Healing Circle“ arbeitet. Regelmäßige Besuche sind ja gestattet und so willigte der Tribe ein.
Kerridwen leidet unter der seltenen Erbkrankheit „Neuromyelitis“. Die Autoimmunkrankheit attackiert die Sehnerven und mittlerweile ist Kerridwen vollständig erblindet. In der Regel konzentriert sie sich beim Kochen darauf, wie die Dinge schmecken, wie sie riechen und wie sie sich anfühlen. Außerdem organisiert sie sich besser, damit sie alles wiederfindet. Ihr Sinn für Ordnung ist sehr diszipliniert. Außerdem hat sie einen außerordentlich feinen Geschmackssinn. Hinzu kommt, dass sie die Blindenschrift beherrscht. Dies ermöglicht ihr, die Rezepte ihrer Familie zu lesen, sie kann aber auch eigene Rezepte in ihrer Geheimschrift niederlegen. Sie träumt davon, eines Tages selbst Heilerin zu werden. Und wer weiß, vielleicht erlangt sie ja ihre Sehkraft zurück.
Tane Green-frei
Carlos Valdes| 18-20 Jahre| Jäger/Schamane
Tane wuchs in Rotorua auf und war das Kind eines Maori und einer nordirischen Pakeha. Der Gedanke der Manaakitanga prägte ihr Leben und so wuchs er in einem touristischen Betrieb auf, der sich sehr stark mit dem Zusammenspiel von Kultur und Natur beschäftigte.
Rotorua bietet nicht nur Thermalquellen, Geysire und den beeindruckenden Lake Rotorua, die Region ist auch ein bekanntes Zentrum der uralten Maori-Kultur. Hier konnten Touristen damals mehr über die Kultur, die Geschichte und die Lebensweise der Maori in Rotorua erfahren. Sie erhielten Einblicke in die Geschichte und Kultur der Maori, erlebten traditionellen Zeremonien und Rituale, Spiele sowie Gesangs- und Tanzvorführungen. Beim anschließenden Hangi erhielt man Fisch, Fleisch und Gemüse, das in einem Erdofen gegart wurde.
Auch wenn die Maori nur noch ein Schatten ihrer selbst waren und schauspielerische Populärkultur die Öffentlichkeit dominierte, interessierte sich Tane doch schon sehr stark mit seinem Erbe. Insbesondere der Schamanismus war ein Steckenpferd und weil die Maori immer schon die zahlreichen Mineralien/Heilsteine, Thermalquellen, heilende Traditionen und Energiearbeit in ihrer spirituellen Praxis genutzt haben, ließ er sich zu einem Schamanen ausbilden und wollte auf diese Weise sein Erbe nutzen und den unwissenden Menschen näher bringen. Doch der Virus machte ihm einen Strich durch die Rechnung und ehe er sich versah, waren alle die er kannte tot und die Überlebenden plagten drängendere Fragen. Mit Erschrecken musste er mit ansehen, wie sich die Menschen zusehends radikalisierten und fanatische Neo-Maori hoch im Norden ihr Unwesen trieben und später mit den Technos um die natürlichen Ressourcen wetteiferten. Gewalt, Extremismus, Hass und all die niederen Instinkte, Quina würde von Geistesgiften sprechen, lehnte Tane ab und wollte auch nichts damit zu tun haben. Hatte ihn Massentierhaltung und Umweltzerstörung vorher schon angewidert, zog er sich nun endgültig zurück und streifte als jagender Schamane durch die Wälder.
Tane glaubt, dass alles was ist, beseelt ist, sich beständig wandelt, sich mitteilt und miteinander in Beziehung steht. Er nutzt vor jeder Jagd das Traumreisen. Er „träumt“ die Jagd, trifft sich „im Traum“ mit den Tieren, um mit ihnen zu kommunizieren und ihren Aufenthaltsort zu ermitteln. Ein oder mehrere Tiere stellten sich dann freiwillig „zur Verfügung“, um ihn zu ernähren. So gelingt die Jagd, die Tiere werden gewürdigt und ihnen wird gedankt. Der Nervenkitzel des Tötens ist nicht im Zentrum seines Handelns. Das Jagen ist für ihn nur ein Mittel zum Zweck und sollte nicht exzessiv genutzt werden. Tane lebt in bewusster und lebendiger Verbindung mit seinen Ahnen, den Steinen, den Pflanzen und den Tieren. Er ist sehr melancholisch und in sich gekehrt, trotzdem sehr spirituell und ein ausgezeichneter Beobachter. Allerdings neigt er zur Drogensucht und kennt im Wald die richtigen Pilze und Kräuter, um sich in einen Rauschzustand zu versetzen. Eines Tages könnte ihm das zum Verhängnis werden.
Wie kam ein jagender Schamane zu unserem Tribe? Er weiß es selbst nicht mehr so genau. Die Tiere wiesen ihm den Weg und während er durch den Wald streifte, fiel er plötzlich durch ein Loch und traf in einer Höhle auf einen gewissen Ocean. Er kam mit ihm ins Gespräch, stellte viele Gemeinsamkeiten fest und beschäftigte sich mit dem „Holistic Healing Circle“. Er fand sich im Eid der Heilerschaft wieder und bot seine Dienste als Jäger an. Weitere Schwerpunkte: Angewandte Mineralogie (Kirstallheilung), Hydrotherapie, Aromatherapie, Heilungsrituale, Energiearbeit und Traumatherapie.
Rotorua bietet nicht nur Thermalquellen, Geysire und den beeindruckenden Lake Rotorua, die Region ist auch ein bekanntes Zentrum der uralten Maori-Kultur. Hier konnten Touristen damals mehr über die Kultur, die Geschichte und die Lebensweise der Maori in Rotorua erfahren. Sie erhielten Einblicke in die Geschichte und Kultur der Maori, erlebten traditionellen Zeremonien und Rituale, Spiele sowie Gesangs- und Tanzvorführungen. Beim anschließenden Hangi erhielt man Fisch, Fleisch und Gemüse, das in einem Erdofen gegart wurde.
Auch wenn die Maori nur noch ein Schatten ihrer selbst waren und schauspielerische Populärkultur die Öffentlichkeit dominierte, interessierte sich Tane doch schon sehr stark mit seinem Erbe. Insbesondere der Schamanismus war ein Steckenpferd und weil die Maori immer schon die zahlreichen Mineralien/Heilsteine, Thermalquellen, heilende Traditionen und Energiearbeit in ihrer spirituellen Praxis genutzt haben, ließ er sich zu einem Schamanen ausbilden und wollte auf diese Weise sein Erbe nutzen und den unwissenden Menschen näher bringen. Doch der Virus machte ihm einen Strich durch die Rechnung und ehe er sich versah, waren alle die er kannte tot und die Überlebenden plagten drängendere Fragen. Mit Erschrecken musste er mit ansehen, wie sich die Menschen zusehends radikalisierten und fanatische Neo-Maori hoch im Norden ihr Unwesen trieben und später mit den Technos um die natürlichen Ressourcen wetteiferten. Gewalt, Extremismus, Hass und all die niederen Instinkte, Quina würde von Geistesgiften sprechen, lehnte Tane ab und wollte auch nichts damit zu tun haben. Hatte ihn Massentierhaltung und Umweltzerstörung vorher schon angewidert, zog er sich nun endgültig zurück und streifte als jagender Schamane durch die Wälder.
Tane glaubt, dass alles was ist, beseelt ist, sich beständig wandelt, sich mitteilt und miteinander in Beziehung steht. Er nutzt vor jeder Jagd das Traumreisen. Er „träumt“ die Jagd, trifft sich „im Traum“ mit den Tieren, um mit ihnen zu kommunizieren und ihren Aufenthaltsort zu ermitteln. Ein oder mehrere Tiere stellten sich dann freiwillig „zur Verfügung“, um ihn zu ernähren. So gelingt die Jagd, die Tiere werden gewürdigt und ihnen wird gedankt. Der Nervenkitzel des Tötens ist nicht im Zentrum seines Handelns. Das Jagen ist für ihn nur ein Mittel zum Zweck und sollte nicht exzessiv genutzt werden. Tane lebt in bewusster und lebendiger Verbindung mit seinen Ahnen, den Steinen, den Pflanzen und den Tieren. Er ist sehr melancholisch und in sich gekehrt, trotzdem sehr spirituell und ein ausgezeichneter Beobachter. Allerdings neigt er zur Drogensucht und kennt im Wald die richtigen Pilze und Kräuter, um sich in einen Rauschzustand zu versetzen. Eines Tages könnte ihm das zum Verhängnis werden.
Wie kam ein jagender Schamane zu unserem Tribe? Er weiß es selbst nicht mehr so genau. Die Tiere wiesen ihm den Weg und während er durch den Wald streifte, fiel er plötzlich durch ein Loch und traf in einer Höhle auf einen gewissen Ocean. Er kam mit ihm ins Gespräch, stellte viele Gemeinsamkeiten fest und beschäftigte sich mit dem „Holistic Healing Circle“. Er fand sich im Eid der Heilerschaft wieder und bot seine Dienste als Jäger an. Weitere Schwerpunkte: Angewandte Mineralogie (Kirstallheilung), Hydrotherapie, Aromatherapie, Heilungsrituale, Energiearbeit und Traumatherapie.
Zuletzt von Quina am Mo März 28, 2022 9:46 pm bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet
- Quina
- Gaias demütiger Heiler
- Anzahl der Beiträge : 2491
Anmeldedatum : 23.01.18
Ort : Dunedin
Charakter der Figur
Beziehungsstatus: Single
Inventar:
Eigenschaften:
Mein Hauptaccount/Username ist: Quina/Martin
Re: Holistic Healing Circle
Heiler
Alec Connor-wurde bereits bespielt
Luke Hemmings| 18 Jahre| Musiktherapeut
Alec wurde in Sydney geboren und ist in einem kleinen Vorort zusammen mit seinem älteren Bruder Aaron bei recht gutverdienenden Eltern aufgewachsen. Doch trotz der Tatsache, dass ihre Eltern sich eigentlich keine Gedanken um die Zukunft machen mussten haben beide schon früh gelernt, dass das nicht alles im Leben ist und es einen erst recht nicht zu etwas Besserem macht. Beide Jungs haben von klein auf beigebracht bekommen, dass jeder Mensch auf seine eigene Art und Weise einzigartig ist und es Wert ist, angehört zu werden. Dies hat dazu geführt, das Alec zu einem hilfsbereiten, rücksichtsvollen und toleranten Menschen geworden ist, der auch selbst sehr offen ist was seine Gedanken und Gefühle angeht. Er hört sich die Meinung anderer Menschen an und sucht stets nach einem Kompromiss, welcher mit seiner eigenen Meinung und Vorstellung vereinbar ist. Alec wirkt mit seiner Lederjacke, den Armbändern und dem Piercing manchmal wie ein richtiger Bad Boy, obwohl dieses Erscheinungsbild nicht zu seinem wahren Charakter passt. Er versteckt seine Unsicherheiten hinter diesem Auftreten, wobei jeder der auch nur ein Wort mit ihm gewechselt hat hinter diese Fassade schauen kann. Er ist eine ruhige und friedliche Person, die Streit und Ungerechtigkeit nicht ausstehen kann, besonders wenn es gar keinen Grund dazu gibt. Alec ist hilfsbereit und bildet sich gern seine eigene Meinung statt auf die Vorurteile anderer zu hören. Dennoch ist er schnell verunsichert, was nicht zuletzt daran liegt das er viel zu schnell auf eigenen Beinen stehen musste und ist teilweise auch sehr Verletzlich und sensibel. Er ist auch ein Mensch der viel Nähe und Körperkontakt sucht, obwohl er momentan versucht das zu verbergen und sich selbst so gut er kann zurückzuhalten.Alec schrieb:Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
In seiner Kindheit und frühen Jugend hatte er immer die Unterstützung seiner Eltern, zu denen er ein gutes Verhältnis hatte. Umso mehr hat es ihm den Boden unter den Füßen weggerissen, als diese an dem Virus verstorben sind. Er war gerade erst 13 als dies passiert ist und damit beinahe noch ein Kind. Sein Bruder Aaron hat von diesem Moment an die Verantwortung für Alec übernommen und alles was ihm möglich war getan um für ihn Sorgen. Er war in dieser schwierigen Phase immer für ihn da und hat sein Bestes getan um ihm alles Wichtige beizubringen. Dennoch konnte er es nicht verhindern, dass sich Alec zeitweise vollkommen zurückgezogen und den Schmerz des Verlustes an sich selbst ausgelassen hat. Die Narben davon sind inzwischen zwar verblasst, doch sie werden ihn ein Leben lang an diesen Verlust erinnern, ganz egal unter wie vielen Armbändern er diese zu verstecken versucht. Es hat Aaron beinahe ein Jahr, viel Geduld und eine Menge Verzweiflung gekostet, Alec aus diesem Loch wieder herauszuholen. Doch letztendlich haben sie es gemeinsam geschafft, die Trauer hinter sich zu lassen und stattdessen die Erinnerungen im Herzen weiterzutragen. Alec denkt auch heute noch jeden Tag an seine Eltern und trägt auch ein paar Erinnerungstücke mit sich herum. So ist in seinem Rucksack z. B. ein altes Foto von ihnen zu finden, genauso wie ein kleiner Plüsch-Pinguin den er zur Einschulung von ihnen geschenkt bekommen hat. Aber die größte Erinnerung lebt in seiner Musik weiter, denn diese ist einzig und allein seinen Eltern gewidmet.
Das Verhältnis zu seinem Bruder ist in den letzten Jahren, in denen sie auf sich allein gestellt waren enger als je zuvor geworden. Dennoch hat es ihn nun mit seinen 18 jungen Jahren nach Neuseeland verschlagen, während sein Bruder in Australien bei seiner eigenen kleinen Familie geblieben ist. Alec wollte eigentlich schon früher weg, doch er wollte wenigstens bis zur Geburt seines Neffen bei ihnen bleiben. Nun ist Finn schon 3 Monate alt und Alec fand das es nun eine gute Zeit wäre um endlich zu seinen eigenen "Abenteuern" aufzubrechen, neue Erfahrungen zu machen und vor allem ein eigenes Leben aufzubauen. Wirkliche Freunde hatte er nie, wodurch es ihm auch nicht schwerfiel, die wenigen Bekanntschaften in seinem Alter in Australien zurückzulassen. Einzig und allein Mik, ein guter Freund seines Bruders, wird er vermissen. Er ist ihm in den letzten Jahren sehr ans Herz gewachsen, vor allem da sie die Liebe zur Musik teilen. Mik war auch derjenige, der das Tattoo an seiner Hüfte gezeichnet und später auch auf seiner Haut verewigt hat. Auch das Piercing an seiner Lippe hat Mik ihm gestochen. Zum Abschied hat dieser ihm seine Kette mitgegeben und auch das Versprechen abgenommen, ihn nicht zu Vergessen und irgendwann wieder zurückzukommen.
Alec hat gesundheitlich leider auch nicht das beste Los gezogen. Schon früh wurde bei ihm Asthma festgestellt welches ihm dank ärztlicher Kontrolle und passender Medikation keine Probleme gemacht hat. Doch seitdem dies durch den Verlust der Ärzte nicht mehr möglich ist und er auch kaum noch an die notwendigen Medikamente herankommt macht ihm seine Lunge ziemlich zu schaffen. Es ist keine Seltenheit, das er Verzweifelt versucht Luft zu bekommen und das ganze durch Panik die in ihm aufsteigt ehr schlimmer statt besser wird. Doch irgendwie hat er es bislang immer geschafft, seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen, auch wenn ihm dies meistens erst nach vielen Versuchen gelingt. Bedingt durch eine akute Kreislaufschwäche wird ihm schnell schwindelig und er krallt sich dann an dem nächstbesten Gegenstand - oder Menschen - fest um nicht umzukippen. Außerdem friert er sehr schnell, wobei er nicht weiß, ob dies nun an seinem Kreislauf liegt oder doch noch etwas anderes zu der Liste dazu kommt. Er ist sich auch ziemlich sicher, dass er ein paar Allergien hat, weiß aber nicht gegen was genau sich diese richten. Das Einzige was er inzwischen gelernt hat ist, das er die Finger von Nüssen lassen sollte.
Die Erdenmutter hat ihm eine schwere Last mit auf dem Weg gegeben und ihn gleichzeitig reich beschenkt. Mittlerweile ist Alec als Musiktherapeut voll in die Gemeinschaft integriert. Er weiß selbst nicht mehr, warum er an einem warmen Septembermorgen im Wald unterwegs war, aber er kreuzte den Weg von Heilerin Alaska, die gerade einen Patienten versorgte und bekam einen Hustenanfall. Auf einen Patienten mehr oder weniger kommt es nicht an und so brachte die krisenerprobte Heilerin den jungen Mann zum Krankenhaus und übergab ihn in die Obhut von Quina. Die beiden Männer kamen ins Gespräch und freundeten sich sofort an. Alec wollte die Hilfe nicht ohne Gegenleistung annehmen - Behandlung des Asthmas, der Allergien und der Narben waren ja gut und schön, aber er wollte sich dafür auch erkenntlich zeigen. Das musikalische Talent von Alec brachte Quina auf die Idee, dass sein neuer Freund als Musiktherapeut wirken und gleichwohl als Heiler sowie Patient im Gesundheitszentrum leben konnte. Sein erster Patient war Ex-Techno Jay, dessen tiefe Gram über die Beteilung an den Kriegsverbrechen von Ram noch immer schwer auf seinem Gewissen lag. Der gezielte Einsatz von Musik schaffte hier deutliche Abhilfe und förderte das emotionale Wohlbefinden von Jay enorm - als dieser das Krankenhaus verließ, um sich für seine Taten zu verantworten, war sein innerer Kompass vollends im Gleichgewicht. Beflügelt von seinem Erfolg blieb Alec im Gesundheitszentrum und freundete sich mit allen Heilern sowie Unterstützern an. Eine Freundschaft besteht auch mit Heiler Manu, für den Alec hin und wieder Erledigungen tätigt, wenn dieser dazu nicht in der Lage ist - bei einem erneuten Ausflug in den Wald sicherte er einige Felle, die der Heiler bei seinem erstmaligen Besuch in der Stadt vorerst in der Wildnis zurückgelassen hatte. Bei allen Patienten ist der liebe Kerl ebenfalls sehr beliebt: Wenn der Empfangsbereich mal wieder vor Patienten überqillt, lässt er seine beruhigende Melodien erklingen und versüßt ihnen die quälende Warterei.
Alexis Taylor-frei
Alicia von Rittberg| 22-23 Jahre| Chirurgin
Die Australierin hatte schon immer ein Interesse an gesundheitlichen und medizinischen Themen. Schon früh träumte sie davon, eines Tages an die Universität zu gehen und Medizin zu studieren. Sie engagierte sich ehrenamtlich in Jugendverbänden, war als Schulsanitäterin tätig und half in der Freizeit in Alten- und Pflegeheimen aus. Mit 17 Jahren machte sie ein freiwilliges soziales Jahr auf Indonesien. Im ländlichen Teil des Landes war die soziale und medizinische Versorgung längst nicht so gut wie in den modernen Großstädten oder den touristisch geprägten Regionen.
Über eine freiwillige Hilfsorganisation wurde sie an eine mobile Klinik vermittelt. Da sie hier für unterschiedliche Aufgaben eingesetzt wurde, konnte sie ihre Eigeninitiative, Flexibilität und Offenheit voll ausleben. Die Projektarbeit bestand zum Teil aus Bürotätigkeit und zum Teil aus der Beratungs- und Betreuungsarbeit in den Dörfern. Sie gewann einen einen guten Einblick in das ländliche Leben der Dorfbewohner und half bei der medizinischen Grundversorgung. Eines Tages wollte sie sogar als Landärztin arbeiten. Doch dann kam der Virus.
Zu Beginn der Pandemie war die Situation auf Indonesien noch sehr stabil. Die Kunde machte sich breit, dass sich von Neuseeland über Australien aus ein neuartiges Virus verbreitet hatte und daran sehr viele Menschen starben, ohne dass ein Impfstoff vorhanden war. Populisten machten sich diese Krise zu Nutze, entwickelten krude Verschwörungstheorien und stachelten die Bevölkerung gegen Ausländer auf. Als die ersten Todesfälle bekannt wurden, kam es zu rassistischen Unruhen, in dessen Folge einige der Kollegen von Alexis sogar umgebracht wurden. Sie verpassten die Rückholaktionen ihres Landes und saß auf Indonesien fest, während Indonesien immer mehr kollabierte. Schließlich wurde sie in ein Sammellager deportiert und konnte dort erst entkommen, als auch dort Aufstände um sich griffen. Sie wurde gejagt und war auf der Flucht vor grausamen Tribes, die erobern und herrschen wollten. Interessanterweise machte sie im März 2000 die Bekanntschaft mit Heiler Quina, der ihr die Naturheilkunde näher brachte und über den sie einiges über die Natur lernte. Als Quina seine Reise Ende April fortsetzte, wollte Alexis ihm folgen. Doch ein feindlicher Tribe kam ihr in die Quere und sie geriet in Gefangenschaft. Vier Jahre später konnte sie fliehen und brach nach Neuseeland auf. Sie kam mit ihrem selbst gebauten Schiff vom Kurs ab und wurde an den Strand gespült, wo Quina sie eines schönen Tages fand. Anfangs sollte sie als Teamassistentin für alle Heiler zuständig sein, doch die Gemeinschaft wurde von dem raschen Wachstum überrascht und als sie einen OP-Saal bauten meldete sich Alexis sofort freiwillig als Chirurgin.
In ihrer verantwortungsvollen Position gibt es viel zu tun! Sie betreut Patienten vor und nach Operationen, bereitet Operationseinheiten vor und leitet die medizinischen Eingriffen. Es wird ruhige Tage geben, an denen viele Patienten auf eine gute Versorgung warten, aber auch Notfälle und unvorhergesehene Aufnahmen oder Verlegungen von Patienten. Das erfordert sowohl Geduld als auch viel Einfühlungsvermögen, Eigeninitiative und eine gute Auge-Hand-Koordination. Sie ist sich ihrer Verantwortung sehr bewusst und weil sie die Werte des Tribe vollständig unterstützt, arbeitet sie zuverlässig, konzentriert und empathisch. Sie ist belastbar und sehr flexibel. Im zwischenmenschlichen Bereich zeichnet sie sich vor allem durch ihre extrovertierte und sehr humorvolle Persönlichkeit aus. Sie möchte die Menschen um sie herum verstehen und ein gutes Verhältnis zu ihnen aufbauen und kann disharmonische Spannungen nicht leiden. Sie dichtet viel und möchte die Poetry Slam-Kunst wiederbeleben.
Über eine freiwillige Hilfsorganisation wurde sie an eine mobile Klinik vermittelt. Da sie hier für unterschiedliche Aufgaben eingesetzt wurde, konnte sie ihre Eigeninitiative, Flexibilität und Offenheit voll ausleben. Die Projektarbeit bestand zum Teil aus Bürotätigkeit und zum Teil aus der Beratungs- und Betreuungsarbeit in den Dörfern. Sie gewann einen einen guten Einblick in das ländliche Leben der Dorfbewohner und half bei der medizinischen Grundversorgung. Eines Tages wollte sie sogar als Landärztin arbeiten. Doch dann kam der Virus.
Zu Beginn der Pandemie war die Situation auf Indonesien noch sehr stabil. Die Kunde machte sich breit, dass sich von Neuseeland über Australien aus ein neuartiges Virus verbreitet hatte und daran sehr viele Menschen starben, ohne dass ein Impfstoff vorhanden war. Populisten machten sich diese Krise zu Nutze, entwickelten krude Verschwörungstheorien und stachelten die Bevölkerung gegen Ausländer auf. Als die ersten Todesfälle bekannt wurden, kam es zu rassistischen Unruhen, in dessen Folge einige der Kollegen von Alexis sogar umgebracht wurden. Sie verpassten die Rückholaktionen ihres Landes und saß auf Indonesien fest, während Indonesien immer mehr kollabierte. Schließlich wurde sie in ein Sammellager deportiert und konnte dort erst entkommen, als auch dort Aufstände um sich griffen. Sie wurde gejagt und war auf der Flucht vor grausamen Tribes, die erobern und herrschen wollten. Interessanterweise machte sie im März 2000 die Bekanntschaft mit Heiler Quina, der ihr die Naturheilkunde näher brachte und über den sie einiges über die Natur lernte. Als Quina seine Reise Ende April fortsetzte, wollte Alexis ihm folgen. Doch ein feindlicher Tribe kam ihr in die Quere und sie geriet in Gefangenschaft. Vier Jahre später konnte sie fliehen und brach nach Neuseeland auf. Sie kam mit ihrem selbst gebauten Schiff vom Kurs ab und wurde an den Strand gespült, wo Quina sie eines schönen Tages fand. Anfangs sollte sie als Teamassistentin für alle Heiler zuständig sein, doch die Gemeinschaft wurde von dem raschen Wachstum überrascht und als sie einen OP-Saal bauten meldete sich Alexis sofort freiwillig als Chirurgin.
In ihrer verantwortungsvollen Position gibt es viel zu tun! Sie betreut Patienten vor und nach Operationen, bereitet Operationseinheiten vor und leitet die medizinischen Eingriffen. Es wird ruhige Tage geben, an denen viele Patienten auf eine gute Versorgung warten, aber auch Notfälle und unvorhergesehene Aufnahmen oder Verlegungen von Patienten. Das erfordert sowohl Geduld als auch viel Einfühlungsvermögen, Eigeninitiative und eine gute Auge-Hand-Koordination. Sie ist sich ihrer Verantwortung sehr bewusst und weil sie die Werte des Tribe vollständig unterstützt, arbeitet sie zuverlässig, konzentriert und empathisch. Sie ist belastbar und sehr flexibel. Im zwischenmenschlichen Bereich zeichnet sie sich vor allem durch ihre extrovertierte und sehr humorvolle Persönlichkeit aus. Sie möchte die Menschen um sie herum verstehen und ein gutes Verhältnis zu ihnen aufbauen und kann disharmonische Spannungen nicht leiden. Sie dichtet viel und möchte die Poetry Slam-Kunst wiederbeleben.
Marlee Koori-frei
Q'Orianka Kilcher| 21 Jahre| Psychotherapeutin
Marlee Koori wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Vor dem Virus war Australien zwar ein Wachstumsparadies, doch trotz eines lang anhaltenden Wirtschaftswachstums kam in Australien der Wohlstand nur bei wenigen an. Dies galt insbesondere für Aborigines, die zusätzlichen noch mit Rassismus und Ausgrenzung zu kämpfen hatten. Ihr Vater war ein alkoholkranker Tagelöhner und ihre Mutter litt unter chronischen Erkrankungen. Leider hatten sie keinen Zugriff auf die damals sehr teure Gesundheitsversorgung.
Marlee ließ sich nicht unterkriegen und besuchte eine staatliche Schule in Sydney, wo sie zwar aufgrund ihrer Herkunft eine Außenseiterin war, aufgrund ihrer Empathie jedoch trotzdem Anschluss fand. Sie war schon immer an Geisteswissenschaft und den schönen Küsten interessiert. Daher war sie in der Regel in der örtlichen Bücherei anzutreffen oder gab sich der wunderbaren Welt der Musik hin. Als der Virus ausbrach und Australien in Chaos und Anarchie versank, tat sich sie vornehmlich als Vermittlerin und Diplomatin hervor. Sie blieb lieber für sich und wandte sich mehr dem Erbe ihrer Kultur zu.
Marlee Koori ist eine unglaubliche Empathin und hatte daher immer schon einen besseren Zugang zum Gefühlskosmos, als die meisten ihrer Mitmenschen. Sie ist eine hypersensible Frau, die Stimmungen im Raum sofort beim Betreten des selbigen wahrnehmen, sie einordnen oder sogar auf einem Blick erkennen kann, in welchem Verhältnis eine Person zu seinem Gegenüber steht. Die sehr reflektierte und sehr anmutige weibliche Aborigine setzt ihre Gabe für ausschließlich friedliche Zwecke ein. Sie hat sich einem höheren Ideal verschrieben und lässt sich sehr stark von ihrer weisen Intuition führen und ist dabei gleichzeitig sehr rational und gesetzt. Den Menschen zu helfen, gerade im Bereich der Traumata oder bei schwierigen Verhandlungen anwesend zu sein um die Stimmungen zu erkennen und die Sprache dahingehend anzupassen, weil ja der Ton die Musik machte, ist in bestimmten Situationen sicherlich eine sehr nützliche Eigenschaft. Sie ist nicht nur unglaublich empathisch, nein sie ist auch mit den Denkrichtungen und Modellen vergangener Zeiten sehr gut vertraut und versteht es diese zu einer individuellen Mischung zu verweben und je nach Situation auch gekonnt und einzigartig einzusetzen. Ihre Gabe hat auch einen hohen Preis. So leidet sie oft unter erheblichen Stimmungsschwankungen und übt sich in Meditation, um die negativen Emotionen abzuschütteln, die nicht ihre eigenen sind. Sie nutzt Räucherungen und Reinigungsrituale, um sich von externen Einflüssen mental und emotional zu reinigen. Auch das Nein sagen fällt ihr oft sehr schwer und sie stellt ihre Bedürfnisse oft zurück. Manchmal kommt es vor, dass sie sich spontan Auszeiten nehmen muss, weil die fremden Gefühle sie einfach überlasten und sie wieder zu sich selbst finden muss. Außerdem kann sich sie sich so stark in die Position des Gegenübers hineinversetzen, dass sie oft körperlich mit den Menschen mitleidet.
Selbst in der Fremde bleibt sie der Kultur der Aborigines treu und hält Kontakt zur Traumzeit. Und diese wiederum ist der Schlüssel zu allem, was existiert hat, existiert und existieren wird. Wie eine Art Paralleluniversum beinhaltet die Traumzeit alle wichtigen Ereignisse der Vergangenheit, die wiederum ständig Auswirkungen auf das Jetzt und somit auch auf die Zukunft haben. Durch überlieferte Rituale und Zeremonien hält sie Kontakt zur spirituellen Energie der Schöpfungszeit und somit die Legenden und die Vergangenheit lebendig. Wenn wir aufhören zu träumen, dann hören wir auf zu existieren, denkt sie. Sie geht sehr behutsam mit der Natur um und ist einer entsprechenden Heilkunde gegenüber sehr aufgeschlossen.
Nach der Gründung des Tribes erinnerte sich Quina an die Begegnung mit der Traumatologin und Expertin für Transformationsprozesse. Also schrieb er einen Brief und ließ ihr über die Piraten eine Einladung zukommen. Sollte sie annehmen, so könnte sie direkt mit einem Schiff übersetzen und noch heute im Krankenhaus anfangen. Für sie ist dies auch eine optimale Gelegenheit, um die Bandbreite ihrer ganzheitlichen Kunst voll auszuschöpfen. Und die umfasst neben analytischen und tiefenpsychologischen Ansätzen auch kognitive sowie körperorientierte oder kombinatorische Ansätze. Ebenso sind kunst- und ausdruckorientierte Therapien bei ihr nicht ungewöhnlich und sie gilt als Liebhaberin der Musiktherapie.
Marlee ließ sich nicht unterkriegen und besuchte eine staatliche Schule in Sydney, wo sie zwar aufgrund ihrer Herkunft eine Außenseiterin war, aufgrund ihrer Empathie jedoch trotzdem Anschluss fand. Sie war schon immer an Geisteswissenschaft und den schönen Küsten interessiert. Daher war sie in der Regel in der örtlichen Bücherei anzutreffen oder gab sich der wunderbaren Welt der Musik hin. Als der Virus ausbrach und Australien in Chaos und Anarchie versank, tat sich sie vornehmlich als Vermittlerin und Diplomatin hervor. Sie blieb lieber für sich und wandte sich mehr dem Erbe ihrer Kultur zu.
Marlee Koori ist eine unglaubliche Empathin und hatte daher immer schon einen besseren Zugang zum Gefühlskosmos, als die meisten ihrer Mitmenschen. Sie ist eine hypersensible Frau, die Stimmungen im Raum sofort beim Betreten des selbigen wahrnehmen, sie einordnen oder sogar auf einem Blick erkennen kann, in welchem Verhältnis eine Person zu seinem Gegenüber steht. Die sehr reflektierte und sehr anmutige weibliche Aborigine setzt ihre Gabe für ausschließlich friedliche Zwecke ein. Sie hat sich einem höheren Ideal verschrieben und lässt sich sehr stark von ihrer weisen Intuition führen und ist dabei gleichzeitig sehr rational und gesetzt. Den Menschen zu helfen, gerade im Bereich der Traumata oder bei schwierigen Verhandlungen anwesend zu sein um die Stimmungen zu erkennen und die Sprache dahingehend anzupassen, weil ja der Ton die Musik machte, ist in bestimmten Situationen sicherlich eine sehr nützliche Eigenschaft. Sie ist nicht nur unglaublich empathisch, nein sie ist auch mit den Denkrichtungen und Modellen vergangener Zeiten sehr gut vertraut und versteht es diese zu einer individuellen Mischung zu verweben und je nach Situation auch gekonnt und einzigartig einzusetzen. Ihre Gabe hat auch einen hohen Preis. So leidet sie oft unter erheblichen Stimmungsschwankungen und übt sich in Meditation, um die negativen Emotionen abzuschütteln, die nicht ihre eigenen sind. Sie nutzt Räucherungen und Reinigungsrituale, um sich von externen Einflüssen mental und emotional zu reinigen. Auch das Nein sagen fällt ihr oft sehr schwer und sie stellt ihre Bedürfnisse oft zurück. Manchmal kommt es vor, dass sie sich spontan Auszeiten nehmen muss, weil die fremden Gefühle sie einfach überlasten und sie wieder zu sich selbst finden muss. Außerdem kann sich sie sich so stark in die Position des Gegenübers hineinversetzen, dass sie oft körperlich mit den Menschen mitleidet.
Selbst in der Fremde bleibt sie der Kultur der Aborigines treu und hält Kontakt zur Traumzeit. Und diese wiederum ist der Schlüssel zu allem, was existiert hat, existiert und existieren wird. Wie eine Art Paralleluniversum beinhaltet die Traumzeit alle wichtigen Ereignisse der Vergangenheit, die wiederum ständig Auswirkungen auf das Jetzt und somit auch auf die Zukunft haben. Durch überlieferte Rituale und Zeremonien hält sie Kontakt zur spirituellen Energie der Schöpfungszeit und somit die Legenden und die Vergangenheit lebendig. Wenn wir aufhören zu träumen, dann hören wir auf zu existieren, denkt sie. Sie geht sehr behutsam mit der Natur um und ist einer entsprechenden Heilkunde gegenüber sehr aufgeschlossen.
Nach der Gründung des Tribes erinnerte sich Quina an die Begegnung mit der Traumatologin und Expertin für Transformationsprozesse. Also schrieb er einen Brief und ließ ihr über die Piraten eine Einladung zukommen. Sollte sie annehmen, so könnte sie direkt mit einem Schiff übersetzen und noch heute im Krankenhaus anfangen. Für sie ist dies auch eine optimale Gelegenheit, um die Bandbreite ihrer ganzheitlichen Kunst voll auszuschöpfen. Und die umfasst neben analytischen und tiefenpsychologischen Ansätzen auch kognitive sowie körperorientierte oder kombinatorische Ansätze. Ebenso sind kunst- und ausdruckorientierte Therapien bei ihr nicht ungewöhnlich und sie gilt als Liebhaberin der Musiktherapie.
Georgina Murphy-frei
Gabrielle Union| 23 Jahre| Physiotherapeutin
Georgina wuchs in Auckland auf. Sie hatte schon immer ein sehr großes Interesse an praktischen Themen. Als Tochter einer Handwerkerfamilie hatte sie schon früh gelernt, kleinere und größere Reparaturen selbst durchzuführen und aus Materialien neue Objekte zu erschaffen. Außerdem erkannten ihre Eltern ihr außerordentliches Talent für Sport. Georgina war athletisch sowie biegbar und wollte an sich arbeiten. Der Traum von der großen Meisterschaft blieb ihr leider verwehrt, denn letztlich brauchten die Eltern ihre tatkräftige Unterstützung und deshalb musste sie ihre eigenen Ambitionen zurückstellen.
Sie beendete die Schule sehr früh und stieg in den Familienbetrieb ein. Dort fing sie eine Ausbildung zur Schreinerin an und engagierte sich im Bereich der Montagearbeiten. Gerade bei diesem Berufsbild wurden zahlreiche handwerkliche Tätigkeiten ausgeübt, bei denen es zu Gefährdungen der Beschäftigten kommen konnte. Und weil gerade im Schreinerhandwerk schwere Lasten nicht selten waren, konnte es beim falschen Heben und Tragen zur Schädigung der Wirbelsäule kommen. Ihre angeschlagene Gesundheit zwang sie, sehr zum Leidwesen ihrer Eltern, die Ausbildung wieder abzubrechen und das Cheerleading aufzugeben. Mehr noch, sie brauchte medizinische Hilfe und sollte diese auch erhalten.
Als Patient hatte sie nach der abgebrochenen Lehre einen sehr breiten Kontakt zur Physiotherapie. In dieser Zeit hatte sie verschiedene Physiotherapiepraxen kennengelernt und letztlich eine Praxis schätzen gelernt. Die physiotherapeutische Behandlung dort hat ihr, außer dem gewünschten Behandlungserfolg, so viel Spaß gemacht, dass sie sich durch diese Erfahrungen eine solche Tätigkeit für ihre berufliche Zukunft sehr gut vorstellen konnte. So war sie also über die eigene Patientengeschichte zu einem neuen Beruf gekommen. Nach langen Gesprächen mit Freunden und ihrer Familie hat sie sich dann an verschiedenen Physiotherapieschulen beworben und wurde in einer renommierten Bildungseinrichtung ihrer Heimatstadt angenommen. Schon ihr erstes Jahr brachte die ersten Erfolge mit sich, denn sie liebte die neue Arbeit. Sie besaß ein Gefühl für Bewegungen, hatte Spaß am Umgang mit Menschen sowie die Fähigkeit auf Menschen zuzugehen. Gerade letzteres wurde ihr zum Verhängnis. Als der Virus ausbrach, sie ihre neue Perspektive erneut verlor und sich alleine auf den Straßen von Auckland durchschlug, geriet sie eines Tages an die Bees. Sie fiel auf die Lügen von Adele herein, wurde zu einer glühenden Anhängerin einer neuen Weltordnung und diente dem Tribe mehr als loyal. Irgendwann zweifelte sie an den Motiven der Bees und als die Piraten immer stärker wurden, der Piratenkönig seine Residenz mitten in der Stadt errichtete, obsiegte schließlich die Vernunft und sie wollte zu ihren bodenständigen Wurzeln zurückkehren. Anfangs kollaborierte sie sogar mit den Technos, insbesondere Reimara O´Shea, die ihr psychologische Hilfe anbot und ihr Selbststudium förderten. Ihre Wege trennt sich kurz, als Reimara nach Dunedin wechselte. Als der Virus 2.0 ausbrach und das Gerücht umging, dass die Technos diesen erschaffen hatten, floh sie gemeinsam mit anderen Ex-Bees auf die Südinsel und landete schließlich ebenfalls in Dunedin.
Bei den Technos hatte sie nicht nur autodidaktisch ihren auserwählten Beruf studieren können, sie lernte auch Reparatur und Wiederaufbau der technischen Infrastruktur. Als Georgina in Dunedin eintraf, war es ihre Idee gewesen, die Transportmittel zu restaurieren und sie wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ohne eine strenge Hand, die alles kontrollierte, wurde sie von windigen Geschäftsleuten ausgenutzt, die ihre erste Idee von den Kutschen zwischen Hafen und Markt klauten und für ihre Zwecke nutzen. Georgina wurde verlacht und davongejagt. Frustriert ertränkte sie ihren Kummer in Alkohol und lernte Alaska kennen, die Besitzerin der Regenbogenbar und eine Heilerin im ersten und einzigen Gesundheitszentrum. Nach einem Gespräch mit ihr wurde klar, dass sie gerne beitreten und den Menschen im Rahmen ihrer Qualifikation helfen wollte. Dies war ihre neue Zukunft. Eine Zukunft, die vorerst dadurch getrübt wurde, weil bereits eine beliebte Cheerleader-Kapitänin eingestellt worden war. Vorerst bekam sie eine Praktikantenstelle und sah ihre große Chance endlich gekommen, als ihre rüpelhafte Konkurrentin über das eigene Benehmen stolperte und kündigte. So wurde sie die neue Physiotherapeutin.
Georgina betrachtet den Menschen als ein Ganzes, als ein in sich funktionierendes System, das handwerklich repariert werden kann. Für sie ist es unheimlich wichtig, neugierig zu bleiben und nicht nach ein paar Jahren in starre Muster zu verfallen und permanent ein Standardprogramm in der Behandlung durchlaufen zu lassen. Sie findet, dass dies die Abwechslung ist, die eben auch den Spaß an der Arbeit ausmacht. Sie fragt sich stets, wie sie dem Patienten konkret helfen kann, damit sie weniger Schmerzen im Alltag hat oder welches individuell auf den Alltag des Patienten abgestimmte Programm zusammen gestaltet werden kann. Diese Neugierde, dieses Suchen und Forschen sind für sie sehr wichtig. Georgina liebt es, mit Menschen zu arbeiten. Neben dem Krankheitsbild, ist die Persönlichkeit des Patienten entscheidend. Nur wenn sie weiß, wo sie den Patienten abholen kann, wird sie ihn erfolgreich therapieren. Für sie sind es gerade die unterschiedlichen Herausforderungen – von der manuellen Arbeit am Patienten über die Anleitung gymnastischer Übungen bis hin zum Training – die den Reiz dieses vielseitigen Berufs ausmachen und sie motivieren. Zu ihren weiteren Schwerpunkten zählen auch Akkupunktur, Chiropraktik, Osteopathie, Lyphdrainage und Heilgymnastik. Und wenn sie zu dem in ihrer Freizeit noch herumwerkeln und logistische Probleme des Tribes lösen kann, wird sie in ihrer Berufung vollends aufgehen.
Sie beendete die Schule sehr früh und stieg in den Familienbetrieb ein. Dort fing sie eine Ausbildung zur Schreinerin an und engagierte sich im Bereich der Montagearbeiten. Gerade bei diesem Berufsbild wurden zahlreiche handwerkliche Tätigkeiten ausgeübt, bei denen es zu Gefährdungen der Beschäftigten kommen konnte. Und weil gerade im Schreinerhandwerk schwere Lasten nicht selten waren, konnte es beim falschen Heben und Tragen zur Schädigung der Wirbelsäule kommen. Ihre angeschlagene Gesundheit zwang sie, sehr zum Leidwesen ihrer Eltern, die Ausbildung wieder abzubrechen und das Cheerleading aufzugeben. Mehr noch, sie brauchte medizinische Hilfe und sollte diese auch erhalten.
Als Patient hatte sie nach der abgebrochenen Lehre einen sehr breiten Kontakt zur Physiotherapie. In dieser Zeit hatte sie verschiedene Physiotherapiepraxen kennengelernt und letztlich eine Praxis schätzen gelernt. Die physiotherapeutische Behandlung dort hat ihr, außer dem gewünschten Behandlungserfolg, so viel Spaß gemacht, dass sie sich durch diese Erfahrungen eine solche Tätigkeit für ihre berufliche Zukunft sehr gut vorstellen konnte. So war sie also über die eigene Patientengeschichte zu einem neuen Beruf gekommen. Nach langen Gesprächen mit Freunden und ihrer Familie hat sie sich dann an verschiedenen Physiotherapieschulen beworben und wurde in einer renommierten Bildungseinrichtung ihrer Heimatstadt angenommen. Schon ihr erstes Jahr brachte die ersten Erfolge mit sich, denn sie liebte die neue Arbeit. Sie besaß ein Gefühl für Bewegungen, hatte Spaß am Umgang mit Menschen sowie die Fähigkeit auf Menschen zuzugehen. Gerade letzteres wurde ihr zum Verhängnis. Als der Virus ausbrach, sie ihre neue Perspektive erneut verlor und sich alleine auf den Straßen von Auckland durchschlug, geriet sie eines Tages an die Bees. Sie fiel auf die Lügen von Adele herein, wurde zu einer glühenden Anhängerin einer neuen Weltordnung und diente dem Tribe mehr als loyal. Irgendwann zweifelte sie an den Motiven der Bees und als die Piraten immer stärker wurden, der Piratenkönig seine Residenz mitten in der Stadt errichtete, obsiegte schließlich die Vernunft und sie wollte zu ihren bodenständigen Wurzeln zurückkehren. Anfangs kollaborierte sie sogar mit den Technos, insbesondere Reimara O´Shea, die ihr psychologische Hilfe anbot und ihr Selbststudium förderten. Ihre Wege trennt sich kurz, als Reimara nach Dunedin wechselte. Als der Virus 2.0 ausbrach und das Gerücht umging, dass die Technos diesen erschaffen hatten, floh sie gemeinsam mit anderen Ex-Bees auf die Südinsel und landete schließlich ebenfalls in Dunedin.
Bei den Technos hatte sie nicht nur autodidaktisch ihren auserwählten Beruf studieren können, sie lernte auch Reparatur und Wiederaufbau der technischen Infrastruktur. Als Georgina in Dunedin eintraf, war es ihre Idee gewesen, die Transportmittel zu restaurieren und sie wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ohne eine strenge Hand, die alles kontrollierte, wurde sie von windigen Geschäftsleuten ausgenutzt, die ihre erste Idee von den Kutschen zwischen Hafen und Markt klauten und für ihre Zwecke nutzen. Georgina wurde verlacht und davongejagt. Frustriert ertränkte sie ihren Kummer in Alkohol und lernte Alaska kennen, die Besitzerin der Regenbogenbar und eine Heilerin im ersten und einzigen Gesundheitszentrum. Nach einem Gespräch mit ihr wurde klar, dass sie gerne beitreten und den Menschen im Rahmen ihrer Qualifikation helfen wollte. Dies war ihre neue Zukunft. Eine Zukunft, die vorerst dadurch getrübt wurde, weil bereits eine beliebte Cheerleader-Kapitänin eingestellt worden war. Vorerst bekam sie eine Praktikantenstelle und sah ihre große Chance endlich gekommen, als ihre rüpelhafte Konkurrentin über das eigene Benehmen stolperte und kündigte. So wurde sie die neue Physiotherapeutin.
Georgina betrachtet den Menschen als ein Ganzes, als ein in sich funktionierendes System, das handwerklich repariert werden kann. Für sie ist es unheimlich wichtig, neugierig zu bleiben und nicht nach ein paar Jahren in starre Muster zu verfallen und permanent ein Standardprogramm in der Behandlung durchlaufen zu lassen. Sie findet, dass dies die Abwechslung ist, die eben auch den Spaß an der Arbeit ausmacht. Sie fragt sich stets, wie sie dem Patienten konkret helfen kann, damit sie weniger Schmerzen im Alltag hat oder welches individuell auf den Alltag des Patienten abgestimmte Programm zusammen gestaltet werden kann. Diese Neugierde, dieses Suchen und Forschen sind für sie sehr wichtig. Georgina liebt es, mit Menschen zu arbeiten. Neben dem Krankheitsbild, ist die Persönlichkeit des Patienten entscheidend. Nur wenn sie weiß, wo sie den Patienten abholen kann, wird sie ihn erfolgreich therapieren. Für sie sind es gerade die unterschiedlichen Herausforderungen – von der manuellen Arbeit am Patienten über die Anleitung gymnastischer Übungen bis hin zum Training – die den Reiz dieses vielseitigen Berufs ausmachen und sie motivieren. Zu ihren weiteren Schwerpunkten zählen auch Akkupunktur, Chiropraktik, Osteopathie, Lyphdrainage und Heilgymnastik. Und wenn sie zu dem in ihrer Freizeit noch herumwerkeln und logistische Probleme des Tribes lösen kann, wird sie in ihrer Berufung vollends aufgehen.
Berlian Robinson-frei
Christopher Avila| 23 Jahre| Homöopath
Das glattgeleckte Antlitz täuscht, denn der zielstrebige Berlian war ein Pirat und diente in einer Mannschaft oben in Auckland. Ja wirklich. Doch vielleicht sollten wir am Anfang beginnen. Er hatte immer schon ein Interesse an Naturwissenschaften. Seien wir ehrlich: Er war ein übereifriger Streber, der sich auch mit den Bestnoten nie zufrieden gab. Er wollte immer das Beste aus sich herausholen und wusste, dass da immer noch eine Steigerung existierte.
Während seine Mitschüler am Wochenende durch die Partyszene tourten oder Lan-Partys veranstalteten, saß er zu Hause und übte den Lernstoff für das gesamte nächste Jahr. Er war gut, er war klug und er wollte dies auch allen zeigen und bei jeder Gelegenheit auf die Nase binden. Er hatte wenig Freunde und viele Neider, doch das interessierte ihn nicht. Die würden eines Tages auf der Straße landen, während er eine große Karriere vor sich hatte. Sein Lieblingsfach war Chemie und eines Tages hätte er bestimmt studiert, denn mit einem Einser-Abitur stand ihm die Welt offen.
Dass er sich heute als Homöopath versteht, hat mit zwei Erweckungserlebnissen in seiner frühen Jugend zu tun. Er hat einen ganz pragmatischen Zugang zur Homöopathie gefunden. Seine kleine Schwester war immer wieder krank und die Schulmediziner konnten ihr nicht helfen. Einmal hat der Hausarzt, ein Mann mit einer glücklichen Hand und einer Homöopathenausbildung – ihr ein Konstitutionsmittel verschrieben. Und die Schwester war schlagartig gesund. Das weckte natürlich sein Interesse und so forschte er weiter in diese Richtung und stellte fest, dass Homöopathie und Chemie gar nicht so weit auseinander liegen. Wenig später geriet er in einen Autounfall und überlebte diesen mit einem leichten Schleudertrauma und leichten Kratzern. Doch die Folge davon waren gesundheitliche Probleme, denn er wurde immer wieder ohnmächtig und bekam Herzrasen. Die Fachärzte konnten nichts Körperliches finden, zu einem Psychologen wollte er nicht, weil er diese Kunst als Humbug abtat, und suchte stattdessen einen Heilpraktiker auf. Dieser deutete die Symptome als eine verspätete Reaktion auf das Unglück und verordnete Globuli, die seinen Zustand tatsächlich linderten. Sein Entschluss stand fest: Er wollte eine Lehre zum Homöopath beginnen.
Der Virus kam ihm dazwischen. Als die Welt zerbrach und in Chaos versank, schwanden all seine Pläne dahin und ihm wurde klar, dass er irrte so lange er strebte. Er hatte Zeit seines Lebens nur gelernt und sich hohe Ziele gesetzt. Doch was brachte einem das, wenn die Welt in Trümmern lag und er mit seinem Wissen nichts anfangen konnte? Er wurde zum alkoholkranken Drogenjunkie, der sich selbst bestimmt noch mit eigenen Kreationen den goldenen Schuss verpasst hätte, wenn die Piraten ihn nicht aufgespürt und rekrutiert hätten. Er heuerte als Alchimist und Elementarist an und fuhr zur See, wurde ein gefürchteter Pirat. Er wollte nicht weniger sein, als ein Kapitän oder vielleicht gar ein Admiral oder vielleicht doch lieber der Herrscher des pazifischen Ozeans? Er lernte viel bei den Piraten und konnte dort seine Studien vorantreiben, so dass er seine Zeit dort als praxisorientiertes Studium bezeichnen kann. Eines Tages kippte die Stimmung, als ihm klar wurde, wie grausam und brutal die Seefahrt sein konnte. Doch wo sollte er sonst hin, etwa per Versetzung in eine andere Mannschaft? Er ließ die Seefahrt hinter sich und suchte sein Heil auf dem Festland. Die Situation an Land war jedoch nicht viel besser und so machte er in Wellington zahlreiche schlechte Erfahrungen. Abenteuer waren sein Begehr, doch Brutalität und Gewalt prägten seinen Alltag. Erst die Chosen und dann die Schreckensherrschaft der Technos, schließlich wurde ein neuer Virus über Wellington freigelassen, ein Schrecken folgte auf den nächsten. Er folgte schließlich dem Flüchtlingsstrom nach Dunedin. Dort machte er die Bekanntschaft mit Alaska, die sein Potential erkannte und ihm anbot, beim "Holistic Healing Circle" zu arbeiten. Erneut blitzte sein strebsamer Charakter auf und wie schon in vergangenen Tagen, wollte er sich nicht mit kleinen Schritten zufrieden geben. Er wollte der beste Heiler werden, der je in Neuseeland gelebt hatte. Als Experte für biodynamische Heilweisen, elementare Naturheilverfahren und chemische Wirkungsweisen hätte er auch das Zeug dazu. Aber gleichzeitig möchte er auch Wiedergutmachung leisten, Menschen vor seinen Fehlern bewahren und ihnen mit seinen Kenntnissen beistehen. Außerdem interessiert er sich für die magischen Künste und greift für seine Zauber gerne auf die zahlreichen Kräuter zurück, die sowohl der Heilung als auch der Beeinflussung von Energien dienen.
Während seine Mitschüler am Wochenende durch die Partyszene tourten oder Lan-Partys veranstalteten, saß er zu Hause und übte den Lernstoff für das gesamte nächste Jahr. Er war gut, er war klug und er wollte dies auch allen zeigen und bei jeder Gelegenheit auf die Nase binden. Er hatte wenig Freunde und viele Neider, doch das interessierte ihn nicht. Die würden eines Tages auf der Straße landen, während er eine große Karriere vor sich hatte. Sein Lieblingsfach war Chemie und eines Tages hätte er bestimmt studiert, denn mit einem Einser-Abitur stand ihm die Welt offen.
Dass er sich heute als Homöopath versteht, hat mit zwei Erweckungserlebnissen in seiner frühen Jugend zu tun. Er hat einen ganz pragmatischen Zugang zur Homöopathie gefunden. Seine kleine Schwester war immer wieder krank und die Schulmediziner konnten ihr nicht helfen. Einmal hat der Hausarzt, ein Mann mit einer glücklichen Hand und einer Homöopathenausbildung – ihr ein Konstitutionsmittel verschrieben. Und die Schwester war schlagartig gesund. Das weckte natürlich sein Interesse und so forschte er weiter in diese Richtung und stellte fest, dass Homöopathie und Chemie gar nicht so weit auseinander liegen. Wenig später geriet er in einen Autounfall und überlebte diesen mit einem leichten Schleudertrauma und leichten Kratzern. Doch die Folge davon waren gesundheitliche Probleme, denn er wurde immer wieder ohnmächtig und bekam Herzrasen. Die Fachärzte konnten nichts Körperliches finden, zu einem Psychologen wollte er nicht, weil er diese Kunst als Humbug abtat, und suchte stattdessen einen Heilpraktiker auf. Dieser deutete die Symptome als eine verspätete Reaktion auf das Unglück und verordnete Globuli, die seinen Zustand tatsächlich linderten. Sein Entschluss stand fest: Er wollte eine Lehre zum Homöopath beginnen.
Der Virus kam ihm dazwischen. Als die Welt zerbrach und in Chaos versank, schwanden all seine Pläne dahin und ihm wurde klar, dass er irrte so lange er strebte. Er hatte Zeit seines Lebens nur gelernt und sich hohe Ziele gesetzt. Doch was brachte einem das, wenn die Welt in Trümmern lag und er mit seinem Wissen nichts anfangen konnte? Er wurde zum alkoholkranken Drogenjunkie, der sich selbst bestimmt noch mit eigenen Kreationen den goldenen Schuss verpasst hätte, wenn die Piraten ihn nicht aufgespürt und rekrutiert hätten. Er heuerte als Alchimist und Elementarist an und fuhr zur See, wurde ein gefürchteter Pirat. Er wollte nicht weniger sein, als ein Kapitän oder vielleicht gar ein Admiral oder vielleicht doch lieber der Herrscher des pazifischen Ozeans? Er lernte viel bei den Piraten und konnte dort seine Studien vorantreiben, so dass er seine Zeit dort als praxisorientiertes Studium bezeichnen kann. Eines Tages kippte die Stimmung, als ihm klar wurde, wie grausam und brutal die Seefahrt sein konnte. Doch wo sollte er sonst hin, etwa per Versetzung in eine andere Mannschaft? Er ließ die Seefahrt hinter sich und suchte sein Heil auf dem Festland. Die Situation an Land war jedoch nicht viel besser und so machte er in Wellington zahlreiche schlechte Erfahrungen. Abenteuer waren sein Begehr, doch Brutalität und Gewalt prägten seinen Alltag. Erst die Chosen und dann die Schreckensherrschaft der Technos, schließlich wurde ein neuer Virus über Wellington freigelassen, ein Schrecken folgte auf den nächsten. Er folgte schließlich dem Flüchtlingsstrom nach Dunedin. Dort machte er die Bekanntschaft mit Alaska, die sein Potential erkannte und ihm anbot, beim "Holistic Healing Circle" zu arbeiten. Erneut blitzte sein strebsamer Charakter auf und wie schon in vergangenen Tagen, wollte er sich nicht mit kleinen Schritten zufrieden geben. Er wollte der beste Heiler werden, der je in Neuseeland gelebt hatte. Als Experte für biodynamische Heilweisen, elementare Naturheilverfahren und chemische Wirkungsweisen hätte er auch das Zeug dazu. Aber gleichzeitig möchte er auch Wiedergutmachung leisten, Menschen vor seinen Fehlern bewahren und ihnen mit seinen Kenntnissen beistehen. Außerdem interessiert er sich für die magischen Künste und greift für seine Zauber gerne auf die zahlreichen Kräuter zurück, die sowohl der Heilung als auch der Beeinflussung von Energien dienen.
Tai-San-vergeben
Michelle Ang| 22 Jahre| Gynäkologie
Tai-San wuchs in einer chinesischen Familie auf und wurde durch ihre Großmutter an spirituelle und asiatische Heilmethoden herangeführt. Sie ist eine sehr ausgeglichene und naturverbundene Person, die nach friedlicher Harmonie strebt und jedem Menschen ganzheitliche Hilfe schenken möchte. Tai-San meditiert viel und hat sehr eigene Ansichten über das Leben und was die Welt im Inneren zusammenhält. Sie lebt nach ihrer eigenen Philosophie und lässt sich auch dann nicht von ihren Überzeugungen abbringen, wenn sie regelmäßig bei ihren Mitmenschen aneckt. Tai-San versucht in jedem Menschen das Gute zu sehen und zu verstehen, wieso jemand so ist wie er ist. Sie begibt sich auf schamanistische Visionssuchen, besitzt sehr viel kräuterkundliches Wissen und kennt sich mit alternativen Heilmethoden aus. Sie ist eine sehr ehrliche Person. Tai-San möchte ihren Mitmenschen nicht absichtlich schaden, scheut sich allerdings auch nicht davor, jemandem die Wahrheit ins Gesicht zu sagen. Sie lässt sich nicht zu etwas zwingen, das sie nicht möchte und kann sehr standhaft sein. Tai-San kann sehr aufopferungsvoll sein und steckt ihre eigenen Bedürfnisse zurück, wenn es dem Allgemeinwohl dient.
Als ihre Oma an einer langen Krankheit starb, hatte die junge Tai-San noch eine sehr lange Zeit an diesem Schicksalsschlag zu knabbern. Ständig hatte sie die Worte ihrer Großmutter im Kopf: "Lerne deine Flügel zu schwingen, Tai-San. Du bist für große Dinge in dieser Welt bestimmt. Hör immer auf deine innere Stimme und vertraue deinen natürlichen Instinkten."
Seitdem hört Tai-San nur noch auf diese innere Stimme, die sie bis jetzt noch niemals enttäuscht hat. Nach dem Virus, als alle Erwachsenen verstorben waren, traf sie im Wald auf Cloe und rettete diese vor den Locos. Sie schloss sich den Mall Rats an und wollte eine positive Kraft inmitten des Chaos sein. Viel Glück hat ihr das Leben bei diesem Tribe nicht gebracht. Sie verliebte sich in Lex und begann eine heimliche Liebesaffäre mit ihm, die zum Bruch mit ihrer besten Freundin Alice führte, da diese ebenfalls ein Auge auf ihn geworfen hatte. Ihre Ehe mit Lex fiel direkt in die Zeit der Machtergreifung von Chosen und Technos, die immer wieder einen Keil in ihr Liebesglück rammten.
Dank ihrer spirituellen Ader hat sie oft Visionen und Klarträume, die ihr eine Richtung oder einen Weg weisen. Dadurch wurden die Mall Rats auf die verlassenen Satellitenstation von Eagle Mountain aufmerksam und konnten mehr über den alten Virus herausfinden. Als es eine zweite Ausbruchswelle des ersten Virus gab, der inzwischen auch Kinder und Jugendliche betraf, fand Tai-San bei der großen Suche nach Informationen das Rezept für ein Gegenmittel. Sie prägte es sich ein und vernichtete es anschließend, damit es nicht in falsche Hände geraten konnte. Während der Chosen-Diktatur etablierte sich Tai-San als die zweite "Verehrte Mutter" und versuchte so den Guardian positiv zu beeinflussen. Sie sah in ihm einen Menschen, der Hilfe brauchte und kümmerte sich auch später um ihn, als er Gefangener der Mall Rats geworden war.
Als die Technos unter Ram den freien Stadtstaat Wellington angriffen, wurde Tai-San von ihnen verschleppt. Ihr gelang es, sich als Techno zu etablieren und versuchte auch dort die Menschen positiv zu beeinflussen. Nach einem Kampf an der Seite der Rebellen kehrt sie kurz zu den Mall Rats zurück, wurde dann allerdings von Mega inhaftiert. Mega löschte einen Teil ihrer Erinnerungen und setzte sie auf der Straße aus. Als der Virus 2.0 in Wellington ausbrach, konnte Tai-San rechtzeitig auf dem Landweg entkommen und war seither auf der Flucht. Ihre innere Stimme führte sie in den Süden. Auf dem Weg nach Dunedin war sie als Heilerin aktiv und perfektionierte ihr Wissen in den Bereichen der TCM (Traditionelle chinesische Medizin), Frauenheilkunde und Homöopathie.
Im Wald traf sie auf Ram, den sie allerdings aufgrund ihrer Amnesie nicht erkannte und auf den Heiler Nihael, der dort ein kleines Feldlazarett besaß. Gemeinsam brachen sie in die Stadt auf und wollten dort ihr Glück finden. Ram, der inzwischen von den Dunedin-Technos als Kriegsverbrecher gesucht wurde, floh nach einer kurzen Konfrontation vor den patrouillierenden Techno-Polizisten, während Nihael und Tai-San im allgemeinen Tumult untertauchen konnten und schließlich zum Gesundheitszentrum des HHC gelangten. Die Grundwerte des Tribe entsprechen ihrer Lebensphilosophie und so schloss sie sich den Heilern an, um dem Wohle der Allgemeinheit zu dienen.
Als ihre Oma an einer langen Krankheit starb, hatte die junge Tai-San noch eine sehr lange Zeit an diesem Schicksalsschlag zu knabbern. Ständig hatte sie die Worte ihrer Großmutter im Kopf: "Lerne deine Flügel zu schwingen, Tai-San. Du bist für große Dinge in dieser Welt bestimmt. Hör immer auf deine innere Stimme und vertraue deinen natürlichen Instinkten."
Seitdem hört Tai-San nur noch auf diese innere Stimme, die sie bis jetzt noch niemals enttäuscht hat. Nach dem Virus, als alle Erwachsenen verstorben waren, traf sie im Wald auf Cloe und rettete diese vor den Locos. Sie schloss sich den Mall Rats an und wollte eine positive Kraft inmitten des Chaos sein. Viel Glück hat ihr das Leben bei diesem Tribe nicht gebracht. Sie verliebte sich in Lex und begann eine heimliche Liebesaffäre mit ihm, die zum Bruch mit ihrer besten Freundin Alice führte, da diese ebenfalls ein Auge auf ihn geworfen hatte. Ihre Ehe mit Lex fiel direkt in die Zeit der Machtergreifung von Chosen und Technos, die immer wieder einen Keil in ihr Liebesglück rammten.
Dank ihrer spirituellen Ader hat sie oft Visionen und Klarträume, die ihr eine Richtung oder einen Weg weisen. Dadurch wurden die Mall Rats auf die verlassenen Satellitenstation von Eagle Mountain aufmerksam und konnten mehr über den alten Virus herausfinden. Als es eine zweite Ausbruchswelle des ersten Virus gab, der inzwischen auch Kinder und Jugendliche betraf, fand Tai-San bei der großen Suche nach Informationen das Rezept für ein Gegenmittel. Sie prägte es sich ein und vernichtete es anschließend, damit es nicht in falsche Hände geraten konnte. Während der Chosen-Diktatur etablierte sich Tai-San als die zweite "Verehrte Mutter" und versuchte so den Guardian positiv zu beeinflussen. Sie sah in ihm einen Menschen, der Hilfe brauchte und kümmerte sich auch später um ihn, als er Gefangener der Mall Rats geworden war.
Als die Technos unter Ram den freien Stadtstaat Wellington angriffen, wurde Tai-San von ihnen verschleppt. Ihr gelang es, sich als Techno zu etablieren und versuchte auch dort die Menschen positiv zu beeinflussen. Nach einem Kampf an der Seite der Rebellen kehrt sie kurz zu den Mall Rats zurück, wurde dann allerdings von Mega inhaftiert. Mega löschte einen Teil ihrer Erinnerungen und setzte sie auf der Straße aus. Als der Virus 2.0 in Wellington ausbrach, konnte Tai-San rechtzeitig auf dem Landweg entkommen und war seither auf der Flucht. Ihre innere Stimme führte sie in den Süden. Auf dem Weg nach Dunedin war sie als Heilerin aktiv und perfektionierte ihr Wissen in den Bereichen der TCM (Traditionelle chinesische Medizin), Frauenheilkunde und Homöopathie.
Im Wald traf sie auf Ram, den sie allerdings aufgrund ihrer Amnesie nicht erkannte und auf den Heiler Nihael, der dort ein kleines Feldlazarett besaß. Gemeinsam brachen sie in die Stadt auf und wollten dort ihr Glück finden. Ram, der inzwischen von den Dunedin-Technos als Kriegsverbrecher gesucht wurde, floh nach einer kurzen Konfrontation vor den patrouillierenden Techno-Polizisten, während Nihael und Tai-San im allgemeinen Tumult untertauchen konnten und schließlich zum Gesundheitszentrum des HHC gelangten. Die Grundwerte des Tribe entsprechen ihrer Lebensphilosophie und so schloss sie sich den Heilern an, um dem Wohle der Allgemeinheit zu dienen.
Patch-frei
Morgan Palmer Hubbard| 18 Jahre| Intensivmedizin
Patch ist ein schüchterner etwas nerdiger junger Mann. Er ist ein Computer-Genie und interessiert sich sehr für Technik. An sich ist er dennoch ziemlich tollpatschig und tappt aus Versehen mal in das ein oder andere Fettnäpfchen oder sagt etwas, das andere komisch finden oder nicht verstehen. Wem immer er begegnet, ist er offen gegenüber, freundlich und hilfsbereit. Ihm macht es nichts aus, alle möglichen Aufgaben zu übernehmen, sei es Hausarbeit oder Hilfe bei anderen wichtigen täglichen Dingen. Patch ist sehr aufopferungsvoll und stellt die Bedürfnisse seiner Mitmenschen stets vor seine eigenen.
Er wurde von Pride zu den Mall Rats gebracht, nachdem er zuvor einem kleinen Tribe namens Wrecking Crew angehörte und half Amber, in das Citynet einzubrechen, da er eine kleine Sammlung von Computerviren besaß, die er selbst aus Spaß programmiert hatte, als es in der Stadt wieder Strom gab. Er verliebte sich in Dee und ging eine Beziehung mit ihr ein. Sie verließen die Stadt eines Tages, um Patchs verschwundene Brüder zu suchen und ein neues Leben zu beginnen.
Welche Abenteuer er in dieser Zeit erlebt hat, sind völlig offen und dürfen selbst erdacht werden. Sein Weg führte schließlich (mit oder ohne Dee) nach Dunedin, wo er sich dem HHC anschließen möchte. Er interessiert sich sehr für die Arbeit der Heiler und bringt als ehemaliger Chefarzt im Krankenhaus von Wellington sehr viel medizinisches Wissen und praktische Berufserfahrung mit.
Er wurde von Pride zu den Mall Rats gebracht, nachdem er zuvor einem kleinen Tribe namens Wrecking Crew angehörte und half Amber, in das Citynet einzubrechen, da er eine kleine Sammlung von Computerviren besaß, die er selbst aus Spaß programmiert hatte, als es in der Stadt wieder Strom gab. Er verliebte sich in Dee und ging eine Beziehung mit ihr ein. Sie verließen die Stadt eines Tages, um Patchs verschwundene Brüder zu suchen und ein neues Leben zu beginnen.
Welche Abenteuer er in dieser Zeit erlebt hat, sind völlig offen und dürfen selbst erdacht werden. Sein Weg führte schließlich (mit oder ohne Dee) nach Dunedin, wo er sich dem HHC anschließen möchte. Er interessiert sich sehr für die Arbeit der Heiler und bringt als ehemaliger Chefarzt im Krankenhaus von Wellington sehr viel medizinisches Wissen und praktische Berufserfahrung mit.
Dee-frei
Kelly Stevenson| 18 Jahre| Innere Medizin
Dee ist eine selbstständige und mutige Frau mit einer gesunden Portion Humor. In stressigen Situationen neigt sie zu sarkastischen Kommentaren, was manchmal abschreckt, aber sie meint ihre Worte nicht böse und sie möchte einen Menschen niemals mit Absicht verletzten. Sie ist sehr offen, ehrlich und direkt, trägt ihr Herz auf der Zunge und hält mit den eigenen Gefühlen niemals hinter den Berg. Sie hat eine sehr herzliche Art und ein wunderschönes Lachen, mit dem sie ihre Mitmenschen oft mitzureißen versteht. Sie ist keine dominante Führungspersönlichkeit und kann sich leicht unterordnen. Männern gegenüber ist sie allerdings sehr skeptisch eingestellt.
Nach dem Virus wurde ihr Leben gründlich auf den Kopf gestellt und so geriet sie oft zwischen die Fronten. Nach vielen einsamen Kämpfen auf den gefährlichen Straßen, fand sie Verbündete und schmiedete Freundschaften. Sie schloss sich dem Tribe von Moz an, weil diese den jungen Frauen ein Zuhause und eine faire Chance gab. Als die Welt in patriarchalische Strukturen zurückfiel, boten die Mosquito's eine gute Alternative. Die Machtergreifung von Ebony lag nicht unbedingt in ihrem Interesse, denn sie hätte lieber Moz an den Schalthebeln der Macht gesehen, aber immerhin hatte eine Frau das Sagen und was konnte daran schon falsch sein?
Als die Technos über Wellington herfielen, konnte sie ihnen als einziges Tribemitglied entkommen und schloss sich kurzzeitig den Mall Rats an. An der Seite von Sheriff Lex versuchte sie für Ordnung und Gerechtigkeit zu sorgen und tat sich als Friedenswahrerin sowie Streitschlichterin hervor. Dank der hilfreichen Förderung sowie Unterstützung von Salene machte sie sogar Karriere und wurde schließlich selbst zum Sheriff ernannt. Die Liebe führte sie schließlich in eine andere Richtung.
Sie verliebte sich in den schüchternen Tollpatsch Patch, der ihr sanftmütiges Herz im Sturm eroberte. Für ihn gab sie alles auf, denn die Liebe war für sie zum damaligen Zeitpunkt wichtiger, als der schnöde Kampf um materielle Besitztümer. Gemeinsam verließen sie Wellington, um Patchs verschwundene Brüder zu suchen und ein neues Leben zu beginnen. Welche Abenteuer sie in dieser Zeit erlebt hat, sind völlig offen und dürfen selbst erdacht werden. Ihr Weg führte schließlich (mit oder ohne Patch) nach Dunedin, wo sie sich dem HHC anschließen möchte.
Sie interessiert sich sehr für die Arbeit der Heiler und hat durch Patch sehr viel medizinisches Wissen erworben. Auf dem Weg nach Dunedin gerieten sie in allerhand Notfälle und durch die ruhige Unterweisung von Patch, konnte sie sogar praktische Erfahrung sammeln. Er wird für sie immer ein Mentor bleiben.
Nach dem Virus wurde ihr Leben gründlich auf den Kopf gestellt und so geriet sie oft zwischen die Fronten. Nach vielen einsamen Kämpfen auf den gefährlichen Straßen, fand sie Verbündete und schmiedete Freundschaften. Sie schloss sich dem Tribe von Moz an, weil diese den jungen Frauen ein Zuhause und eine faire Chance gab. Als die Welt in patriarchalische Strukturen zurückfiel, boten die Mosquito's eine gute Alternative. Die Machtergreifung von Ebony lag nicht unbedingt in ihrem Interesse, denn sie hätte lieber Moz an den Schalthebeln der Macht gesehen, aber immerhin hatte eine Frau das Sagen und was konnte daran schon falsch sein?
Als die Technos über Wellington herfielen, konnte sie ihnen als einziges Tribemitglied entkommen und schloss sich kurzzeitig den Mall Rats an. An der Seite von Sheriff Lex versuchte sie für Ordnung und Gerechtigkeit zu sorgen und tat sich als Friedenswahrerin sowie Streitschlichterin hervor. Dank der hilfreichen Förderung sowie Unterstützung von Salene machte sie sogar Karriere und wurde schließlich selbst zum Sheriff ernannt. Die Liebe führte sie schließlich in eine andere Richtung.
Sie verliebte sich in den schüchternen Tollpatsch Patch, der ihr sanftmütiges Herz im Sturm eroberte. Für ihn gab sie alles auf, denn die Liebe war für sie zum damaligen Zeitpunkt wichtiger, als der schnöde Kampf um materielle Besitztümer. Gemeinsam verließen sie Wellington, um Patchs verschwundene Brüder zu suchen und ein neues Leben zu beginnen. Welche Abenteuer sie in dieser Zeit erlebt hat, sind völlig offen und dürfen selbst erdacht werden. Ihr Weg führte schließlich (mit oder ohne Patch) nach Dunedin, wo sie sich dem HHC anschließen möchte.
Sie interessiert sich sehr für die Arbeit der Heiler und hat durch Patch sehr viel medizinisches Wissen erworben. Auf dem Weg nach Dunedin gerieten sie in allerhand Notfälle und durch die ruhige Unterweisung von Patch, konnte sie sogar praktische Erfahrung sammeln. Er wird für sie immer ein Mentor bleiben.
- Quina
- Gaias demütiger Heiler
- Anzahl der Beiträge : 2491
Anmeldedatum : 23.01.18
Ort : Dunedin
Charakter der Figur
Beziehungsstatus: Single
Inventar:
Eigenschaften:
Mein Hauptaccount/Username ist: Quina/Martin
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