Mitglieder der Black Lawliet

Innerhalb des Tribes gibt es viele Menschen, die sich in einen adligen Rang mit ihrem Wissen hochgearbeitet haben und den Black Lawliet als wertvolle Lehrer dienen. Sie unterrichten jeden, der es braucht, so wie es sich in einem gebildeten Tribe gehört und sorgen so dafür, dass das Gefolge des Königs über jegliches Wissen verfügen kann, das zum Überleben und Leben nötig ist.

Mitglied des Adels - Aufgabenbereich Mode und Herstellung von Kleidung, Erledigung von Ausbesserungsarbeiten

Esthera ist eine niedlich wirkende junge Frau, die ihre Freizeit gern mit Näharbeiten und Lesen verbringt. Durch ihre Körpergröße, die nur etwa 1.55 m beträgt, wird sie oft von anderen Leuten unterschätzt, aber dem Tribe hat sie so durch ihren Charme schon viele neue Diener beschert, die ihr für immer etwas schuldig sind. Denn lernt man sie zunächst als kleines Naivchen kennen, das man leicht linken und mit dem man schnellen Spaß haben kann, stellt sich rasch heraus, wie sie wirklich tickt und meistens dann, wenn es zu spät ist und sie ihre Verehrer in eine Misere geritten hat, aus der sie nur noch durch den Beitritt zu Black Lawliet halbwegs freikommen können. Esthera bewegt sich im Schloss niemals allein, sondern stets begleitet von ihren beiden Freunden Ariana und Theodor. Ihre Feinde, von denen sie augrund ihrer Machenschaften einige hat, würden sich dadurch nie trauen, ihr auch nur ein Haar zu krümmen, da viele nicht selten erkennen mussten, dass der neue Tribe ihr Leben gerettet hat, durch welchen Preis auch immer und Esthera es immer wieder schafft, Groll in Bewunderung umzuwandeln, sodass keiner anders kann, als ihr zu wiederfallen. Durch ihre Eigenschaft, andere so zu verzaubern, hat sie sich im Tribe den Spitznamen "Siren" eingebracht, da sie an eine der Nixen erinnert, die Seefahrer verwirrten und ins Verderben lockten.  

Eine stille Person, die sich aus den meisten Angelegenheiten der anderen Adligen heraushält. Niemand weiß, was wirklich in ihr vorgeht, wenn ihr Befehle erteilt werden, führt sie diese jedoch ohne zu hinterfragen aus und möchte einfach nur ein schönes Leben leben können. Oder?
So ganz stimmt das nicht. Denn Julietta träumte schon immer davon, ein großer Star zu werden, die Schauspielerei war ihr Leben auch vor dem Virus, da ihre Eltern beide in dieser Branche tätig gewesen sind und ihr Kind früh damit vertraut gemacht hatten. Juli liebte es, sich von den Visagisten zurechtmachen zu lassen, ein großer Wunsch wurde erfüllt, als sie zum esten Mal eine kleine Rolle in einem der Filme bekam. Es gefiel ihr so gut, dass sie nichts anderes mehr wollte, sich in der Schule anstrengte, um gute Noten zu haben und in der Theater AG noch mehr spielen zu können. Ihre Eltern hätten ihre Beziehungen spielen lassen können, das allein genügte Julietta als Jugendliche allerdings nicht und sie wollte selbst etwas erreichen. Insgeheim hatte sie bereits oft Bewerbungen an Schauspielschulen geschickt, war zu offenen Castings gegangen, ohne daran teilzunehmen und hatte sich ausgemalt, wie es sein könnte. Viele Freundinnen hatte sie nicht, aber eine davon, Clara, war stets an ihrer Seite uner ermutigte sie dazu, nicht aufzugeben, obwohl in der Schule viele eifersüchtig waren und Julietta fertig machen wollten.
Nach dem Virus hatte sie sich den Lawliet angeschlossen, um sicher zu sein, ihren Traum vom Berühmtsein musste sie aufgeben. Mit ihren Schülern übt sie jedoch regelmäßig zur Unterhaltung des Tribes neue Stücke ein und führt diese vor.

Dazu sorgt sie dafür, dass jeder im Schloss die royalen Benimmregeln erlernt, um sich bei Tisch benehmen zu können, wie es dem Stand entspricht zu gehen, zu reden und alles, was des Weiteren dazu gehört.

Mai stammt aus einem chinesischen Adelshaus. Ihr Vater war Botschafter und hatte so viele Kontakte zu mächtigen Politikern. Sie wurde ihr Leben lang dazu angehalten, stets die Beste zu sein und verfügt so über sehr viel Wissen. Nach dem Virus hat sie sich besonders auf die Biologie spetialisiert. Sie liebt die Natur und Tiere, geht allerdings auch gerne jagen, um auch praktisch etwas für den Tribe beizusteuern. Sie hält sich oft im Garten des Schlosses auf und ist eine strenge Lehrerin für ihre Schüler, da sie ebenfalls so erzogen worden ist, dass nur wer sich anstrengt im Leben etwas erreicht.

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Franz stammt aus Irland und besuchte als Jugendlicher gerade seine Großmutter in Australien, als der Virus ausbrach. Seine Eltern waren Professoren an einer Universität. Er hatte schon immer ein gutes Gefühl für Logik und Zahlen, liebt es, Schach zu spielen. Als der Virus kam, war es für ihn keine Frage, zurück nach Irland zu gehen. Er blieb bei seiner Großmutter, die allein in einem Haus lebte und stand ihr bei, ging für sie einkaufen, las ihr vor und als sie erkrankte, wich er nicht von ihrer Seite, bis sie starb. Danach war er erst einmal ziemlich planlos, wie so viele Jugendliche gestrandet in einer Stadt, die nicht seine Heimat war. Für einige Wochen schloss er sich einem Tribe in einer Schule an, wo er sich die Zeit mit lesen und rechnen vertrieb, um seinen Geist fit zu halten und nicht durchzudrehen. Dann kamen eines Tages die Black Lawliet wie aus dem Nichts. Sie nahmen ihn und einige andere aus der Stadt gefangen, machten sie zu Sklaven oder töteten wer ihnen in ihrem Kampfesrausch begegnete auf der Stelle. Einige Monate arbeitete Franz als Sklave, bis er einen Platz als Lehrer in den höheren Rängern ergattern konnte, da er ein Talent dafür hatte, seinen Mitmenschen etwas beizubringen. Seitdem arbeitet er in dieser Position. Er ist ein sehr geselliger, humorvoller Mensch, der nur da Beste für seine Mitmenschen im Sinn hat. Er ist seinen Partnern treu und hofft, mit seinem Wissen zur Bereicherung seiner Mitmenschen beizutragen.
Mit der Lebensweise der Black Lawliet kommt er gut zurecht, er mag es zu reisen und die Welt zu entdecken. Einzig die Schlachten und die brutale Seite des Tribes sagt ihm absolut nicht zu, er weiß allerdings, dass er keine andere Wahl hat, als sich zu fügen oder mit seinem Leben zu bezahlen.  

Emmett unterrichtet im Tribe viel über historische Bräuche und Ereignisse aller Welt. Er sorgt zudem dafür, dass jeder seiner Schüler eine umfassende Bildung über die Welt und ihre Länger erfährt, auch wenn vieles nicht mehr aktuell ist und man kaum weiß, wie sich das Leben in anderen Erdteilen nun gestaltet. Dazu übernahm er seit der Übernahme der Lawliet in Aramoana die Übergangsverwaltung des Dorfes.

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Emiliana ist ein wahrer Bücherwurm, kein Werk ist vor ihr sicher und das war bereits so, als sie ein kleines Mädchen war. Selten traf man sie ohne ihre Nase zwischen zwei Buchdeckeln an. So war es für sie stets das größte Geschenk, ein neues Buch geschenkt zu bekommen, in der Schule lieh ihr eine Lehrerin regelmäßig neuere herausfordernde Literatur aus und der Hunger war nie gestillt. Alles begann, als ihre Mutter ihr jeden Tag vorlas, seit sie ein Baby war. Sie lernte sehr früh sprechen, wurde stets gefördert, obwohl ihre Mutter alleinerziehend war. Trotzdem nahm sie sich stets Zeit für ihr Mädchen, das zu Hause unterrichtet wurde. Unterstützung bekam Emilianas Mutter von deren Schwester, einer ziemlich lustigen Tante namens Effi, die einen Fimmel für die verrücktesten Hüte hatte und ständig in irgendwelche lustigen Geschichten und Skandale verwickelt war. Die Tante war eine berühmte Modedesignerin, konnte sich somit in sehr reichen Kreisen aufhalten und nahm das kleine Mädchen auch gern mit zu Festen, wenn ihre Mutter arbeiten gehen musste.

Bei den Black Lawliet ist sie Lehrerin für Literatur geworden, bringt jedem, der es braucht allerdings auch das Lesen und Schreiben bei. Sie ist eine Lady durch und durch und weiß sich zu benehmen. Sie liebt es, auf Bällen zu tanzen und beschenkt zu werden. In jeder Minute, die sie nicht für ihren Unterricht aufwendet, findet man sie lesend meistens in der Bibliothek, wo sie zusammen mit Blondy auch gerne die Bücher sortiert, katalogisiert und für ihren Unterricht stets nach neuen Anregungen für ihre Schüler sucht.

Ihr Name bedeutet übersetzt starke freie Frau voller Kraft

Ashanti war die Tochter eines afrikanischen Künstlers und Weltenbummlers. Im Laufe ihres Lebens hat sie so in vielen verschiedenen Ländern gelebt und zahlreiche Sprachen fließend zu sprechen gelernt. Auch auf anderen Gebieten wie dem herstellen eigener Kleidung ist Ashanti sehr talentiert, genauso wie im Singen. Sie liebt es, etwas vor sich hin zu trällern. Bei den Black Lawliet landete sie, als diese in Melbourne waren. Sie fand das Auftreten des Tribes faszinierend. Bei einer Erkundungstour, denn sie ist ein sehr neugieriger Mensch, begegnete sie einer der Adligen und freundete sich mit ihr an. Es war allerdings nicht leicht, in den Tribe zu kommen und als Strafe für ihre Herumschnüffelei stand Ashanti kurz davor, hart bestraft und versklavt zu werden. Mit ihrem Sprachreichtum konnte sie allerdings Eindruck schinden und arbeitete durch ihr Geschick im Handarbeiten mit ein paar weiteren Schneiderinnen zusammen. Aus Spaß brachte sie denen alle möglichen Redewendungen bei und berichtete von ihren abenteuerlichen Reisen um den Globus. In einer Audienz beim Königspaar konnte sie die beiden Anführer davon überzeugen, eine gute Lehrerin für den ganzen Tribe zu sein und stieg dadurch einen Rang nach oben. Seitdem unterrichtet sie, was sie kann und ist auch oft im Musikzimmer zu finden, um Stücke zu üben, die sie für den Adel vortragen kann, oder um weitere Mitglieder der Black Lawliet im Gesang auszubilden. Ihre Arbeit bei den Schneidern hat sie allerdings nie ganz nieder gelegt.  

Die Götter zürnen ihr, darin ist sich Maisey gewiss. Das war nicht immer so. Aufgewachsen auf der Nordinsel, hatte sie sich ganz der Maori-Kultur verschrieben und wollte das lebendige Erbe ihrer Vorfahren bewahren. Tänze und Lieder, Geschichten und Karakia – das alles prägte ihr Leben in Rotorua und ihre Eltern verdingten sich als Touristenführer sowie Eventmanager. Um das Fremde zu verstehen, zu wissen, was die Welt im Inneren zusammenhält, sollte jeder erst das Eigene und Vertraute erforschen. Sie interessierte sich immer für Kultur und Religion, war in den Museen des Landes zu Hause und wollte eines Tages Anthropologin werden. Sie zählte in der Schule zu den Besten, hat an einem Schüleraustausch in Australien teilgenommen und sogar Europa besucht, um an einem Jugendtreffen in Taizé teilzunehmen. Kurz vor ihrer Vollreife entschloss sie sich, als Vorbereitung für das geisteswissenschaftliche Studium eine schamanistische Séance zu absolvieren, doch das Virus oder vielleicht sogar die Götter machten ihr einen Strich durch die Rechnung. Ihre Großeltern schienen die Apokalypse kommen zu sehen und baten sie um die Teilnahme an einem Schutzritual. Sie lehnte ab, denn für sie waren Glaube und Spiritualität nur symbolische Handlungen, ohne einen konkreten faktischen Sinn. So oft hatte sie ihrer Familie versucht, den Unterschied zwischen Theologie und Religionswissenschaft zu erklären, leider stieß sie dabei auf taube Ohren. Das Massensterben stürzte sie in eine tiefe Sinnkrise und sie fragte sich, ob mehr zwischen Himmel und Erde existierte als ihre Schulweisheit sich erträumen ließ. Also trainierte sie hart und bildete sich dank der vielen Bücher und ihrer anthropologischen Kenntnisse selbst zum Schamanen aus. Ihre große Stunde kam, als die Lawliet im Jahre 2000 in Rotorua verweilten und eine der Hofdamen ein krankes Kind besaß, dem kein Heiler zu helfen vermochte.

Zusammen mit Joyce bereitete sie in der Stunde der Not ein Gesundungsritual vor. Sie grasten das Ufer ab und sammelten Flechten, Kletten, Schöllkraut und seltsame Pflanzen, die wie Misteln aussahen oder zumindest artverwandt mit ihnen waren. Bevor sie eine Pflanze ernteten, gingen sie dreimal im Kreis um sie herum. Sie forderte Joyce auf, dass sie zwei Löcher graben sollte und zwar im Abstand von einer Elle sowie jeweils drei Ellen tief. Maisey hängte Schöllkraut und die Kletten an einen Ast auf, zerstampfte die Kräuter zu einer Paste, die sie mit Speichel und Urin verrührte, wobei sie Gebete in ihrer Sprache flüsterte und mit den Göttern sprach. In der Nacht der Sommersonnenwende verrieb sie die Kräuterpaste auf der Brust des kranken Jungen und stimmte ein Gebet in ihrer Sprache an. Es war ein endloser Gesang, rhythmisch traurig und eintönig. Ohne das Karakia zu unterbrechen, legte sie den Jungen in eine der Gruben und machte sich daran, ihn durch die Verbindung der beiden Gruben zu ziehen. Schließlich umarmte sie den Jungen und legte sich still in eine der Gruben, während sie eine Decke über ihre Leiber zog. Noch einmal erhob sie ihre Stimme, schien Ahnengeister und Götter anzuflehen und ergab sich dann der Stille. Am nächsten Tag war der Kleine gesund, doch der Zauber hatte einen hohen Preis, der sich ihr erst hinterher offenbarte. Das Lebenstausch-Ritual hatte das Leben eines anderen Kindes genommen und sie zur ewigen Knechtschaft fernab ihrer Götter verdammt.

Seit diesem Tag dient sie den Lawliet als Lehrerin für Kultur, Politik und Religion. Sie ist der festen Überzeugung, dass nur Wissen zu Erfolg führt und die Lawliet vor den zahlreichen Fehlern bewahren wird, die noch auf ihrem Weg liegen. Neuseeland ist bei Tage so und in der Nacht ganz anders. Der eine strebt nach Demokratie und ein anderer Tribe möchte die Anarchie verbreiten, ein dritter Tribe versteht sich als Coven und praktiziert magische Rituale – nur wenn der König über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede aller Begriffe informiert wird und ausreichend über sie Bescheid weiß, kann er die richtige Taktik zum Zerschmettern seiner Feinde ersinnen. Wer alle Facetten der Kultur kennt, kann die Schwachstellen nutzen, wer die politischen Systeme versteht vermag die strategischen Winkelzüge zu durchschauen und wer Religion aus einer wissenschaftlichen Perspektive heraus betrachtet, vermag sie gegen seine Feinde richten. Sie hat mit ihrem Glauben gebrochen, aber wer sie über Moralphilosophie und Religionen befragen möchte, der bekommt immer eine sehr ausführliche Antwort. Ansonsten ist sie ein eher melancholischer Mensch, der zur Bulimie und physischen Selbstzerstörung neigt, sich gelegentlich auch in den Schlaf weint. Sie sing gerne, meistens eher allein in ihrem stillen Kämmerlein. Wenn es des Nächstens ruhig wird im Schloss und die Bediensteten ihr Tagewerk beendet haben, dann hört man manchmal ihren zarten Maori-Gesang durch die Flure erschallen.

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Wie es sich für einen großen Königsstaat gehört, verfügen auch die Black Lawliet über ein Heer. Dieses umfasst mehrere Hundert Mann. An der Spitze des Heers steht Kaede Lee Lafayette. Er sorgt dafür, dass die Krieger täglich trainiert werden, fit bleiben und auf jede Herausforderung eingestellt sind. Er bereitet sie außerdem für Vorführungen in der Arena vor, wo sie ihr Können vor dem Adel präsentieren können.

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Kaede und König Adam, kennen sich bereits von der Zeit vor dem Virus. Er hat eine Zwillingsschwester namens Tia. Seine Familie zog einige Jahre vor Ausbruch des Virus nach Cairns in Australien, wo seine Eltern einen Antiquitätenladen aufmachten und dort Ware aus ihrem Heimatland China verkauften. Es gab einige eingeschworene Familien in der Stadt, die Fremde nicht gerne sahen. So wurden die Geschwister schnell von diversen Mitgliedern der besonders radikalen Farmclans ins Visier genommen und angegriffen, wo es nur ging. Sie wurden ausgegrenzt und ignoriert, Gerüchte über sie wurden in die Welt gesetzt. Der Laden ihrer Eltern wurde mehrere Male vandaliert, zweimal wurde sogar eingebrochen, Gegenstände zerstört und Geld entwendet. Der Familie wurde mit aller Härte gezeigt, dass sie nicht willkommen war in der Stadt. Das führte nicht zu dem gewünschten Erfolg, denn man ließ sich nicht unterkriegen, investierte immer mehr in die Sicherheit des Unternehmens und auch die Kinder wurden darauf vorbereitet, sich verteidigen zu können. Sie lernten Selbstverteidigung und Kung Fu, sowie Schwertkämpfe, für die sich beide Zwillinge sehr begeisterten.

Adam, der mit Überzeugung und durch den Einfluss seines Clans und seiner Erziehung ebenfalls anfangs mit den anderen mitgemacht hatte, erlebte einen Wendepunkt mit Kaede, als beide also eines Tages von den anderen Schülern umringt nach der Schule auf dem Schulhof versammelt waren, wo sie gegen einander kämpfen sollten. Adam vermied es trotz allem meist körperlich zu werden, auch wenn er durch die harte Arbeit auf der Farm und seine Begeisterung für Sport durchaus sehr trainiert und flink war. Kaede wollte ebenfalls nicht absichtlich wen verletzten, doch ihm wurde keine andere Wahl gelassen, denn keiner der beiden jungen Männer wollte sein Gesicht verlieren. So lieferten sie sich einen harten blutigen Kampf. Jeder hatte unterschiedliche Techniken, keiner dachte daran aufzugeben, auch nicht als die erste Lippe blutig, die Nase gebrochen, die Rippe geprellt war. Es ging so lange, bis selbst die Zuschauer einsahen, dass es an Unterhaltung verloren hatte. Nach diesem Tag schafften es die zwei jungen Männer, aufeinander zuzugehen und eine enge Freundschaft zu knüpfen, über alle ihre Unterschiede hinaus. So blieb Kaede auch nach dem Virus an der Seite von Adam und sammelte mit jedem Tag der verging Mitglieder des Heers für den Tribe, um sie in den verschiedenen Kampftechniken zu unterrichten. Unterstützt wurde er stets von seiner Schwester Tia.

frei wählbar

Herzog des Tribes, steht unter dem König - Mitglied des Adels - Abgeordneter der Kampfabteilung

Christian, der von seinen engen Vertrauten nur Chris genannt werden möchte, von allen anderen Herzog Lannister, ist ein Mensch, der sich stets an die Etiketten des Hofes hält und schnell genervt von Leuten ist, die es nicht tun. Er reitet für sein Leben gern Turniere und duelliert sich, so wie es sich für einen wahren Sir gehört. Wenn er möchte, kann er ziemlich gnadenlos zu anderen Menschen sein, ohne dies auch nur ansatzweise in seinem Gewissen zu spüren, da er bereits schon immer eine Person gewesen ist, die sich für etwas Besseres als den Rest der Welt gehalten hat.
So scheut er sich auch nicht davor, sich jede Frau zu nehmen, die ihm passt und spielt gerne mit Gefühlen. Als Abgeordneter der Kampfabteilung, in der die Krieger der Black Lawliet ausgebildet werden, übernimmt er diverse Einheiten und ist auch im Bereich der Verwaltung zuständig.

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Cassian ist der Sohn einer der Familien, die bereits gut mit der Familie des Königs befreundet war, ehe der Virus ausbrach. Ein Neffe Adams ging zusammen mit Cassian zur Schule. Er wuchs in Cairns auf einer Farm auf, sein Vater züchtete Pferde. Die Tiere traten oft gegen die der anderen Farmen an und von Kindesbeinen auf wurde Cassian dazu angehalten, mitzuhelfen, hart zu arbeiten und keine Widerworte an Autoritätspersonen zu richten. Er legt sehr viel Wert auf die Erfüllung der Pflichten, die ihm genannt werden und hinterfragt diese nicht. Nach Ausbruch des Virus war es so keine große Frage, wem Cassian folgen würde, um zu überleben, schließlich war er mit seinen elf Jahren noch ein Kind ohne viel eigenen Plan oder Ziele.Dda alle Älteren nun tot waren, fand er Halt bei den Black Lawliet. Dort war er bekannt und man wusste, dass man sich auf ihn verlassen konnte. Er ließ sich zum Krieger ausbilden und kämpft seitdem zuverlässig im Heer. Für seine Freunde und den Tribe würde er alles tun.  

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- leiblicher Neffe des Königs
Taylor ist der Sohn eines Bruders von König Adam. Sein Vater war wie fast alle in der Familie ein Farmer und hatte eine Schafherde, die Hunderte Tiere fasste. Taylor wurde von seiner Mutter sehr verwöhnt und bekam als Einzelkind stets, was er sich wünschte. Auf der Farm musste er zwar mithelfen, wusste sich aber gut um die Arbeit zu drücken. Er ist klug und belesen, allerdings auch sehr arrogant, hält viel auf sein Äußeres und genießt bei den Black Lawliet den Stand eines Adligen durch seine Blutsverwandschaft mit dem König. Mit der Zeit fand er Gefallen an den Kämpfen in Schlachten und lernte von Kaede den Umgang mit dem Schwert. Er fechtet für sein Leben gern, reitet aus und ist ein großer Fan der Arenakämpfe.

Seit zwei Jahren ist er zusammen mit einem Mädchen namens Jezebelle, die zu dieser Zeit zum Tribe stieß. Sie ist seine erste Liebe und er ist ihr treu und möchte ein wüdiger Mann an ihrer Seite werden.

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Verucian ist einer der ältesten Gefangenen der Black Lawliet. Sie griffen ihn bei einem Überfall in seiner Heimatstadt Bisbane auf und er etablierte sich seitdem zu einem starken Arbeitstier. Egal was man ihm als Aufgabe gab, Holzstämme schleppen, von morgens bis abends zerhacken, Arbeit in Minen oder jegliche schwere Herausforderungen, er ließ sich nicht unterkriegen. Auch in der Arena machte er ein gutes Bild. Schon vor dem Virus war er ein Fan von Fitness gewesen, hatte jegliche Methoden ausprobiert, um den besten Muskelwachstum zu bekommen und träumte davon, ein Wrestler zu werden. Bei den Lawliet passte ihm zwar zuerst nicht, dass er nun ein Gefangener war, der Ruhm, den er mit seinen Kämpfen erlangte und die Fans, die ihn feierten, machten jegliche Schattenseiten dagegen wett. Er nutzte die Demütigungen, um mehr Kraft daraus zu ziehen und sie zu seinem Vorteil umzuwandeln. Durch seine gute scharfe Sicht, brachte er sich den Namen "Eagle Eye" ein. Mit der Zeit wollte er das Leben im Königsstaat nicht mehr missen, er wäre nie gegangen, selbst wenn man ihn gelassen hätte. Er wurde dem Königspaar treu ergeben und fand so auch einen Platz im Heer und durfte das Schloss verlassen. Den Ring, der seine Sklavenschaft anzeigte, trug er fortan mit Stolz.

Allrounder

Ajeet Singh alias „Kalki“ ist der Newcomer unter den Arenakämpfern und gilt als das Talent des Jahres. Seine Eltern kamen Mitte der 90er als Arbeitsmigranten aus Indien und haben sich in Christchurch niedergelassen. Da sie aus beruflichen Gründen nicht regelmäßig nach Auckland pendeln konnten, aber aus religiösen Gründen ihren kleinen Sohn nicht in eine sündige öffentliche Schule schicken wollten, wurde der kleine Ajeet per Homeschooling unterrichtet. Sie waren nämlich waschechte Anhänger von Krishna und lebten diese Religion im Alltag auch konsequent aus. Der Virus traf die Gemeinde der Hare Krishna nicht unerwartet. Schon seit vielen Jahren predigten die Anhänger dieser Religion, dass die Menschheit in einem Zeitalter des Verfalls sowie Verderbens lebte und nur die spirituelle Kontemplation ein Überleben in der Apokalypse ermöglichte. Christchurch verfiel durch das Massensterben der Erwachsenen wie viele andere Städte des Landes in völlige Anarchie und im Hindutempel der Stadt verbarrikadierten sich unterdessen die überlebenden Anhänger, um auf die Rückkehr von Vishnu zu warten. Die neuen Tribes ließen sie weitgehend in Ruhe oder schlossen sich sogar ihren Lehren an, ehe mit den Chosen der Erznemesis auf den Plan trat und die Krishna zum ersten Male gezwungen waren, aktiv gegen ihre Mitmenschen zu kämpfen. Insbesondere Ajeet stellte sich hier als sehr fähiger Kämpfer heraus, der den lokalen Widerstand gegen die fremden Fanatiker anführte und den Rückzug derselben aus der Stadt auf seine Regentschaft verbuchte, ungeachtet der Tatsache, dass dem Guardian an Wellington ohnehin mehr gelegen war und sich für die Regionen des Südens nur gering interessierte. Erst das Auftauchen der Technos zwang seinen Tribe in das Umland, wo er alsbald auf die Lawliet traf und fast gegen sie in die Schlacht gezogen wäre, als er die wunderschöne weiße Lusitano-Stute von Odette erblickte. Vishnu soll, so heißt es in den Legenden, am Ende der Apokalypse auf einem weißen Pferd erscheinen, die Welt zu reinigen und in ein goldenes Zeitalter zu führen. Ajeet ergab sich sogleich und bot sich den Lawliet singend sowie tanzend als Krieger an und die Lawliet erkannten sofort seinen Unterhaltungswert. Seitdem wohnen seine Anhänger und er bei ihnen und wenn die Mantren erschallen oder die bunt kostümierten Anhänger einen Tanz aufführen, dann weiß jeder Lawliet genau, dass der talentierte Ajeet einen Kampf ausfechten wird. Als "Kalki" will Ajeet die unehrenhaften Barbaren töten und dämonische Plagegeister vertreiben. Er gilt als Allrounder, der jede Waffe in seinen Händen zu einem tödlichen Werkzeug macht, sich aber auch mit waffenlosen Kampfkünsten behaupten kann. Er lenkt seine Gegner gerne mit miesen Tricks (Juckpulver, Blendwerk) sowie akrobatischen Kunststücken ab und greift auch gerne mal zu Giften. Manche Lawliet behaupten, dass er schummelt und sich unlauteren Methoden bedient, aber die Massen lieben ihn und darauf kommt es an. Seine Anhänger und er sind dem Königspaar treu ergeben und singen regelmäßig Lobeshymnen, die sie an die tugendhafte Odette richten, auf dass sie den Dharma wiederherstellen möge.  

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Christobal stammt aus einer spanischen Einwandererfamilie. Sein Vater war ein Stierkämpfer, die aus armen Verhältnissen stammende Familie hatte eine lange Tradition in dieser Branche, sodass es auch an Christo und seinen älteren Brüdern lag, eines Tages in dieses Geschäft zu folgen. Sie verbrachten viele Tage lang damit, ihrem Vater und anderen Kämpfern beim Training zuzuschauen, züchteten auf einer Finca aber auch eigene Rinder und Ziegen. Doch eines Tages wurde Christobals Vater schwer bei einem Kampf verletzt. Durch seinen Tod verlor die Familie ihr Gut, das sie nach einigen Monaten verkaufen mussten. Auch der Mutter ging es durch den Verlust ihres Mannes immer schlechter, sodass sie nicht mehr weiter in ihrer Heimat leben wollte. Mit ihren Kindern suchte sie Unterschlupf bei ihrer Schwester, die vor einiger Zeit nach Neuseeland ausgewandert war und begann ein neues Leben.

Nach dem Virus lebte Christobal mit seinen Geschwistern weiterhin in Neuseeland in Auckland, wo sie sich mit dem dort entstehen Piratentribe anfreundeten und Botengänge für diese erledigten. Noch immer schlummerte in Christo der Traum vom Berühmtwerden und der Fortführung des Lebens seines Vaters, selbst wenn dieser daran gestorben war. Als die Black Lawliet nach Auckland kamen und er von ihren Kampfvorführungen hörte, schloss er sich ihnen an, um im Heer zu dienen und sich so oft es ging Ruhm und Ehre in der Arena anzutreten. Seine Spezialität war unter Anderem das Kämpfen mit Hörnern auf dem Kopf und als Waffen, was ihm den Namen "El Toro" einbrachte.

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Lucas ist einer der jüngsten Kämpfer in der Arena. Durch sein sehr junges Aussehen wird er von allen Greenhorn genannt. Er ist sehr flink und schnell.

Die Black Lawliet haben einige fleißige Jäger, Fischer und Farmer. Neben den Höfen, die in ihren eroberten Gebieten liegen, sorgen diese Menschen dafür, dass der Tribe jeden Tag etwas zu Essen von Außerhalb bekommt und dass Getreide, Obst und Gemüse angebaut und gesammelt wird.  

leibliche Nichte von König Adam

Dolly wurde in Australien, Cairns geboren. Sie ist eine weitere Nichte von König Adam und ein wahres Naturkind. Ihr Vater zeigte ihr früh, wie man jagen ging und nahm sie auf seine Touren mit. Sie versteht sich sehr gut mit ihren Cousins und Cousinen, mit denen sie damals aufwuchs wie Geschwister und für sie war es keine Frage auch nach Ausbruch des Virus bei ihrer Familie zu bleiben. Im Tribe ist sie eine Jägerin, genießt es, Klavier zu spielen und liebt Tanzveranstaltungen. Sie hat eine kleine Schwester namens Honey.


 

Honey ist die kleine Schwester von Dolly und folgt ihr überall hin wie ein Schatten. Sie ist sehr trotzig. Wie ihre Schwester hat sie von deren Vater das Jagen gelernt und kann mit Pfeil und Bogen umgehen. Ihre größten Vorbilder sind die Gardinnen der Königin und Prinzessin Briony, da sie wenn sie groß ist ebenso zu einer Kriegerin heranwachsen möchte, die sich vor nichts fürchtet. Honey ist sehr verspielt und kindlich. Sie hat es nicht besonders gut verkraftet, mit 7 bereits ihre Eltern zu verlieren und holt viel, das sie verpasst hat in ihrem Alltag nach. Sie jagt gerne durchs Schloss, spielt verstecken oder spielt gemeinsam mit ein paar anderen Kindern ihren Mitmenschen Streiche.

Giovanni ist einer der erfolgreichsten Jäger des Tribes. Er hat einen sehr düsteren Humor, ist ein wenig verwöhnt und hat auch vom Leben vor dem Virus blaues Blut, da er aus dem Adelsgeschlecht der berühmten Medici stammt. Seine große Leidenschaft neben der Jagd sind die Pferde, allem voran sein weißer Schimmel Skyfever, den er von seinem Onkel geschenkt bekam, als er 10 Jahre alt war. Er verbringt jede freie Minute im Stall oder im Wald. Er weiß sich gut zu verstecken und zu tarnen. Bekannt ist er im Tribe ebenfalls für seine zahlreichen Liebschaften, denn mit seiner sehr ausgeprägten Ader für Romantik und seinem italienischen Temperament gelingt es selten einer Frau ihm zu widerstehen. Seine Haare trägt er gerne lang, er findet Gefallen an den Frisuren der Vikinger und flechtet sich gerne Zähne von Raubtieren, Münzen und Federn ein.

Isla-Elaine Nguyen ist die Chefköchin und Vorkosterin der Lawliet. Sie ist seit den frühen Anfangstagen dabei und das Kind von vietnamesischen Einwanderern. Ihre Mutter war eine angesehene Journalistin, der Vater Arzt, aber beide beruflichen Optionen waren nichts für sie. Isla-Elaine konnte einfach keine Motivation darin finden und Motivation ist der Schlüssel zu allem. Sie wollte stattdessen Tänzerin werden, beim Improvisieren konnte sie kreativ sein. Dann verletzte sie sich und konnte ein halbes Jahr nicht laufen. Sie musste also ihr Leben völlig neu definieren und lernte den Sohn eines Sommelier kennen.
Als Tänzerin hatte sie diszipliniert gegessen, mit der Beziehung lernte sie zu genießen. Ihre Dates waren mit Essen und Wein verbunden. Statt sich Blumen und Ringe zu schenken, besuchten sie wunderbare Restaurants und Weinmessen. Je mehr sie lernte, desto hungriger wurde sie. Sie legte sich eine ganze Koch-Bibliothek an und lernte alles über die Zubereitung von Fleisch oder Nudeln. Aber das Entscheidende war, dass sie einfach kochte. Sie lernte, indem sie scheiterte. Ihr Freund und sie eröffneten ausgerechnet in dem Jahr der weltweiten Pandemie ein gemeinsames Restaurant und der Virus raubte ihr alles, woran sie so hart gearbeitet hatte.
Die Familie starb, der Freund fiel den zahlreichen Aufständen zum Opfer und das Restaurant konnte sie auch nicht mehr betreiben. Einzig ihre Leidenschaft für das Kochen hatte sie sich bewahrt und so landete sie schließlich bei Adam, der sie vorerst als Köchin einstellte und bis heute in dieser Position behalten hat. Ihr Essen ist oft eine Symbiose aus der Umgebung, der Jahreszeit und ihrer Persönlichkeit. Sie ist neugierig und voller Widersprüche. Deshalb arbeitet sie mit Kontrasten, vor allem süß und pikant, und verwendet viele Früchte. Sie liebt es, wenn die Natur sie überrascht. Mit Druck und Adrenalin im Blut kann sie am besten kreativ arbeiten, daher arbeitet sie viel mit den Kräuterkundlern zusammen und lässt sich von Impala beraten. Essen ist für sie eine Kunst und sie hat sogar Essensträume.
Ihre Essensträume sind meistens Träume vom Versagen: Sie scheitert, sie ist zu spät, sie verliert die Kontrolle, die Königsfamilie stirbt. Sie wacht dann auf wie aus einem Albtraum und trotzdem entstehen daraus Ideen, die viel kreativer als ihr reales Denken sind. Oder sie entsorgt verdorbene Lebensmittel und giftige Pilze. Früher hat sie alles allein kreiert und ausprobiert, das Essen sollte ihr Werk sein. Heute entwickelt sie Basisrezepte rund um die Zutaten, die der Essenstraum angekündigt hat.
Heute ist sie die Chefköchin der Lawliet und als solche lautet ihre oberste Regel: Gut zueinander sein. Sie hat fast die Rolle einer Mutter. Wenn jemand krank ist oder weint, versucht sie zu helfen. Nur zwei oder drei Mal im Jahr verliert sie die Nerven. Dennoch ist sie ein Kontrollfreak und übernimmt meistens das Kommando. Nichts verlässt die Küche, was nicht vorher von ihr persönlich gekostet wurde und sie sucht die Bediensteten persönlich aus, die das Essen servieren. Sie kann auch resolut sein und Leute aus der Küche hinauswerfen, die sie und ihre Methoden nicht respektieren. Sie leitet in der Küche ein Team und teilt es in Gruppen ein, die verschiedene Techniken umsetzen. Natürlich gehört zu jedem guten Essen auch ein guter Wein!

Die Black Lawliet verfügen über einen kleinen medizinischen Teil, wo nach alten Methoden mit Hilfe der Natur und Pflanzen geheilt und Medizin hergestellt wird. Auch gibt es im Tribe eine Art Glauben, der an nordische Mythologien und Tgenden weiterer Religionen angelehnt ist, wen auch keine feste Religion gewählt wird. Durch die Geistlichen des Tribes wird in die Zukunft geschaut.

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Impala ist sehr spirituell. Sie glaubt fest an die Bedeutungen der Runen und die Religion, die sie als ihre auserkoren hat. Ihre Zeit verbringt sie mit der Suche von Kräutern und Gewächsen für ihre Rituale und Gebräue, mit Gesprächen mit Tribemitgliedern, die etwas auf dem Herzen haben und sich Hilfe von oben erhoffen, um Vergebung bitten möchten und einfach Tipps zu bestimmten Entscheidungen brauchen oder mit dem Training ihrer Kampftechniken. Sie meditiert oft und viel, lässt die Energien der Welt in sich fließen und spürt eine starke Verbundenheit zu dieser. Begleitet wird sie stets von ihren zwei Raben Hugin und Munin und geht nie ohne ihren magischen Wanderstab aus dem Haus. Es ist für sie nicht ungewöhnlich, mit Bäumen zu sprechen, da sie alle Kinder des mächtigen Lebensbaumes Yggdrasil sind, der für Impala das Zentrum des Kosmos darstellt und den Himmel mit der Erde verbindet.
Imapala hat starke intensive Träume, teilweise sogar Weissagungen, die sich bewahrheitet haben und wird darum von allen im Tribe trotz ihrer schrägen Art geschätzt und akzeptiert.

Dixie Sue ist eine weitere leibliche Verwandte von König Adam und die Tochter seiner Schwester. Sie hat einen kleinen Bruder namens Callum, den sie aufopferungsvoll aufzieht und alles für ihn geben würde. Dixie Sue ist sehr fasziniert von der spirituellen Welt von Impala und hat sich einer ähnlichen Lebensweise wie die Seherin verschrieben. Sie gibt sich Mühe damit, alles über Kräuter und die Natur zu lernen und wird davon ebenfalls vom Arzt des Tribes, Aurel, unter seine Fittiche genommen. Gemeinsam mit diesem arbeitet sie im Krankenflügel des Schlosses und pflegt die dortigen Patienten oder verarztet in der Schlacht verletzte Kämpfer.
Dixie Sue ist sehr fantasievoll. Sie liebt MakeUp, mit dem sie täglich ihr Gesicht verziert und aufwendige Frisuren. Zu ihrem Onkel, dem König, hat sie ein sehr gutes Verhältnis.  

Aurel wuchs in einer Familie auf, die grundsätzlich gegen die Schulmedizin war und sich mit allen möglichen alternativen Heilmethoden beschäftigte. Schon früh lernte er vieles von seinen Großeltern und Eltern. Da er mit Adam zur Schule gegangen war, schloss er sich recht schnell nach Ausbruch des Virus dessen Tribe an, um das Erbe seiner Familie fortzuführen und sich in altertümlichen Heilkunden weiterzubilden. Eine gute Lehrerin fand er in der Seherin Impala, die sehr oft eng mit ihm zusammen arbeitet. Weitere andere Charaktereigenschaften sind euch freigestellt, sie sollten allerdings zum Tribe passen.