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Welcome to the Circus of CHaos!

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Beitrag von Minuit Sa Aug 01, 2020 7:12 pm



The Artists of Chaos

The wild, colourful and rebellious chaotic Circus Clan

Der Tribe Circus ist ein bunt gemischter Haufen aus Außenseitern, Verrückten, Anarchisten und Künstlern, die das Extreme lieben. Chaos und Zerstörung zelebrieren die meisten im Tribe und sie begehren sich gegen jede Art von Regeln auf. Auf  Grund dessen können sie auch Tribes wie die Technos und Mall Rats nicht leiden, die versuchen, die alten Werte und Normen wieder einzusetzen. Alle Mitglieder lieben ihre Freiheit mehr als alles andere und sehen sich wenn überhaupt nur anderen Mitgliedern ihres Tribes gegenüber verpflichtet. Jeder tut was ihm gefällt, wer hier Moral und Anstand sucht, der sucht vergebens. Der Circus handelt mit Sklaven, dringt in die Stadt ein, um zu klauen und Chaos zu verbreiten. Trotz der kaum vorhandenen Struktur herrscht unter den Mitgliedern, die sich als solche sehen - aber jederzeit wechseln können - ein Zusammenhalt und an manchen Tagen veranstaltet der Tribe große Parties oder Feste im Zirkustzelt und auf dem Platz, was sehr an Spektakel wie Jahrmärkte der früheren Welt erinnert. Auch Vorstellungen werden regelmäßig gegeben, denn einige Mitglieder leben noch immer das typische Zirkusleben und widmen sich dem Training von Tieren, der Akrobatik und anderen Künsten.

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Olivier du Feu -vergeben

Aaron Stanford | 18 | Feuerkünstler, Rebell
Ist dir ein bisschen kalt? Wirklich? Ja, die Welt da draußen hat es ganz schön in sich, nicht wahr? Sehnst du dich nach Wärme? Dann kommt ruhig näher...aber pass auf, dass du dich nicht verbrennst!

Olivier wuchs in einer reichen Familie auf. Sein Vater war ein Bänker, seine Mutter eine erfolgreiche Anwältin. Als Kind hat es ihm nie an etwas gefehlt, er halt alles bekommen, was er wollte, war beliebt und musste sich nie wirklich für irgendetwas anstrengen. Er genoss eine gute Bildung und ist ein sehr kluger Mensch. Bis zu einem verhängnisvollen Tag wenige Wochen nach seinem achten Geburtstag. Sein Vater wollte mit ihm zur Feier des Tages mit der Yacht rausfahren und sich mit seinem Sohn, einem Einzelkind, einen schönen Tag machen. Doch es kam alles anders. Olivier lernte eine Seite an seinem Vater kennen, die zuvor noch nie zum Vorschein gekommen war. Denn als sie weit genug draußen auf dem Meer waren, begann sein Vater damit, alle Wut, die er im Alltag zusammengestaut hatte, an seinem Kind auszulassen. Olivier konnte sich nicht wehren, auf Worte hörte sein Vater nicht. Stattdessen wurde er körperlich, beleidigend und stieß seinen Sohn letztendlich von Bord, damit dieser ein richtiger Mann wurde und aufhörte, ein verwöhntes Kind zu sein. Bis zu diesem Tage konnte der Junge allerdings nicht schwimmen, versuchte verzweifelt, sich an der Wasseroberfläche zu halten und wurde erst im letzten Moment von seinem Vater zurück auf das Schiff geholt. Auf dieses Ereignis folgten weitere. Olivier versuchte, Gehör bei seiner Mutter und anderen Verwandten zu finden, doch keiner glaubte ihm Und die Wut seines Vaters vergrößerte sich mit jedem Mal.
Als der Virus kam war es für Olivier eine Erleichterung. Der Käfig, in dem er gefangen war, zerfiel im Nichts. Und er suchte sich einen neuen Ort zum Leben, der möglichst weit weg von seiner alten Existenz war. Fündig wurde er beim Tribe Circus, wo er die Kunst des Feuerspielens erlernte, Feuer, das Gegenteil zu dem Element, das er seit dem schicksalhaften Bootsausflug damals so sehr hasste: Das Meer und jedes größere Gewässer. So entwickelte er sich zu einem passionierten Feuerkünstler, der es genoss, dass es im Tribe keine Regeln gab, keine Einschränkungen. Er hält regelmäßig die Leute zum Narren, ist noch immer sehr albern, da das eine seiner Bewältigungsstrategien für das in ihm versteckte Trauma ist und lernt gerne dazu. Durch die neu gewonnene Stärke ist er allerdings auch ein ziemlicher Egoist und sehr bestimmerisch geworden. Er selbst steht für sich an erster Stelle. Wenn er nicht gerade ein neues Stück für den Zirkus trainiert, spielt er Streethockey, macht Puzzles oder vandaliert mit anderen Leuten aus dem Tribe Circus die Stadt. Manchmal zündet er auch gerne etwas an und liebt es zuzuschauen, wie das Feuer sich alles nimmt, was es möchte.

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Azula Lynn -frei

Karen Fukuhara| 18 | Schwertschluckerin und Martial Arts Artistin

Was? Es gibt nur Brot zum Frühstück? Bei mir liebend gern mit einem Messer dazu. Als Snack selbstverständlich!


Azula wuchs in einer traditionellen cninesischen Familie auf, die in Christchurch auf Neuseeland seit einigen Jahren eine erfolgreiche Schule für Kampfkunst betrieb. Ihr Vater war ein großer disziplinierter Kämpfer und übertrug dies auch von Grund auf auf seine 5 Kinder. Azula hatte 3 Brüder und eine Schwester. Obwohl die Familie vor einiger Zeit aus China ausgewandert war, behielt sie stets die Verbindungen zu den dortigen Familienmitgliedern in Briefen und durch Besuche mehrmals im Jahr. Und auch die Traditionen ihres Ursprungs spielten eine große Rolle in der Familie. Die Kinder hatten stets ihren Eltern und vor allem auch den Familienältesten zu gehorchen, sich an die Regeln zu halten und nicht zu wiedersprechen. Bildung hatte einen hohen Stellenwert. So verbrachte Azula viel Zeit damit zu lernen, ihrer Mutter im Haushalt zu helfen und in der Schule ihres Vaters zu trainieren. Letzteres machte sie jedoch heimlich, da diese Kampfkunst in den Augen des Familienoberhauptes nichts für Frauen war. So schlich sich das Mädchen wenn die Schule nachts geschlossen war oft herein und übte die Bewegungsabläufe, die sie sich tagsüber eingeprägt hatte, wenn sie ihre Hausaufgaben erledigte, während nebenbei Trainingsstunden gegeben wurden. Dies wurde ihr gewährt, solang sie keinen Leistungsabfall zeigte. Da ihr so oft alles verwehrt wurde, was gefährlich war, entwickelte Azula schnell eine Faszination für diese Dinge. Vorbilder hatte sie zudem in ihren älteren Brüdern, von denen sie Bücher stibitzte, einer von ihnen, Aiguo, hatte zudem Freunde, die Artisten waren und nahm seine kleine Schwester manchmal mit in die Stadt, wo sie sich Vorstellungen der Zirkuskünstler ansehen konnte. So entdeckte sie das Interesse für das Schwertschlucken, was sie sehr gut mit ihrer Liebe für die Martial Arts mit einem Schwert verbinden konnte. Sie versuchte, so viel wie möglich über diese Kunst zu lernen, auch wenn das als junges Mädchen in einer strengen Familie sehr schwer war. Auch ihre anderen Brüder hatten ein strenges Auge auf sie, ihre kleine Schwester war ebenfalls keine Verbündete und verpetzte alles an die ebenfalls sehr konservative Mutter.

Als der Virus kam, wurde die Kampfschule zeitnah von Gruppen überfallen, die sich die dortigen Waffen aneigneten und die Schule besetzten. Ein paar von Azulas Geschwistern taten sich mit diesen Leuten zusammen, doch das nun 13-jährige Mädchen zog es zu den Artisten in die Stadt. Mit diesen zog sie durch das Land und verbesserte ihre Künste immer mehr, in Dunedin landete sie schließlich beim Tribe Circus. Dort gibt sie viele Vorstellungen, liebt es sich mit anderen zu duellieren und lebt ein wildes grenzenloses Leben. Nachts mag sie es, wie Zorro durch die Straßen zu ziehen, eine Maske auf dem Gesicht und dort, wo Unheil geschieht die Retterin zu spielen. Ihr ist es dabei gleich, ob sie gegen eigene Leute vorgeht oder gegen Fremde. Denn durch ihre Familiengeschichte hat sie sich zum Ziel gesetzt, sich dafür einzusetzen, mehr Mädchen und Frauen zu beschützen und sie dazu zu animieren, ihrem Vorbild zu folgen und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

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Rhiana Valou - vergeben

Angely Gaviria | 19 | Wahrsagerin, Wicca Hexe
Zauberei ist bloß wirrer Hokus Pokus und Illusion? Lass dich eines Besseren belehren, einfältiger Banause!


Rhiana stammt ursprünglich aus Kolumbien. Dort lebte sie in einer Community von Wicca-Hexen, die ihr Leben voll und ganz den Regeln dieser Religion widmeten. Sie lebten abseits der Stadt in einem Dorf und waren eine eingeschworene Gemeinschaft. Männer zog es nur selten in die Siedlung, viele Bewohner hatten Angst vor den Frauen, obwohl diese selbst ein sehr friedliches Leben führten. Im Alltag drehte sich vieles um das Leben in und mit der Natur, Rituale, Herstellung von Medizin und weiße Medizin. Auch Gebete an die wichtigen Götter waren fester Bestandteil des Alltags. Jeder Mensch, der sein Leben mit den Bräuchen der Kultur vereinbaren kann, ist willkommen. Es war eine harmonische spannende Kindheit für Rhiana, bis sie eines Nachts aufwachte und alles anders war. Ein Waldbrand hatte dafür gesorgt, dass das Dorf in kurzer Zeit wie aus dem Nichts zerstört wurde. Viele Bewohner starben, andere kamen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus oder wurden rechtzeitig wach und konnten sich retten, ehe die Häuser vom Feuer eingekesselt gewesen waren. Rhiana verlor ihre Mutter, ihren Vater hatte sie nie kennen gelernt, da auch er der Gemeinschaft und ihrer Mutter fern geblieben war, als er herausgefunden hatte, wie sie lebte und dass sie sich als Hexe verstand. So stand das Mädchen mit 9 Jahren erst einmal alleine da. Als ihre Großeltern, die seit geraumer Zeit in Neuseeland lebten, von dem Schicksal ihrer Enkelin erfuhren, kontaktiert durch Behörden, wurde sie von diesen aufgenommen, obwohl sie bisher nie Kontakt zu ihnen gehabt hatte, denn auch sie hatten damals, als Rhianas Mutter in den Wicca-Zirkel eingetreten war, die Bande zu ihr gekappt, weil sie diese Lebensweise nicht verstehen wollten und für Humbug hielten.
Dies ließen sie ihre Enkelin ebenfalls spüren, die seit sie auf der Welt war nichts anderes gekannt hatte und plötzlich verboten bekam, ihren Glauben weiter zu praktizieren. Sie tat es dennoch heimlich und wurde mehrere Male erwischt und bestraft. Die Trauer über den Verlust ihres Zuhauses, das neue Land, die neue Sprache, all das waren so viele Eindrücke, dass sie sich Mühe gab, sich irgendwie anzupassen, doch nichts was gut genug für die Großeltern. Sie lebten einfach in zu verschiedenen Welten. Und dann kam der Virus. Mit 14 stand Rhiana also wieder alleine da. In der Schule hatte sie kaum Freunde gehabt und war die komische Außenseiterin gewesen. Bis sie sich mit einem Mädchen anfreundete, das zu einer Zirkusfamilie gehörte und sogar ihre Glaubensrichtung an das Hexenleben zu teilen schien: Marylin Sparkley. Diese nahm Rhiana mit zu ihrer Familie, mit der sie in deren Wägen durch das Land zog, um den Menschen etwas Ablenkung zu verschaffen. So landete sie schließlich beim Tribe Circus in Dunedin, wo sie ihren alten Glauben wieder voll ausleben kann und als Wahrsagerin fungiert. Sie lebt streng vegetarisch und folgt wieder den alte Bräuchen. Auch schreibt sie alles, was sie entdeckt und entwickelt in Notizbücher und stellt ihr Papier dafür selbst her.

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Jelly Bean-frei

Stefania LaVie Owen| 15 | Hundetrainerin, Troublemaker
Sitz! Platz! Aus! - Reine Basics für meine kleinen Vierbeiner! Und totaaal öde. Komm in meine Welt und ich werde dir zeigen, was wirklich in ihnen steckt!
Hi, ich bin Bean. Genauer Jelly Bean, weil ich die Teile einfach liebe! Wieso ich mich so nenne? Naja, ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, aber ich tue es, weil ich es kann! Denn nach dem Virus ist nichts mehr so, wie es mal war. Die ganzen komischen Regeln der Erwachsenen sind Geschichte, hell yeah! Für viele Kinder war es traurig, ihre Eltern zu verlieren. Auch für mich. Ich hatte eine liebende Mutter, einen netten Vater und einen großen nervigen Bruder, der mich allerdings abgöttisch geliebt habe und ich ihn. Wie auch nicht, er war supercool, hat immer zu mir gehalten und er war ein Star! Mit seiner Band ist er oft um die Welt getourt, hat neue Songs geschrieben und mir von überall etwas mitgebracht. Jeder hat ihn gekannt und er hat mich gelehrt, mir nie was gefallen zu lassen, denn egal wie gut du in etwas bist, Neider gibt es an allen Ecken. An meiner Familie lag es also keinesfalls, dass ich es gut finde, dass es keine Gesetze mehr gibt. Als der Virus kam alle nach und nach krank wurden und starben dachte ich, mein Leben wäre ebenfalls zu Ende. Mein 10-jähriges Ich hatte tagelang heulend in unserem Haus gesessen, nachdem die Einrichtung, in der sie uns evakuiert hatten, ebenfalls geschlossen hatte und jeder Bewohner dort das Weite suchte. Irgendwann tauchte dann Cucumber auf, ein ziemlich großer Hund, der durch ein kaputtes Fenster ins Haus gekommen war, um nach Futter zu suchen. Ich hatte Angst vor ihm, doch er verließ mich nicht und schien sich meiner anzunehmen. Also schöpfte ich durch ihn neuen Mut und ging nach draußen. Wir kämpften uns zusammen durch das Gewühl der Tribes, zogen durch Stadt und Land und lernten, wie es war, zu überleben. Ständig auf der Suche nach Essen, einem sicheren Schlafplatz, nie wirklich sicher. Und dann war da auf einmal der Zirkus. Ein Haufen verrückter Leute und Artisten, die anders als andere Tribes keine feste Struktur hatten. Sie taten einfach, wonach ihnen war, zerstörten DInge und schafften zeitgleich eine Faszination in den Vorstellungen, die sie in ihrem Zelt gaben. Es war ein Ausbruch aus all dem Zeug, das nun abging. Hier wollte ich leben, dazugehören. Auch ich wollte Applaus kriegen und vor einer jubelnden Publikumsmenge stehen! Also schloss ich mich ihnen an, sammelte Straßenhunde auf, um die ich mich kümmerte und machte es zu meiner Profession, sie zu trainieren und ihnen allerlei Kunststücke beizubringen. Dies alles half mir, mich mit dem neuen Leben abzufinden. Ganz so schlecht war es gar nicht, auch Jungs fanden Interesse an mir und ich ging liebend gerne darauf ein. Auch wenn das bedeutete, dass mir das Herz öfter mal gebrochen wird. Was soll's! Spaß macht es trotzdem. Und wenn nichts mehr bleibt, habe ich stets meine Hunde an der Seite und meinen Glauben, den ich in der Wicca Szene gefunden habe. So habe ich stets eine weitere Verbundenheit mit meinen Mithexen im Glauben und auch meiner besten Freundin Cookie, die ebenfalls Hunde trainiert.

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Taylor B - frei

James McAvoy | 19 | Gitarrist
Sex, Drugs, Rock'n'Roll? Yes Please, here I come to take the stage!

Taylor Benson - nun Taylor B - ist der passionierte Gitarrist des Zirkus und begleitet mit seinen Bandmitgliedern regelmäßig die Auftritte der anderen Künstler, gibt Konzerte am Lagerfeuer zum Besten und hat seine Gitarre eigentlich immer dabei, genauso wie sein Notizbuch für neue Songs. Einer seiner größten Besitze aus der Vorviruszeit ist sein Liederbuch, das sein Vater ihm vererbt hat. Dort finden sich die Noten vieler verschiedener alter Songs und einiger, die er mit seinem Vater geschrieben hat.
Aufgewachsen ist der junge Mann in Las Vegas, USA. Dort besaßen seine Eltern ein Casino mit Bar. Seine Schwester Philadephia, kurz Pippa, und er verbrachten viel Zeit nach der Schule in dem Privatbereich des Casinos, wo sie ihre Hausaufgaben erledigten oder im Büro die Kameras beobachteten. Die Familie war nicht nur geschäftstüchtig, sondern auch sehr musikalisch. So gab es in der Bar des Casinos regelmäßig Konzerte. Schon früh durften Taylor, der Gitarre spielte und Pippa, die im Background sang und die Geige beherrschte, die Künstler dort begleiten und auch eigene Auftritte geben. Oft schrieb Taylor Vater mit den Kindern neue Songs, die Mutter - Eve Paradisia - war eine begnadete Sängerin und ein großes Vorbild der Kinder. Eines Tages knüpfte die Familie Kontakt zu dem Sparkley Zirkus, der gerade in Las Vegas residierte und freundete sich eng mit den Leuten dort an. Diese wandernde Welt faszinierte sie und vor allem Taylor und Pippa träumten davon, eines Tages mit einem Zirkus auf Tour zu gehen. Dieser Wunsch wurde erfüllt, als die Geschwister 15 und 17 Jahre alt waren. Zusammen mit ihrer Mutter beschlossen sie, eine Woche lang mit dem Zirkus zu touren. Ihre Reise führte sie nach Neuseeland. Es war ein wundervolles Abenteuer, bis der Virus alles veränderte, die Mutter der Geschwister mit sich nahm und das zusammenbrechende System dafür sorgte, dass sie nicht mehr in die USA zurückkehren konnten. Also zogen sie mit den übrig Gebliebenen des Sparkley Zirkus weiter durch Neuseeland, um den Menschen in der schweren Zeit ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Die Musik gab den Geschwistern Kraft und der Zusammenhalt unter den meisten Zirkusmitgliedern war sehr stark. Schließlich landeten sie in Dunedin beim Tribe Circus, wo sie sich weiter mit dem Zirkusleben über Wasser hielten und ein Leben in Anarchie führten. Taylor hatte sich zu einem wilden jungen Mann entwickelt, der es liebt, andere mit seiner Musik zu begeistern und auch allen anderen Facetten des Rockstarlebens nicht abgeneigt ist.

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Anastasia St. Cloud-frei

Hunter Schafer| 17 | Seiltänzerin
In den Höhen der Welt sind wir alle gleich. Jeder von uns steht vor der Herausforderung, mit unterschiedlichen Gewichten seine Balance auf der Gratwanderung der Welt zu finden. Doch wenn man an sich glaubt, kann man alles schaffen und meistert auch das wackeligste Seil mit Bravour! Und einem Backflip Wink

Anastasia wurde als Antonio Delgardo in Sydney, Australien geboren und ist bis zu ihrem 10 Lebensjahr auch als Junge erzogen und behandelt worden. Schon früh als Kind hatte sie bemerkt, dass sich etwas nicht richtig anfühlte, nur konnte sie es nicht wirklich verstehen. Statt sich für typische Jungsdinge zu interessieren oder sich zu verhalten, wie es von einem jungen erwartet wurde, sehnte sie sich danach, sich mit den Mädchen zusammen hübsch zu machen, Kleider zu tragen und fühlte sich nie wohl, wenn sie ihrem Spiegelbild entgegen sah. Ihre Eltern bemerkten nichts von diesen Empfindungen, denn obwohl sie nicht streng waren oder irgendwie abwertend und sehr weltoffen, war Anastasia zu schüchtern, um sich wirklich zu öffnen und das Thema anzusprechen. Sie wollte nicht, dass man sich Sorgen machte und verstand ja selbst nicht, was in ihr vorging. Ihre Nervenzusammenbrüche und Heulattacken versteckte sie stets gekonnt. Bis sie eines Tages von ihrer Mutter dabei erwischt wurde, sie sie sich schminkte und deren Kleider aus dem Schrank stibitzt hatte, als ihre Eltern auf der Arbeit waren. Die Mutter war sehr überrascht, da ihr Kind vorher nie solche Spiele gezeigt hatte und sie fand, dass man mit 10 Jahren schon aus diesen Experimenten heraus sei. Erst da gestand Anastasia ihrer Mutter alles und zu ihrer Überraschung reagierte diese weder komisch noch enttäuscht. Sie war bloß traurig darüber, nicht früher etwas gemerkt zu haben, sodass sie mit Anastasias Vater eher an einer Lösung hätten arbeiten können. In den folgenden Jahren betrieben die Eltern große Recherchearbeit. Es gab kaum Material zu einem Thema wie diesem. Doch beide Elternteile liebten ihr Kind so sehr und auch wenn es für sie ein völlig neues Gebiet war, wollten sie alles dafür tun, um ihr Kind glücklich zu machen und Wissen zu sammeln darüber, woher solche Gefühle rührten und was sie bedeuteten. Es war ein großer Kampf gegen Windmühlen, denn mit den Wochen die vergingen begann Anastasia offen, in eher femininer Kleidung herumzulaufen, nannte sich statt Antonio zunächst nur Toni, weil das neutraler klang und ließ ihre sonst stets kurzen Haare immer länger werden. Dies stieß in der Schule, bei den Nachbarn und selbst bei vielen aufgesuchten Ärzten auf großes Unverständnis und Ablehnung. Keiner gab sich Mühe nachzuvollziehen, wieso die Familie das unterstützte, auch weitere Verwandte nicht. Bis die Familie nach Neuseeland reiste, weil sie dort von einem Spezialisten aus Deutschland gehört hatten, der die Gefühle von Anastasia nicht einfach als eine Phase abtat oder eine Krankheit und endlich genauere Antworten zum Thema Transexualität hatte. Dort wurde ihnen nach eineinhalb Jahren endlich weitergeholfen. Man beriet sich, was die nächsten Möglichkeiten und Schritte waren. Sie lernten mehr über die Geschichte dieser Art der Identität und dass bereits in den 1920gern Eingriffe vorgenommen wurden, um den Körper an das Geschlecht der Identität anzupassen. Es wurde über eine Hormontherapie gesprochen, die dafür sorgen würde, dass Anastasia durch eine weibliche Pubertät gehen konnte. Doch bevor diese genehmigt wurde und angefangen werden konnte, brach als sie 12 Jahre alt war der Virus aus, alle Erwachsenen starben und damit vorerst auch die Hoffnung auf einen angeglichenen Körper.
Anastasia wollte sich jedoch nicht unterkriegen lassen. Sie nutzte das Chaos in der neuen Welt, um sich als neuer Mensch zu erschaffen, änderte ihren Namen in Anastasia um und lebte fortan als Mädchen, änderte ihren Wohnort, indem sie auf ein Schiff nach Neuseeland ging und lebte seitdem in Dunedin. Durch die ausgefallene Kleidung, die viele Kinder und Jugendliche nach dem Virus trugen, sowie Makeup und allem voran ihre Persönlichkeit fiel selten auf, dass Anastasia als Junge geboren worden war. Erst als sie sich einmal verliebte und ihren Körper zeigte, kam es heraus. Da der Mensch sie trotzdem so mochte wie sie war und ihr gestand, dass er selbst seit einer Weile mit seiner Identität gekämpft hatt, wenn auch auf andere Weise, hielten die beiden fortan zusammen und setzten sich dafür ein, dass jeder er selbst sein konnte. So fanden sie mit den Jahren noch mehr Personen, die ähnliches durchgemacht hatten. Da Anastasia durch ihre Eltern viele Dinge über verschiedene Indentitäten hatte lernen können, nutzte sie ihr Wissen, um andere über die Hintergründe so gut sie konnte aufzuklären, manchen half es. Sie gründeten zudem mit anderen Kindern aus der Stadt eine Tanzgruppe und fand ein festes Zuhause im Tribe Circus, wo sie ihr Können in den Shows zeigen konnten. Besonders das Seiltanzen in großen Höhen hatte es ihr angetan. Dafür trainiert sie regelmäßig auch auf hohen Gebäuden in der Stadt. Zudem liebte sie die bunte verrückte Welt und die Freiheit, die dieser Tribe vermittelte. Aus dem schüchternen Kind, das sie einst gewesen war, hatte sich zudem eine selbstbewusste junge Frau entwickelt, die es genießt, andere zum Lachen zu bringen und für jeden Schabernack zu haben ist. So organisiert sie mit anderen Leuten des Tribe Circus in der Stadt regelmäßig Moshpits und bringt die Ordnung anderer Tribes kurzzeitig durcheinander.  



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