Gefährten der Carnival Souls

Grace ist selbstbewusst und weiß, was er will. Ihm kommt dabei zugute, dass er keinesfalls so stark aussieht wie er ist, denn somit wird er von vielen Menschen unterschätzt. Er denkt sehr viel nach, interessiert sich für Architektur, hat schon seit seiner Kindheit mehrere asiatische Kampfsporarten erlernt und ist in diesen auf Wettbewerbe gegangen. Vor dem Virus war es sein Hauptziel, eines Tages einmal Weltmeister zu werden.
Seit er und sein Bruder im Freizeitpark leben, trainiert Grace noch immer hart, um seine Fitness zu erhalten und gelegentlich geht er in die Stadt, um dort bei Wettkämpfen mitzumachen, die von anderen Tribes organisiert werden. Dabei beachtet er jedoch stets, seinen Tribe und Aubrien, den er sehr respektiert, nicht zu verraten, denn trotzdem er gerne Trubel mag, genießt er auch gerne die Ruhe des Moonlight Paradise Parks.
Ein guter Kleidungsstil ist ihm sehr wichtig, weshalb er gerne im Smoking unterwegs ist.

Grace hat einen Zwillingsbruder namens Dawn. Beide kommen ursprünglich aus Japan, sind kurz vor dem Virus aber mit ihren Eltern nach Neuseeland ausgewandert und wollten sich dort ein neues Leben aufbauen. Als der Virus ausbrach, verloren sie ihr Zuhause an einen radikalen Tribe und zogen weiter. Unterwegs im Wald stürzte Dawn dann in eine aufgestellte alte Tierfalle, die allerdings noch funktionierte und auf der Suche nach Hilfe stießen er und sein Bruder, der ihn den weiteren Weg, nachdem er Dawn mühsam befreit hatte trug, auf den Freizeitpark, wo sie Hilfe von Aubrien, dem Anführer der dortigen Gruppe und den anderen Menschen, die schon dort lebten, erhielten und nach einer Weile beschlossen, bei den Carnival Souls zu bleiben.

Charakter: Dayan versteckt sich oft hinter Büchern, er schreibt leidenschaftlich gerne und führt immer ein Notizbuch bei sich. Er ist akrobatisch begabt, kann jonglieren, auf einem Hochseil laufen und ein paar Zauberkunststücke und interessiert sich sehr für Magie, okkulte Dinge im Allgemeinen und deren Geschichte. Er ist sehr emotional und verliebt sich schnell, kommt aber auch damit klar, wenn es wieder abflaut.
Er ist ein talentierter Gitarrist, was ihm einige Groupies beschert. Seine Schüchternheit steht im allerdings oft im Weg.

Geschichte:  Dayan wuchs in Neuseeland bei seinem alleinerziehenden Vater auf, der den Kontakt zu seiner Familie in Australien vollkommen abgebrochen hatte, sodass Dayan nur wusste, dass er dort noch Verwandte hatte, ihnen allerdings nie begegnet ist. Seine Mutter hat er ebenso nie zu Gesicht bekommen, da sie durch psychische Probleme eine Gefährdung für sich und andere Menschen war und somit in einer Klinik lebte. Sein Vater verhinderte durch sein Sorgerecht, dass Sohn und Mutter sich kennen lernen konnten, Briefe unterschlug er. Die kleine Familie funktionierte dennoch, bis Dayans Vater seinen Job verlor, in dem er jahrelang tätig gewesen ist und es schwer hatte, neue Arbeit zu finden. Er driftete in die Alkoholsucht ab und kümmerte sich kaum noch um seinen Sohn, der vieles allein bewerkstelligen musste, unter anderem auch die Überweisung von Rechnungen, da sein Vater zu nichts mehr richtig in der Lage war. Eines Tages begann er auch ihn zu schlagen, doch Dayan ertrug es.
Als der Virus kam und er frei war, durchsuchte er das Haus komplett nach Dingen, die ihm beim Überleben helfen konnten und stieß dabei auf Kistenweise Briefe seiner Mutter und Bilder von Familienmitgliedern in Australien. Er nahm alles mit sich und verließ seine Heimatstadt, um allein umherzuziehen und den Tribes zu entgehen. In der Nähe von Wellington stieß er auf einen Tribe namens Tribe Circus, bei denen er zwei Mitglieder als Cousins von sich identifizierte, an eine Verwechslung glaubte er nicht. Darum folgte er den Leuten von da an wie ein Schatten auf Schritt und tritt, bis es dazu kam, dass alles zerbrach, einer der Brüder, Aubrien, die Stadt nach einem Feuer verließ und sich in einem Freizeitpark niederließ. Dayan ging ihm die ganze Zeit nach, hatte allerdings nie den Mut, sich zu zeigen und als er in den Tribe mit anderen aufgenommen wurde, sagte er ebenfalls niemandem, was ihn insgeheim mit dem Anführer verband. Er lebte sein Leben und es gab ihm Halt, ein Stück von dem Teil, den er nie gekannt hatte, um sich zu haben, wenn auch nicht offiziell.

Lenny ist sehr humorvoll. Er hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Er ist im Park sehr beliebt und hat einige Akrobatiktricks drauf. Er ist ein großer Fan der Comic-Figur Spiderman und sammelt alles, was er noch davon finden kann. Deshalb streunert er gerne durch verlassene Häuser und Gebäude oder schaut auf dem Markt, ob es Actiofiguren oder Ähnliches gibt.
Stolz ist er auf sein Spiderman-Kostüm, das ihm ein paar Leute aus der Schneiderei auf seinen Wunsch hin genäht haben. Er findet es lustig, den Anzug anzuziehen und in der Stadt damit anderen Leuten Streiche zu spielen oder seinem Vorbild nachzueifern und Menschen in Not zu helfen.

Weiteres zum Charakter ist frei gestaltbar.  

Pia sieht man selten ohne ein Buch, Film-oder Theaterskript herumlaufen. Sie ist wie eine wandelnde Datenbank an Theater und Filmstücken, denn auch wenn man sich Letztere nicht mehr so oft anschauen konnte, so hatte sie es sich zur Aufgabe gemacht, jedes Drehbuch zu finden, das es in Dunedin und Umgebung gab, um es auswendig zu lernen und in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Mit den anderen Souls, die diesem Hobby nachgingen, hatte sie bereits einiges neu zum Leben erweckt.

Sie ist ein lockerer aufgeweckter Mensch und liebt es, sich um die Tiere zu kümmern. Nebenbei arbeitet sie außerdem manchmal als Wache im Kassenhäuschen am Eingang des Freizeitparks. Sie ist sehr zuverlässig und pflichtbewusst. Mit ihren Freundinnen im Park liebt sie es, oft neue Frisuren auszuprobieren und ändert ihren Haarstil ebenfalls regelmäßig und auch ihr Kleidungsstil ist vielseitig.

Weiteres zum Charakter ist frei gestaltbar.  

Lissy ist ein aufgewecktes Mädchen, das gerne Musik macht, tanzt und Feste liebt. Sie spielt perfekt Violine und gibt gerne mal ein paar Stücke vor den anderen im Tribe preis. Sie ist sehr beliebt und naturverbunden, ihre meiste Zeit verbringt sie damit, durch den Park zu streifen und die alten Fahrgeschäfte in verschiedenen Ausführungen zu zeichnen. Lissy ist den meisten Menschen gegenüber sehr offen, kann jedoch manchmal auch sehr scheu sein.

Sie ist sehr neugierig und mag es, mit Kleidung unterschiedlichster Stile, Frisuren und MakeUp zu experimentieren. Sie verbringt oft Stunden damit, neue Lieder auf ihrer Geige zu komponieren und zu lernen. Auch lernt sie gerne viel über Heilung und Medizin und hilft anderen, weshalb sie gemeinsam mit der Heilerin Bly arbeitet und von ihr lernt, wie man Kranke und Verletzte am besten versorgt. Sie ist sehr einfühlsam und gibt ihr Bestes.

Außerdem: Sängerin, Schauspielerin, Tänzerin und Händlerin

Ashley ist sehr aufgeschlossen. Sie leitet und organisiert gerne Events, weswegen sie vor einiger Zeit mit anderen Souls ein Kommitee gegründet hat, um die Feste im Park besser organisieren zu können. Damals zur Schulzeit war das stets ihr Traum gewesen, den sie sich vom Virus nicht nehmen lassen wollte. Sie singt und tanzt gerne und geht oft in die Stadt, um dort zu feiern, neue Leute kennen zu lernen und auf dem Markt die Waren der Souls einzutauschen. So kann sie auch gut organisieren, was für welches Fest gebraucht wird und hat einige Beziehungen zu Verkäufern, die sie einsetzen kann.

Weiteres frei gestaltbar

Tiffany liebt es, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und ist oft bei der Theatergruppe zu finden. Wenn diese gerade nicht aktiv ist verbringt sie ihre Freizeit im Wald, denn dies ist ihr Happy Place. Hier kann sie sich fallen lassen, den Vogelstimmen lauschen und oft singt sie zu den Melodien der Vögel. Durch ihre hohe Anpassungsfähigkeit ist sie auch eine sehr gute Jägerin, ihre bevorzugte Waffe sind selbst gefertigte Pfeile und ein Bogen sowie kreative Fallen, die sie überall aufstellt, ohne dass sich die Tiere darin verletzen können.
Eine weitere Leidenschaft von Tiffany ist die Fotografie. Schon als Kind wollte sie mal berühmt werden und sowohl hinter als auch vor der Kamera stehen. Ihr ganzer Stolz ist eine alte Polaroid-Kamera, die ihrer Großmutter gehört hatte. Ihr ist es gelungen, selbst Papier dafür herzustellen, was jedoch sehr aufwendig ist. Sie mag es, mit dieser Kamera und einer weiteren die ihr die Techniker repariert haben, Bilder von ihrer Umwelt zu machen und Scrapbooks zu gestalten. Es macht ihr große Freude, die Bilder dazu überall im Park zu verteilen und ihren Mitgefährten eine Freude zu machen.

Weiteres zum Charakter ist frei gestaltbar.