Twin's hearts beat together

Ich bin zu blöd, um die Bilder einzubinden lol.
Jedenfalls, Tamar würde sich wirklich freuen, wenn ihr Zwillingsbruder ins Forum finden würde! Bisher wurde er von ihr lediglich namentlich erwähnt, aber es fehlt eben doch etwas, wenn das Gespann nicht zusammen ist. Wenn es irgendwelche Fragen oder Dinge gibt, die du gerne ändern würdest an der Persönlichkeit oder ähnlichem, bin ich dafür offen, auch wenn der Kern vorhanden bleiben sollte.

Das Leben der Bataar Zwillinge fing nicht allzu schön an. Ihre Mutter litt schon an jahrelanger Krankheit, als sie mit ihnen schwanger wurde und obwohl sie wusste, wie hoch das Risiko war, dass keiner überlebte, wollte sie es eingehen. Die Zwillinge überlebten, doch sie starb wenige Stunden nach der Geburt. Die ersten vier Jahre zog ihr Vater mit ihnen durch Tibet, um Waren zu verkaufen, doch irgendwann reichte das Geld nicht mehr und da er sie nicht mehr versorgen konnte, brachte er sie in einem Kloster unter.
In diesem wuchsen Tamar und Tolya für die nächsten zehn Jahre auf, wo ihnen Allgemeinbildung und Spiritualität zuteil wurde, sie aber auch in unterschiedlichen Kampfkünsten unterrichtet wurden. Während sie in dem Kloster lebten, hatten sie nicht viel Kontakt zur Außenwelt und die Mitglieder dort wurden ihre Familie. Tolya lebte sich schnell ein und konnte sich den Regeln und Routinen des Klosters leichter anpassen als Tamar, die schon als Kind einen Sinn für Unfug und Ärger hatte, aber solange sie zusammen waren, war das alles nicht so schlimm.

Durch die Abgeschiedenheit des Klosters dauerte es recht lange, bis das Virus sie dort erreichte; doch als es geschah, ging alles ziemlich schnell und binnen weniger Monate war von den Mitgliedern nicht mehr viel übrig. Gerade die Jüngeren überlebten und während ein paar davon im Kloster blieben, entschieden die Zwillinge, sich auf die Suche nach ihrem Vater zu machen, da sie nun auch alt genug waren, um für sich selber zu sorgen.
Es dauerte keine zwei Monate, bis sie die Gewissheit hatten, dass auch er dem Virus erlegen war und so streiften sie zunächst etwas richtungslos durch ihre Heimat, bis sie sich entschieden, zum Kloster zurück zu kehren. Dort fanden sie nur noch Ruinen vor, in ihrer Abwesenheit war es überfallen und in Brand gesetzt worden.

Nach längerer Wanderung und mithilfe von Söldnerarbeit erreichten sie schließlich Tianjin, wo sie einer kleinen Piratencrew beitraten, der auch Sturmhond angehörte. Die drei wurden gute Freunde und hatten mehrmals drüber gesprochen, ihre eigene Crew zu gründen, doch dann trennten sich ihre Wege doch bevor es zustande kommen konnte, da Sturmhond für einen anderen Job angeheuert wurde, der ihn zu den Piraten in Dunedin brachte. Die Zwillinge blieben noch eine ganze Weile auf dem alten Schiff und während dieser Zeit lernte sie auch Nadia kennen und lieben.

Vor einem Jahr änderte sich der Lebensweg der Zwillinge erneut. Das Schiff wurde Nachts angegriffen und obwohl sich die Mannschaft mit allem wehrte, überlebten viele von ihnen nicht und der Großteil derer, die es taten, wurden verschleppt. Tamar und Tolya wurden für tot gehalten, weshalb sie dem Schicksal entkamen, Nadia hingegen hatte dieses Glück nicht.
Tamar konnte in Erfahrung bringen, dass sie Sklavenhändlern in die Finger gekommen war, doch da hört die Spur schon auf. Fortan ist ihr neues Ziel, ihre Verlobte wiederzufinden.

Über Umwege landeten die Zwillinge schließlich selber in Dunedin und durch ihre Suche kam sie in Kontakt mit den Black Spots. Schnell wird klar, dass ihre Chance, Nadia zu finden, mit ihnen am Höchsten ist und schließt sich ihnen an. Zum ersten Mal leben Tolya und sie nicht zusammen, da er sich bis dato noch nicht entschieden hat, ob er sich den Spots anschließen will, aber sie stehen weiter in engem Kontakt.

Tolya ist ruhiger und vernünftiger als seine Schwester und hält sie häufig davon ab, sich kopflos in irgendwelchen Ärger zu stürzen. Er hat eine Vorliebe für Philosophie und Poesie und lebt spiritueller als Tamar. Auf viele macht er deshalb einen harmlosen Eindruck. Dennoch ist er ein ausgezeichneter Kämpfer und wenn es dem Großen Ganzen dient, scheut er sich nicht, sich die Hände schmutzig zu machen.
Der Rest obliegt dem Spieler.

Obliegt dem Spieler.