Sisters of the Circus

Minuit ist ein sehr liebes und nettes Mädchen. Sie versucht die Welt stets positiv zu sehen und ist jedem Menschen gut zugeneigt. Sie ist sehr hilfsbereit und lernwillig. Im Zirkus liebt sie es, Vorstellungen zu geben, Kostüme zu gestalten und hilft mit wo sie kann. Durch ihren Albinismus ist sie ein sehr auffälliges Wesen und geht am liebsten in der Nacht nach draußen, um Erkundungen in der Stadt zu machen.

Ihr großer Bruder Cormian kümmert sich sehr um seine Familie und auch um seine Pferde, die er trainiert und mit denen er Kunststücke für die Auftritte einstudiert. Er ist ein ruhiger junger Mann, der wenn es nötig ist aber einiges an Stärke besitzt und sich zu verteidigen weiß. Dies kommt unter anderem durch seine Leidenschaft zum Boxen zustande, wofür er täglich trainiert. Dazu ist sein ganzer Körper mit Tattoos verziert.

Beide Geschwister sowie einige Verwandte lebten ihr ganzes Leben in einer großen Zirkusfamilie. Sie bereisten die unterschiedlichsten Länder der Welt und blieben so nie lange an einem Ort. Als der Virus ausbrach, beschlossen die übrig gebliebenen Überlebenden des Zirkus, im Land für Fröhlichkeit zu sorgen und erhielten die Tradition aufrecht, indem sie überall hinreisten und den Menschen, denen sie begegneten mit ihren Künsten ein Lächeln ins Gesicht zauberten. In Dunedin stießen sie dann auf den alten Zirkusplatz und einen Tribe namens Tribe Circus. Dieser ist ein Zusammenschluss vieler kreativer Menschen, die Artistik und ihre Freiheit lieben, aber auch von einigen Ausgestoßenen, Verbrechern und Verrückten. Der Tribe Circus sorgt in der Stadt stets für viel Rummel und Chaos. Während die Einen sich ihrer Kunst widmen und im Zirkuszelt das Publikum verzaubern, so verbringen andere Mitglieder ihre Freizeit damit Gebäude in der Stadt zu zerstören und anzuzünden oder mit Sklaven zu handeln. Einen Anführer gibt es nicht, jeder kommt und geht wie und wann er will. Dennoch besteht zwischen den Mitgliedern eine Dynamik und eine gewisse Zusammenarbeit, die den Tribe am Leben erhält.

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Symphonia ist die klein Schwester von Cormian und die große Schwester von Minuit und Kajsa. Sie ist seit Ausbruch des Virus verschollen, da sie sich zu dieser Zeit in einem Internat befand. Statt zu reisen hatte sie sich mit 12 Jahren gewünscht, richtig zur Schule gehen und gleichzeitig ihre Artistikkünste trotzdem weiter zu perfektionieren. Sie hielt stets durch Briefe und Bilder oder über das Telefon Kontakt zu ihrer Familie. Als der Virus ausbrach wurden alle Schüler evakuiert und Poppy konnte keinen Kontakt mehr herstellen, da sämtliche Leitungen ständig belegt waren und das Netz bald schon zusammenbrach. Sie irrte als Zwölfjährige allein durch eine neue verrückte Welt, in der nichts mehr war wie zuvor. Sie schlug sich auf der Straße durch und wurde extrem misstrauisch, war sie zuvor eher sehr unbeschwert gewesen. Da das Internat, auf dem sie gewesen war, sich in Südamerika befand, suchte sie nach Möglichkeiten, um nach Neuseeland zu kommen, da sie wusste, dass dort der letzte Aufenthaltsort ihres Familienzirkus gewesen war. So bestieg sie eines Tages ein Fährschiff und machte sich auf eine lange Reise. Auf dem Schiff ging es sehr rauh zu, sie musste viel arbeiten und sich in Acht nehmen. Gewalt war an der Tagesordnung. Doch sie war schlau und gerissen. Sie lernte, sich zu verteidigen und an wen sie sich halten musste, um auf der stärkeren Seite zu stehen. Sie kann Menschen sehr gut lesen und sich in sie hineinversetzen. Und als sie dann nach Wochen endlich in Neuseeland ankam, machte sie sich auf die Suche nach Hinweisen.

Poppy liebt es, sich extravagant zu kleiden und zu stylen. Sie sucht vieles zusammen und macht aus allem eine nützliche Sache und Kleidung. Sie ist sehr kreativ. Meistens schwankt ihr Stil zwischen Einhorn, Fantasy und Gothik.

- Poppy findet ihre Familie wieder
- Poppy verliebt sich und lernt, Menschen wieder mehr zu vertrauen
- sie entwickelt ihre alten Träume weiter und pefektioniert neue Kunststücke