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Lang lebe die Technologie!

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Beitrag von Coeur de Lune Mo März 05, 2018 4:44 pm

In Bearbeitung und daher etwas chaotisch Smile



Hallo und herzlich willkommen im Bereich der Gesuche der Technos. Die Gesuche sind in verschiedene Kategorien eingeteilt, natürlich kann man auch weitere Figuren selbst erfinden, die in den jeweiligen Berufen oder weiteren Berufen arbeiten. Auch könnt ihr bei den Gesuchen in Absprache Ergänzungen vornehmen, wenn euch jemand gefällt, um den Charakter auf euch individuell zu gestalten Smile

Lang lebe die Technologie! Oie_animationryj4q



In Technology we Trust

The Technos on the way to revolutionize the world with Knowledge and Order

Die Technos sind ein militärisch organisierter Tribe. Jedes Mitglied hat einen Rang, der sich an den früheren Rängen des Militärs orientiert und dem entsprechend innerhalb der Gemeinschaft auch verschiedene Aufgaben und Verpflichtungen. Sie kennen sich sehr gut mit Computern und Technolgie aus. Innerhalb der letzten Jahre ist es den Technos gelungen, für begrenzte Teile und Gebäude der Stadt durch die schlauen Köpfe unter ihnen die Wasser- und Stromversorgung und die dazugehörigen Kraftwerke wieder in Gang zu setzen. Auch versammeln sich innerhalb des Tribes jegliche Menschen, denen es wichtig ist, eine neue Ordnung herzustellen und an ständigem Fortschritt zu arbeiten.
So wurden auch alte wichtige Berufsgruppen weitergeführt und es gibt neben den Programmierern und Entwicklern viele Forscher, Chamiker, Physiker sowie für den Kontakt mit der Stadtbevölkerung und die Aufrechterhaltung von Sicherheit eine Feuerwehr und Polizei. Für Verhandlungen nach Verbrechen gibt es ein Gericht und eine Gefängnisinsel, auf der Täter als Strafe ihre Haft ableisten und währenddessen etwas Nützliches zur Gemeinschaft beitragen müssen.

Die Gründungsmitglieder der Technos stammen alle aus militärischen Familien, deswegen sind sie so gut ausgestattet. Sie haben die Güter des Militärs übernommen und sind auch so strukturiert. Seit einiger Zeit schicken sie auch Schiffe in die Welt hinaus, um neue Güter zu bekommen und den Globus weiter neu zu entdecken.

Die Technos sind sehr gut ausgerüstet. Sie verfügen über Kommunikatoren, also Headsets, die miteinander vernetzt sind, und über sogenannte "Zapper". Dies sind Laser-ähnliche Feuerwaffen die, wie eine Uhr, ums Handgelenk getragen werden. Mit ihnen kann jemanden betäubt oder auch getötet werden, je nachdem wie stark der Zapper eingestellt wurde.

Ein Teil der Technos sieht sich selbst nicht als Tribe, sondern als Elite, die neuen Erwachsenen. Alle anderen sind für sie nur "Virts", also Menschen, die in der virtuellen Scheinwelt leben und sich der richtigen Realität verweigern. Diese Strömung hatte es besonders in Wellington auf der Nordinsel Neuseelands gegeben, wohingegen die Technos in Dunedin sehr viel humaner geworden sind und eine Zusammenarbeit mit anderen Menschen anstreben.


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Die Kategorien sind:

1. Defense and Security (Verteidigung & Sicherheit: Marine, Luftwaffe, Polizei, Feuerwehr, Sicherheitsdienst auf Transporten, im Gefängnis und in Gebäuden, Wachen)
2. Law & Education (Gesetze & Bildung: Richter, Anwälte, Lehrer)
3. Medicine & Science (Medizin & Wissenschaften: Ärzte, Assistenten, Pfleger, Forscher aller Art wie Chemiker, Physiker)
4. Communication & Programming (Kommunikation und Programmierung: It-ler und computeraffine Personen, die sich mit der Materie auskennen, sich um das Intranet der Technos, die Kommunikationstechnik mit den Headsets und auch die Verbindung zu anderne Standorten, Schiffen etc kümmern sowie alle möglichen PC Programme schreiben und entwickeln)
5. Mechanics & Electronics (Mechaniker, Elektroniker und Elektrotechniker)
6. Construction & Logistics (Bautechnik & alles was mit Transport zu tun hat: Architekten, Ingenieure, Personen im Bereich Transport, Lagerung, Verpackung und/oder Verteilung von Ressourcen wie Nahrungsmitteln, Strom und Wasser)
7. Nutrition (Ernährung. Alles, was mit der Herstellung und Erwirtschaftung von Nahrungsmitteln und Getränken zu tun hat: Ernährungswissenschaftler, Farmer, Gärtner, Viehwirte etc.)






Zuletzt von Coeur de Lune am So Jul 04, 2021 6:30 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet






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Beitrag von Coeur de Lune So Jul 04, 2021 4:40 pm





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Beitrag von Coeur de Lune So Jul 04, 2021 4:46 pm





Defense & Security

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Patariki Taniwha-frei





Jay Tewake| 20-23| Brigadier

Revierleitung der Feuerwehr Dunedin


Ein bisschen Spaß muss sein - aber natürlich nicht während der Arbeitszeit. Für den frischgebackenen Maori-Revierleiter ist dieses Credo eine Selbstverständlichkeit. Patariki Taniwha ist ein Techno der ersten Stunde. Als die Technos nach dem Virus die Kontrolle über Sektor 10 erlangten und sich herauskristallisierte, dass sie die Feuerwehrwache übernehmen werden, bot der Sohn von zwei Brandbekämpfern sofort seine Hilfe an. Mit den Methoden von Ram fremdelte er zunächst, aber die Ideale des Tribe entsprachen exakt seinen Vorstellungen von einer neuen Zukunft. Außerdem brauchte die Stadt eine Feuerwehr, weil wirklich an jeder Ecke das Feuer der Leidenschaft brannte und leider nicht nur in emotionaler Hinsicht. Die Zirkusleute zogen brandschatzend durch die Straßen, hin und wieder griff ein aus Unachtsamkeit entstandenes Feuer einfach um sich - kurzum ohne die tatkräftige Hilfe von seinen Kollegen und ihm wäre die Stadt heute nur noch ein Häuflein Asche. Der Brigadier war nie ein Duckmäuser und hat sich immer lautstark für Verbesserungen eingesetzt, wollte die Gleichberechtigung unter seinen Kollegen durchsetzen und hielt wenig von dem offensiven Verhalten einiger Extremisten in den Reihen der Technos. Als Whitney zur Anführerin der Truppen ernannt wurde, befürwortete er diese Entscheidung und schwor der charismatischen Anführerin seine loyale Gefolgschaft.

Patariki Taniwha hat Karriere gemacht. Nicht sofort und er musste Whitney erst von seinen Qualitäten überzeugen, aber er hat rückblickend alles richtig gemacht und braucht sich für nichts in seinem Leben zu schämen. Als der ehemalige Leiter der Feuerwehrwache wegen seines Verhaltens und aufgrund des dringenden Verdachts ein Ramist zu sein vom Dienst suspendiert wurde, trat Azrael im Auftrag der Technoqueen an ihn heran und bot ihm die Leitung des Reviers an. Der leidenschaftliche Lebemann und Prank-Enthusiast sagte sofort zu und bezog umgehend sein Büro. Der Feuerwehrdienst ist sehr abwechslungsreich. Patariki Taniwha weiß morgens noch nicht, was ihn tagsüber erwartet. Diese unkalkulierbare Komponente, von keinem Alarm bis zu Großeinsätzen, reizt ihn jeden Tag aufs Neue. Auch die Dienstabende sind stets abwechslungsreich und interessant gestaltet. Nebenbei betätigt er sich auch noch in einem lokalen Coven als Hexer und hat sich auf Schutzuauber sowie Elementarmagie spezialisiert. Mit den übrigen Technos versteht er sich sehr gut und bietet den Polizisten immer wieder tatkräftige Unterstützung an, wenn Notfälle in sein Aufgabengebiet fallen. Gegenwärtig führt er eine romantische Beziehung mit Oonagh O´Hara vom Diplomatischen Corps.

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Austin binti Ramli-frei




Syameel Aqmal Mohd Fodzly| 20-23 | Brigadier


Verwaltungsassistent und Wingbuddy von Mackenzie

Als Kind spielten sie Batman und Robin - Rückblickend betrachtet gab es einen Techno, der immer an der Seite von Mackenzie war und mit dem sich die heutige Revierleiterin der Polizei von Dunedin schon immer gut verstanden hat. Seine Familie stammte aus Malaysien und wanderte aufgrund der zahlreichen ethnischen Konflikte nach Neuseeland aus. Hier konnten sie ihren sufistischen Glauben fernab von der sunnitischen Unterdrückung frei praktizieren. Seine Mutter war im öffentlichen Dienst tätig und der Vater wurde Polizist im gleichen Revier, in dem auch Samuel Cooper für Recht und Ordnung sorgte. Die Freundschaft der Väter wurde an die jüngere Generation weitergetragen, denn Mackenzie und Austin verstanden sich auf Anhieb und spielten oft miteinander. Da sie in die gleiche Klasse gingen, lernten sie oft gemeinsam für die anstehenden Prüfungen und stimmten ihre Wahlpflichtkurse miteinander ab. Manchmal bemerkten sie ein Knistern zwischen sich, einen Funken und einen Moment der innigen Verbundenheit, aber die beiden trauten sich nicht diese Richtung weiterzuverfolgen und so blieben sie stets nur die besten Freunde. Der Virus stürzte ihre Leben ins Chaos und jegliche Pläne für die Zukunft wurden hinfällig. Austin fing Mackenzie auf, als ihre Schwester starb, überredete sie zum Beitritt bei den Technos und war ihr ständiger Partner/Begleiter/Assistent in all ihren Karrierestationen. Als Mackenzie von der Hafenwacht zur Polizei versetzt wurde und dort die Revierleitung übernahm, folgte er ihr ganz selbstverständlich und wurde ihre rechte Hand.

Nun sollte nicht der Eindruck entstehen, dass Austin im Schatten eines Anderen lebt. Ganz im Gegenteil. Jeder Superheld braucht eine Rückendeckung und jeder Techno in einer verantwortlichen Position benötigt einen Assistenten. Austin ist sehr zuverlässig, arbeitet gerne zu, unterstützt Mackenzie in allen administrativen Belangen und hält ihr im Tagesgeschäft den Rücken frei. Er ist sehr vorausschauend, übernimmt die Aufgaben proaktiv und ahnt oft schon lange im voraus, was Mackenzie möchte, bevor sie den Arbeitsauftrag formuliert. Bei den Technos ist er als humorvoller Tanzbär sehr beliebt, beherrscht viele Sprachen fließend (darunter Englisch, Mandarin, Arabisch und Gebärdensprache), liebt Musicals und ist ein sehr aktives Mitglied im Buchclub. Er versteht sich als Latist und zeichnet humorvolle Karrikaturen, die ganz im Stile von Mohamad Nor bin Khalid sind - ein Umstand der besonders dadurch sehr originell ist, weil er Bilder in stenografischer Qualität verfasst und diese auch entsprechend bei seinen Vorgesetzten einreicht. Seine frühen Werke zeigen deutlich, wie sehr er Ram verabscheut hat und wie sehr er sich nach Veränderungen sehnte - nicht nur für sich sondern auch für seine liebe Freundin Mackenzie. Sein frommer Wunsch liegt nicht nur in der Erfüllung seiner Pflicht, oh nein, er möchte geordnete Zustände und eine konsequente Weiterentwicklung der Gesellschaft. Muss dabei der Spaß auf der Strecke bleiben? Nein, definitiv nicht! In jeder Tätigkeit steckt auch ein wenig Spaß. Er genießt das Leben in vollen Zügen.

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Faith Grabowski-vergeben




Eliza Dushku| 23 | Corporal

Sector Patrol 1-10 (Streifendienst)

Dunkle Seitengassen sind wie gemacht für kriminelle Aktivitäten. Schatten an den Wänden, eine beklemmende Stille und harter Regen, der sich auf dem Boden mit dem Blut eines Toten mischt - Faith fand sich eines Tages in einem Alptraum wieder, aus dem es kein Entrinnen mehr gab. Als die Welt noch in Ordnung war, damals vor dem Virus, kämpfte sie schon auf den Straßen um ihr Überleben. Sie wuchs in schwierigen Verhältnissen auf, wurde vom Vater misshandelt und lief eines Tages fort, nur um an Betrüger und Ganoven zu geraten. Ihr Leben sollte sich von Grund auf ändern, als die Technos auf der Bildfläche erschienen. Ram wird für sie zu eine Ersatzvaterfigur und sie war bereit alles für ihn zu machen. Wirklich alles. Bis zu dem einen, schicksalshaften Tag, als er ihr einen Mord auftrug und sie die finale Grenze überschritt. Hier stand sie nun, blickte auf die Überreste der Toten und stellte sich immer nur eine Frage: Warum? Sie hatte keinen Ganoven getötet, keinen Terroristen oder überhaupt eine nennenswerte Bedrohung. Sie hatte ein kleines Mädchen ermordet, ein kleines Kind, das sie zuvor noch angelächelt und sie nach ihrer Mami gefragt hatte. Sie stellte Ram öffentlich zur Rede, wollte ihn vor aller Welt bloßstellen, aber er lachte sie nur aus und redete ihr ein, dass sie diesen Mord aus freien Stücken und ohne seine Beteiligung vollzogen hatte. Er spielte immer seine Spielchen, wollte die nutzlosen Virts hereinlegen und ihre Unterlegenheit zelebrieren. Dass er mit seinen eigenen Leuten auch so umgehen würde, hätte sie nie für möglich gehalten. Sie verließ die Technos, tauchte unter und haderte mit ihrem Schicksal. Sie kehrte erst zurück, als Whitney die Anführerin der Truppen wurde. Sie stellte sich ihren einstigen Kollegen und wollte für ihr Vergehen bestraft werden. Durch die Umstrukturierung des Justizwesens bekam sie eine zweite Chance, doch ihr Leben wurde dadurch nicht einfacher. Sie konnte den Mord nicht ungeschehen machen und ein Ausgleich war auch nicht mehr möglich. Stattdessen wurde sie für den einfachen Polizeidienst eingestellt und wollte Sühne für ihre Untat leisten. Aber wann wird ihre Schuld jemals getilgt sein?

Faith ist oft misstrauisch und sehr labil. Sie ist sehr impulsiv und handelt voreilig, oft ohne nachzudenken leider nicht immer mit einem glücklichen Ende. Sie lässt sich nicht gern durch Vorschriften und Regeln einengen. Zu ihren Kollegen hat sie kein gutes Verhältnis, denn aufgrund ihrer Vergangenheit trauen ihr die wenigsten Kollegen über den Weg. Die meisten würden sie lieber aus dem Tribes entfernen und strafen sie mit Nichtbeachtung und Ausgrenzung. Sie kann das Verhalten sehr gut nachvollziehen, denn im Grunde hasst sie sich selbst. Sie hadert jeden einzelnen Tag mit ihrem Lebensweg und obwohl sie lernen möchte, obwohl sie die Gesellschaft neu aufbauen und vorantreiben möchte, wird sie nie gut genug sein und die Karriereleiter hinaufsteigen. Und das schlimmste an ihrer traurigen Existenz sind die Alpträume. Tagsüber verfolgt sie der Geist des toten Mädchens und wenn das nicht ausreicht, um sie an ihre Schuld zu erinnern, so kommt es hin und wieder vor, dass sie von ihm des Nachts heimgesucht wird. Das Kind sagt nicht viel, es steht einfach nur da, sieht sie aus den toten leeren Augen fragend an und bleibt in der Regel bis zum Morgengrauen. An Schlaf ist in solchen Fällen nicht zu denken, was sich im Dienst oft sehr stark rächt, wenn sie mal wieder unkonzentriert ist und Fehler macht.

Anmerkung: Zuletzt war sie in einen Zwischenfall in der Mall involviert und wurde daraufhin vom aktiven Dienst suspendiert. Sie hat Jay verhaftet und ihn verprügelt, was ein Verstoß gegen die allgemeinen Richtlinien darstellt. Ein Neustart kann nur von der Arrestzelle aus stattfinden oder nach erfolgter psychiatrische Behandlung.

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Schwirzus Zhenghua-frei




Yang Yang| 20-23 | Corporal

SEK-Beamter und Scharfschütze

Beim SEK arbeiten nur die furchtlosesten Eliteeinheiten, die sich in jeden Kampf stürzen? Weit gefehlt. Wenn Schwirzus mit diesem Vorurteil konfrontiert wird, dann lächelt er angestrengt und winkt ab. Er kann solche Irrtümer nicht mehr hören, weil er sich nicht als Rambo sieht. In seinem Bereich heißt es: verhandeln, verhandeln, verhandeln. Erst wenn gar nichts mehr geht, wenn der Täter agiert - dann muss er reagieren. Außerdem läuft er nur höchst selten mit Sturmhaube und schwerer Bewaffnung herum. Eine Vermummung ist nur dann nötig, wenn man sich unbemerkt einem Objekt annähern oder sich vor möglichen Racheakten aus dem kriminellen Milieu schützen will. Verhandlung ist immer die erste Option. Für Schwirzus ist das Reden kein Hexenwerk mehr, weil er sich eine ausgezeichnete Rhetorik angeeignet hat. Seine Familie bestand aus Anwälten und Richtern, die im neuseeländischen Militär ihre Pflichten erfüllten. In seinem Haushalt wurde daher viel diskutiert und sein Vater veranstaltete regelmäßige Redewettbewerbe. Seiner Familie zu liebe trat er sogar dem hiesigen Debattierclub bei, aber Schwirzus wollte mehr vom Leben. Er hätte eine Karriere als Anwalt einschlagen können, nein der Sport war seine Leidenschaft. Er wollte in seinem Beruf schon immer was erleben, mit Menschen zu tun haben und im Team arbeiten. Er schloss sich, zusammen mit seinen Schwestern Ebru und Yan-Yi, früh den Technos an und baute Spezialeinsatzgruppe eigenhändig mit auf. In den Händen von Ram war sein Team, das er als Techno der ersten Stunde mit aufgebaut hatte eine gefährliche Waffe, was für ihn Grund genug war sich frühzeitig auf die Seite von Whitney zu schlagen. Ein Zuckerschlecken ist seine Arbeit dennoch nicht, denn wenn es zu einem finalen Rettungsschuss kommt, dann muss der Schuss zur Rettung einer Geisel auch wirklich eine entschlaffende Wirkung haben. Er greift nur selten zu dieser extremen Maßnahme, aber wenn er schießt, dann trifft er auch.

Nach jedem Einsatz, in dem er einen Menschen getötet hat, will er seine Waffe am liebsten entsorgen und in die Berge zum Klettern fahren. Die bürokratischen Prozedere sind ihm verhasst, denn die Situation wird immer wieder durchgespielt und sein Verhalten wird generell untersucht. Viel schlimmer ist jedoch, wenn seine Kollegen ihn für seine Taten auch noch loben. Nein, in solchen Moment zieht er sich zurück und hört klassische Opern so laut es nur geht. Wenn seine Zweifel und Selbstvorwürfe Überhand nehmen, dann ist seine wichtigste Bezugsperson in solchen Situationen seine liebe Ehefrau, denn sie vermittelt ihm immer wieder, dass er nicht anders handeln konnte. Neben seiner Tätigkeit als Präzisionsschütze im SEK wird er noch als Multiplikator für das Training mit dem Tonfa (Schlagstock), also im Bereich Kampfsport, eingesetzt. Er trainiert ständig mit seinen Waffen und hält sich sportlich fit, immerhin müssen sich Team und Geiseln jederzeit auf ihn verlassen können. Im Vovinam hat er gerade seinen roten Gürtel erworben und arbeitet an dessen Vervollkommnung. Schwirzus ist ein gefestigter und bodenständiger Mensch, der auch in schwierigen Situationen in der Lage ist, überlegt und mit Augenmaß zu handeln.


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Lilly Evans-vergeben




Kristin Laura Kreuk| 18 | Corporal

Sector Patrol 1 - 10 und angehende Ermittlerin


Lilly schrieb:Ich weiß, ich bin eine Polizistin und sollte mich wahrscheinlich nicht so anstellen, schließlich habe ich eigentlich jeden Tag mit dem Bösen zu tun und könnte jederzeit auf noch schlimmere Personen treffen. Weil ich leider nur 1,55 m klein bin, habe ich es da auch oft nicht leicht. Die meisten Kollegen sind deutlich größer als ich. Totzdem bin ich froh, dass sich unter uns keine Person befindet, die genauso ist wie dieser Zoot. Ich hoffe, dass seine Anhänger niemals den Weg zu uns nach Dunedin finden werden.

Lilly ist eine ehrliche und tapfere Polizistin, die jeden Tag auf die Straße geht und ihr Leben riskiert und zwar für die Bürger dieser Stadt! Ein sonniges Gemüt, pure Lebensfreude und grenzenloser Optimismus - diese Eigenschaften schätzen alle Technos an der quirligen Polizistin. Lilly ist ein aufrichtiger Mensch mit einem sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Sie könnte niemals einen anderen Menschen anlügen. Auch will sie keinem Menschen etwas Böses und lebt die Prinzipien der Technokratie. Sie versucht in jedem Menschen nur das Gute zu sehen, weil sie das Leben mit all seinen Möglichkeiten und Chancen schätzt. Für ihre Mitmenschen und deren Probleme versucht Lilly immer ein offenes Ohr zu haben. Außerdem versucht sie, sobald jemand ihre Hilfe braucht, diese dem Menschen zu geben. Trotz ihrer immensen Verantwortung weiß sie das Leben aber auch zu genießen. Sie ist ein sehr aktiver Teilnehmer im Buchclub der Technos, veranstaltet regelmäßige Karaoke-Abende und fällt auf jeder Kostümparty mit ihren beeindruckenden Gewandungen auf. Und natürlich ist ihr Hund Mambo, auf den ihre kleine Schwester hin und wieder aufpasst, ihr Ein und Alles. In Sachen Liebe ist unsere kleine Naturschönheit noch etwas unerfahren und unbeholfen, weil ihr passendes Gegenstück bisher nicht ihren Weg kreuzte. In letzter Zeit scheint aber mit Azrael ein echter Supermann in ihr Leben getreten zu sein. Sie hat ein Auge auf ihren Vorgesetzten geworfen und hofft immer wieder, dass er sie beachtet, mit ihr redet oder sie sogar zu einem gemeinsamen Abendessen einlädt. Sie konnte zwar sein Herz nicht heilen, aber es zu bewahren und nie wieder zerbrechen zu lassen, das ist ihr heimlicher Liebestraum. Ob sich dieser Traum eines Tages erfüllen wird oder immer ein Jungmädchentraum bleibt, kann nur die Zeit zeigen. Sie hat bisher nicht die Initiative ergriffen, weil sie keine Sonderbehandlung wünscht und Angst vor einer Demütigung hat. Nur ihren Freundinnen hat sie sich anvertraut und so schmachtet sie im Stillen einer unerfüllten Liebe entgegen.

In der Liebe ist sie scheu und unbeholfen, aber als Ordnungshüterin der Technos ist sie ein wahres Energiebündel. Jeder, der sie kennt, wird eines stets über sie sagen: Lilly wird Karriere machen. Sie wuchs gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester Zoe in einem gut behüteten Elternhaus in Dunedin auf. Ihre Mutter war Lehrerin, der Vater sorgte als Polizist für Recht und Ordnung. Wahrscheinlich ist Lilly genau deswegen so geworden, wie sie heute ist. Sie hatte schon immer einen ziemlich ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Sie war früher an ihrer Schule sehr beliebt und hatte die Ämter der Schülersprecherin und Vertrauensschülerin inne. Damals wie heute setzt sie sich für die Schwächeren in der Gesellschaft ein und möchte die Welt zu einem besseren Ort machen. Lilly und Mackenzie kennen sich schon seit vielen Jahren. Lilly's Mama war die Lehrerin von Mackenzie und weil beide Väter im Polizeidienst, ja sogar Teamkollegen waren, hatte sie trotz des Altersunterschiedes recht häufig miteinander zu tun. Sie haben sich oft getroffen, zusammen gefeiert oder ihre Freizeit miteinander verbracht. Für Lilly war Mackenzie aufgrund der Vergangenheit schon immer eine Person, zu der sie hochgeschaut hat. Sie ist für Lilly wie eine große Schwester. Nachdem ihre Eltern durch den Virus gestorben sind, kam sie mit ihrer Schwester gemeinsam zu den Technos. Dort lebt sie ihren Traum, indem sie als Polizistin für Gerechtigkeit sorgen darf. Durch die Strukturen von Ram blieb ihr der Erfolg lange verwehrt, unter Whitney konnte sie jedoch vollends aufblühen und wurde zu einer der besten Streifenpolizisten von Dunedin. Sie liebte die Zeit, in der sie gemeinsam mit Mackenzie durch die Straßen und Gassen von Dunedin patrouillieren konnte und bedauerte dessen Versetzung zur Hafenwacht sehr. Sie hätte mitgehen können, leider standen die Angst vor tiefen Gewässern, aber auch die Freude an ihrer Tätigkeit, diesem Vorhaben im Wege. Auf der Versammlung der Technos wurde ihr mit einem Schlag bewusst, wie brüchig der ihr bekannte Frieden sein konnte und in ihr keimte der Wunsch nach mehr Verantwortung. Der Tag, an dem sie Ram fast verhaftete und seiner gerechten Bestrafung zuführte, dieser ihr aber doch noch entkam, nagt noch immer an der engagierten Polizistin. Ihr genügt es nicht mehr, die Menschen nur zu verhaften, sie möchte ihre Beweggründe verstehen, um Verbrechen präventiv zu verhindern. Als Mackenzie an Land zurückkehrte und die Revierleitung übernahm, wandte sich Lilly an ihre beste Freundin und wechselte in das Ermittlerteam. Ihr neu entdecktes Hobby, das Lösen von Rätseln und Sodoku, wird ihr dabei helfen, wenn sie den Schurken dieser Stadt auf die Schliche kommt.


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Irah O´Hara-frei




Tom Lenk| 20-23 | Brigadier

Ermittler und Fallanalytiker

Statistisch betrachtet war das Scheitern von Ram eine Frage der Zeit, während sich Whitney durch ihre charismatische Führungspersönlichkeit sehr viel länger an der Spitze der Technos halten wird. Das lässt sich sogar mit einer mathematischen Wahrscheinlichkeitsberechnung begründen. Klingt das seltsam? In der Welt von Irah O´Hara ist so eine Spekulation alltäglich. Während die empathische Lilly ein intuitives Verständnis für das Irrationale und Unvorhersehbare im Menschen besitzt, ist seine wichtigste Waffe im Kampf gegen das Verbrechen sein logisch-schlussfolgernder Verstand. In seiner Jugend wurde bei ihm eine Form des Autismus diagnostiziert und dass seine allgemeine Entwicklung sowie sein Sprachvermögen heute nicht gehemmt sind, hat vorwiegend an der förderungsintensiven Erziehung seiner reichen Eltern aus der Upper Class gelegen. Das an strenger Logik, mathematischer Wahrscheinlichkeit und naturwissenschaftlicher Expertise ausgerichtete Schlussfolgern macht Irah als Ermittler herausragend treffsicher. Er ist ein mathematisches Genie und konnte bereits als Dreijähriger vierstellige Zahlen im Kopf miteinander multiplizieren, sein Verständnis von Pi ist so unendlich wie die Zahl selbst. Für jede Situation hat er ein mathematisches Modell zur Hand, um Verbrechen auf Basis der Wahrscheinlichkeitstheorie zu lösen.

Irah ist mit Ram gemeinsam aufgewachsen und er betrachtet die frühen Jahre ihrer Freundschaft als sehr erfolgreiche Gleichung. Nach dem Tod seiner Eltern war Ram, waren die Technos, die einzige Konstante in seinem chaotischen Leben und so stand er ihm anfangs beratend zur Seite und war an der Festigung der Infrastruktur in Dunedin nicht ganz unbeteiligt. Die Methoden von Ram, seine Wankelmütigkeit und der aufkeimende Wahnsinn trieben einen Keil in ihre einstige Freundschaft und so wandte er sich als einer der ersten Technos von ihm ab. Öffentlich bezog er nie Stellung gegen ihn, das hätte er statistisch betrachtet auch gar nicht überlebt. Er täuschte ein Burnout vor und wartete auf den passenden Zeitpunkt für sein Comeback. Irah sicherte Whitney recht früh seine Loyalität zu und rechnete ihr eindrucksvoll vor, wie sie einfach und unkompliziert an die Spitze der Technos gelangen und sich dort auch halten konnte. Als Preis für seine Unterstützung wollte er lediglich dauerhaft zu einem Ermittler für Kriminalstraftaten befördert werden. Er wandelt mit Vorliebe auf den Spuren von exzentrischen Detektiven und liebte Geschichten dieser Art. Manchmal ahmt er sogar dessen Stile nach und versucht die Fälle auf ihre Weise zu lösen.

Bei seinen Kollegen ist er als verschrobener Einzelgänger verschrien und das stört ihn nur selten. Er berechnet gerne den Ausgang von Glücksspielen jeglicher Art oder theoretisiert den Ausgang einer Entscheidung, womit nicht jeder Techno gut umgehen kann. Einige stören sich an seiner pedantischen Rechthaberei, andere lassen sich jede Kleinigkeit ausrechnen. Seine Aufklärungsrate spricht für sich und so ist er ein unerlässlicher Fallanalytiker im Team der Polizei von Dunedin.


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Urda Eliade-frei




Billie Eilish Pirate Baird O'Connell| 20-23 | Private

Medium und Cold Case-Beraterin

“Die Geister sind unruhig!“, ist eine häufige Redewendung von Urda Eliade. Ihre Mutter war vor dem Virus als spirituelle Beraterin aktiv und half beim Lösen von längst abgeschlossenen Fällen, an denen sich die fähigsten Ermittler bereits die Zähne ausgebissen hatten. Wenn die Methoden der Lebenden versagen, dann kann nur noch die Weisheit der Toten helfen. Sie redet nicht viel, ist verschlossen sowie eigenbrötlerisch und wer sie bei den vielen Selbstgesprächen überrascht, wird sie vermutlich für verrückt halten. Urda wird oft heimgesucht von Bildern, von Erinnerungen, die nicht zu ihrem Lebenslauf zu passen scheinen. Dabei ist sie in der Altstadt aufgewachsen, führte ein durchschnittliches Leben, war eine relativ gute Schülerin und hätte später sicherlich irgendein Handwerk ergriffen. Der übliche Lebensweg für ein angemessenes Leben in der Mitte der Gesellschaft. Der Virus änderte alles, so ein häufiger Ausspruch der Allgemeinheit und doch kann sie dieser hohlen Phrase nichts abgewinnen. Der Mensch ist der geblieben, der er immer war. Ram demonstrierte recht deutlich, was für ein Monster in ihnen allen schlummerte, als er mit harter Hand regierte und seinen völkischen Unsinn predigte. Trotzdem hat sie sich ihm damals angeschlossen. Oder hatte sie gar keine Wahl? Hinter vorgehaltener Hand hört sie die Kollegen manchmal über sie tuscheln, dass sie ein fehlgeschlagenes Experiment sei. Der Versuch von Ram, die Datenbank eines Servers auf das menschliche Gehirn zu übertragen. Ist mächtig schiefgelaufen, denn ihre falschen Erinnerungen lassen sich überhaupt nicht aktiv aufrufen. Manchmal berührt sie einen Gegenstand, hört ein Wort oder liest ein Buch und ganz plötzlich weiß sie Fakten, ohne sich jemals daran erinnern zu können sie gelernt zu haben. Der Umstand, dass Ram wohl alte Fallakten, sowohl von Fällen vor dem Virus, als auch von den Delikten während seiner Amtszeit, in ihren Kopf gepflanzt zu hat, lässt sie für den Rest der Technos nicht völlig nutzlos erscheinen. Zumindest fühlt sie sich manchmal etwas deplatziert und sehr häufig auch als lebloser Gegenstand missbraucht.

Nein, sie ist kein Experiment und will auch nicht so behandelt werden. Von den Templern hat sie gelernt, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als sich die Schulweisheit erträumen lässt. Sie möchte viel lieber daran festhalten, dass die Welt voller Geister ist, die keine Ruhe finden und auf eine Interaktion mit den Sterblichen angewiesen sind. Das beruht auf Gegenseitigkeit, denn das Archiv der Technos ist voller ungelöster Fälle, die nicht nur die Erwachsenen zu verantworten haben. Der Vorgänger von Mackenzie war ein loyaler Anhänger Rams, aber auch ein unglaublicher Pfuscher, der es mit der Wahrheit nicht so genau nahm. Irgendeine Erklärung und ein x-beliebiger Sündenbock reichte ihm, wenn er dafür frühen Feierabend machen durfte. Seit Urda gelernt hat mit ihrer Gabe umzugehen, ist sie für die Cold Case-Ermittlung verantwortlich. Sie will die Geister besänftigen und ihnen Erlösung schenken. Vielleicht wird sie eines Tages ihren eigenen Frieden finden, wenn die Geister sie nicht mehr heimsuchen. Bis zu diesem Zeitpunkt trägt die bekennende Individualistin weite Kleidung, um sich vor der Beurteilung ihres Körpers zu schützen, ernährt sich vegetarisch und leidet unter häufigen Depressionen. Sie will den Zwängen des Konformismus entfliehen und ihren eigenen Weg gehen, ihren eigenen Stil finden.


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Wotan Monkaushka-frei




Gedeon Burkhard| 20-23 | Private

Hundetrainer und Leiter einer Spürhundestaffel

Ganz ehrlich? Manche Menschen kommen schon verdorben auf die Welt und das wird auch die weichgespülte Pädagogik der naiven Gutmenschen nicht ändern. Seine Ansichten behält Wotan aber lieber für sich, denn sie sind viel zu realistisch für die verträumten Technos. Er möchte auch gar nicht polarisieren, denn jede Aufmerksamkeit schadet seiner geheimen Nebentätigkeit. Die Arme des Ruaumoko-Kultes sind lang und er ist ihr eifriger Diener im Herzen der Technokratie. Er wuchs in der harten Realität auf. Sein Vater soff und kokste sich ins Koma und seine hochverschuldete Mutter ging anschaffen, ehe ein Freier seine Grenze überschritt und sie brutal ermordete. Bis zum Virus lebte Wotan in einem Heim für schwer erziehbare Jugendliche, denn er war nicht nur schwer traumatisiert, sondern spürte auch einen ständigen Drang zum Quälen und Töten von Menschen, besonders wenn sie ihren Mitmenschen schmerzhaften Kummer zufügten. Zoot verstand ihn und so wurde er nach dem Virus der oberste Folterknecht der Chosen.

Die Zerschlagung seiner Gruppe, bei der er sich zum ersten Male wirklich angenommen fühlte, stürzte ihn in eine schwere Lebenskrise. Inspiriert von den Cats, zog er sich in das Umland zurück und wurde zu einem Trainer für herrenlose Hunde. Seinen Keller sollte besser nicht betreten werden, denn seine sehr gelehrigen Kampfgefährten haben sich gewiss nicht vegan ernährt. Als er vor einigen Monaten einem möglichen Opfer nachstellte, wurde er von den Kultisten angesprochen. Sie wollten seine Dienste in Anspruch nehmen und sich seiner Hunde bemächtigen, doch er lehnte ab. Er war bereits einem Irrglauben aufgesessen und brauchte keine weitere sinnlose Narretei. Als die Kunde von einem zweiten Virus die Runde machte, entschied er sich um und trat der Kultgemeinde bei. Als ihr Informant wurde er bei den Technos eingeschleust, die sehr an ihm sowie seinen vielseitigen Hunden interessiert waren. Solange er keine Spuren hinterlässt, wird keiner sein dunkles Geheimnis entlarven.

Wie er sich der vermeintlichen Gerechtigkeit der Technos entziehen kann? Er kennt jede düstere Seitengasse und ist ein charismatischer Blender mit einem natürlichen Talent für Halbwahrheiten. Angst vor der Entlarvung hat der emotionale Manipulator natürlich nicht. Er versteht die Kunst des Umschiffens von Hindernissen nahezu perfekt, erfüllt die hohen Anforderung der Technos an ihre Neuzugänge in angemessener Weise und hat nachweislich keine Berührungspunkte zu Ram und seinen Anhängern. Ram ist für ihn nur der passende Sündenbock für ein Phänomen, das mit Aberglaube und Fake News ausgestaltet wurde. Als Diener des Ruaumoko hat er eine klare Haltung zum zweiten Virus, aber das behält er ebenfalls lieber für sich. Außer natürlich sein Gesprächspartner ist Teilnehmer einer besonderen Zeremonie, dann redet er wie ein Wasserfall. Karriere will er nicht machen. Ihm reichen seine Hunde und die vielen Einsatzmöglichkeiten.


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Edem Lincoln-frei




Ray Fisher| 23 | Brigadier

Brandbekämpfung und Katastrophenschutz (Feuerwehr)


Edem Lincoln schrieb:Was passiert mit mir, Doc? Bin ich überhaupt noch ein Mann, gar ein Mensch?

Seine Stimme klingt blechern, seltsam verzerrt. Das rechte Auge hat Zugriff auf das Interface einer Datenbank. Bewegt er sich, ist der mechanische Klang seiner künstlichen Gliedmaßen zu hören und versucht er ruhig zu sein, so gluckern seine Antriebsstoffe. Er hat einen metallischen Geschmack im Mund und nimmt einen strengen Geruch wahr. Er riecht wie ein altes Auto, das in einer Werkstatt abgestellt wurde, weil es dringend reparaturbedürftig ist. Ist das alles, was er nun darstellt, ein Ding ohne Seele? Völlige Ruhe wird ihm nicht mehr vergönnt sein, denn künftig wird er mit seiner neuen Existenzform leben müssen. Seine Sensoren nehmen eine Bewegung wahr und sein Blick fällt automatisch zur Seite. Ein Mitarbeiter aus dem Stab von Priscilla tritt an sein Bett und neben ihm steht einer der Ingenieure aus der Abteilung von Tanja Parker. Diese hatten ein Notfallmeeting abgehalten und in Windeseile lebensrettende Sofortmaßnahmen ergriffen, ohne die er längst nicht mehr am Leben wäre. Ausgesucht hatte er sich diesen Zustand nicht und als die langen Erklärungen begannen, wurde ihm die Tragweite ihrer Entscheidungen bewusst.

Edem wuchs in einer Militärfamilie auf und der Soldat in ihm wusste immer schon, dass er nur ein Befehlsempfänger war, Kanonenfutter bei näherer Betrachtung, so wie seine Eltern und Großeltern. Er hatte nie den Kampf gesucht, wollte keine Waffe benutzen und anderen Menschen schaden. Leben retten und den Kampf gegen eine lebensfeindliche Umwelt aufnehmen, das war sein oberstes Ziel und führte ihn schließlich zur Feuerwehr. Von Ram hielt er nichts, denn sein wechselhafter Charakter brachte Kummer und Leid über seine Kollegen. Er hielt die Füße still und tat seinen Dienst. Jahre vergingen und schließlich fand ein Wechsel an der Spitze statt. Mit Whitney hatte ein besonnener Geist die Hebel der Macht in ihren Händen. Begeistert war er nicht, denn während Ram zu hart handelte, fielen ihre Entscheidungen zu lasch aus. Verweichlichte Gutmenschen werden sich nicht lange an der Spitze halten, so seine Meinung, aber eine bessere Alternative hatte er auch nicht zur Hand. Ausgerechnet ihre naive Weltanschauung rettete nun sein Leben.

Langsam tauchen Erinnerungen auf, ein Mosaik aus Eindrücken und Erfahrungen. Zirkusleute, verrückte Chaoten und Anarchisten, hatten ein kleines Feuer gelegt und fast einen Stadtbrand verursacht. Kinder! Jetzt dämmerte es ihm, ein Haus voller Kinder hatte angefangen zu brennen und die verängstigten Blagen waren plötzlich eingesperrt und kamen aus ihrer Todesfalle nicht mehr von selbst heraus. Er konnte nicht anders, entgegen der Warnungen seiner Kollegen lief er in das brennende Haus hinein und konnte sie alle retten. Verdammte Katze! Warum war er umgekehrt, nur um das kleine Haustier eines verzweifelten Mädchens zu holen? Seine Lungen verkrampften, seine Augen tränten und die Haut schmerzte, doch er biss die Zähne zusammen und fand das Fellknäuel schließlich. Die Katze gelangte in die sichere Freiheit, er leider nicht. Plötzlich brach das Haus über ihm zusammen und alles wurde schwarz vor seinen Augen.

60 % seines Körpers hatte irreparable Schäden erlitten. Er lag im Sterben, aber seine Kollegen wollten ihn nicht gehen lassen. Sentimentale Narren, aber sie hatten nicht ganz Unrecht. Er liebte das Leben, als Mensch jedenfalls, und hätte dem Eingriff sicherlich zugestimmt. Die Idee, einen Großteil der zerstörten Organe und Gliedmaßen durch künstliche Implantate zu ersetzen, wäre ihm allerdings in seinen kühnsten Träumen nicht gekommen. Er war nun ein Cyborg, mehr Maschine als Mensch, wenn er überhaupt noch dieser Gattung angehörte. Sein Leben würde künftig nicht einfacher werden. Er konnte immer noch als Feuerwehrmann gegen Brände und Katastrophen kämpfen, aber das Bewahren seiner Identität schien sehr viel schwieriger zu sein. Sein Spiegelbild gleicht einem Monster, er betrachtet es mit der gleichen Angst, wie ihn auch alle anderen Kollegen oder Menschen auf der Straße ansehen. Hier steht er nun und kann nicht anderes, er wird täglich seine Pflicht erfüllen und um seine Menschlichkeit ringen.


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Arya White-wurde schon bespielt




Sarah Michelle Gellar| 22 | Brigadier

Streifenpolizistin


Arya ist neugierig und lernbegierig. An Probleme geht sie logisch ran und überlegt und versucht alles zu strukturieren, um Ordnung reinzubringen. Im Leben ist sie zielstrebig und zuverlässig, vor allem gegenüber ihren Mitmenschen und Aufgaben. Sie ist wie ein Taschenrechner, denn alles wird berechnet und vorher exakt kalkuliert. Arya möchte auf alles gefasst und vorbereitet sein. Sie verhält sich zwar objektiv, aber ist dennoch fürsorglich. Rationales Denken und Handeln gelingen ihr besser als alles Emotionale. Das ist etwas, was sie nicht ganz versteht. Arya wirkt intolerant und misstrauisch, wobei man nicht genau sagen kann, ob sie tatsächlich so kritisch ist oder einfach nur ängstlich. Sie ist sehr rational und wirkt dadurch kühl und unzufrieden. So mancher beschreibt sie als kleinlich und verklemmt. In gesundheitlichen Fragen ist Arya ein kleiner Hypochonder und schon nahezu pedantisch. Im Alltag kann sie auch nörgeln, aber das ist nur ihr Perfektionismus, den sie selbst nur schwer erreichen kann. Zu hoch steckt sie ihre Ziele.

Arya kam als Tochter von Charlotte und Oliver White zur Welt. Also war Dunedin schon immer ihre Heimatstadt gewesen. Mit drei Jahren kam ihr Bruder Matt zur Welt. Die beiden stritten sich oft. Das ging so bis Arya in die Pubertät kam. Danach wurde sie ruhiger und zog sich zurück. Sie hatte viele Freunde gehabt in ihrer Teenagerphase, aber sie war immer ein liebes Kind gewesen. Mit 17 Jahren brach der Virus aus und die Eltern starben beide dran. Arya hatte ihre Mutter sehr geliebt, und sie hatte auch eine Weile gebraucht um ihren Tod zu verarbeiten. Das Verhältnis zu ihrem Vater war eher abgekühlt, da er sie in ihrer Kindheit verlassen hatte. Am Ende kehrte er zwar zurück, doch irgendetwas saß in Arya noch tief drin, was sie ihm nicht verzeihen konnte. Natütrlich hatte sie auch wegen ihrem Vater getrauert. Also hieß es nun, dass sie und Matt aufeineinader aufpassen mussten. Es war noch zu den Anfangszeiten des Viruses... Die beiden hatten sich eigentlich vorgenommen, sich einem Tribe anzuschließen. Doch soweit kam es nicht. Arya kam irgendwann von der Nahrungssuche zurück, doch ihr Bruder war nicht mehr in ihrem Haus. Sie hatte voller Tränen die ganze Stadt abgesucht. Tagelang. Doch keine Spur. Auf ihrer Suche traf sie auf Technos. Sie hatte die Technos eine zeitlang beobachtet und gemerkt wie stark sie waren. Das war ihre Chance, ihre Suche auszuweiten. Sie musste sich ihnen irgendwie anschließen. Sie sprach mit dem Anführer, zeigte ihre wahre Motivation allerdings nichts. Stattdessen erzählte sie von ihrem zweiten Traum. Wieder Ordnung in die Welt zu bringen. So wie vor dem Virus. Sie wurde aufgenommen, in Kampfsport trainiert und kämpfte von da an für eine gerechtere Welt. Und das Opfer bringt sie für ihren Bruder. Um ihn zu finden eines Tages.


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Lasairfhíona Medlicott-frei




Erin Kellyman| 21 | Corporal

Undercover-Missionen im Dienste der Polizei von Dunedin

Zusammen mit Willow und North Greenwich, die beide mütterlicherseits zum akademischen Zweig der Medlicotts gehören, wuchs Lasairfhíona in einer akademischen Familie auf. Während die kleine Willow zu einem verschrobenen Bücherwurm wurde und die ältere Schwester, dank der Kontakte von Richter O´Hara, eine millitärische Laufbahn einschlug, gab es für die zweitälteste Tochter nur einen Karrierewunsch: Sie wollte zum Theater und dort zu einem Star avanvieren. Als disziplinierte Schülerin, der alle guten Noten wie durch Zauberhand zuflogen und die daher von den Lehrern als hochbegabt eingestuft wurde, hatte sie genügend Freiraum für Theatergruppen und Aktivitäten in Musical-Gruppen. Zeitzeugen gelangten zu der Auffassung, dass ihr Lebensweg wohl vollständig vorgezeichnet war und in ihrem leidenschaftlichen Streben arbeitete sie auf den großen Durchbruch hin.

Der Virus konnte ihr die Liebe zum Theater nicht nehmen. Durch ihre ältere Schwester wusste sie, dass sich im Westen von Dunedin ein überaus starker Tribe gründete. Sie schloss sich sofort an und wurde zu einem Techno der ersten Stunde. Ram fand Gefallen an ihren Können, den Intellekt stufte er als hinderlich ein und ihr schauspielerisches Talent erregte seine Aufmerksamkeit. Sie konnte sich vollständig verstellen und nach einer umfassenden Ausbildung war sie dazu in der Lage, von heute auf Morgen einen anarchistischen Zirkusmenschen darzustellen und am nächsten Tag als sensible Künstlerseele aufzutreten. Für Ram war sie ein Mittel zum Zweck, denn als Monopolist wollte er alle anderen Tribes zerstören und benutzte sie um per Infiltration für Chaos im feindlichen Lager zu sorgen. Gerne ging sie dieser Arbeit nicht nach, aber sie dachte auch an die kleine Willow und wollte ihr Leben nicht gefährden, also spielte sie mit. Als weitsichtiger Stratege, der den Überfall von Wellington von langer Hand geplant hatte, schleuste Ram sie bei den Chosen ein und versuchte den passenden Zeitpunkt für seinen Staatsstreich zu ermitteln. Als der Einfluss des Guardian schwand und der Zeitpunkt zum Eingreifen günstig war, gab Lasairfhíona das verabredete Signal und wurde Zeuge vom Überfall auf die friedliche Stadt mit Verfassung und gewählter Regierung. Sie hatte Mitleid mit den Menschen vor Ort und bekam Gewissensbisse, daher kehrte sie nach Dunedin zurück und wollte von dem Standort im Norden nichts mehr wissen. Außer ihrer Schwester, North Greenwich, hat sie bisher keiner Menschenseele von ihren Aktivitäten erzählt. Das hatte zum einen damit zu tun, dass Ram damit drohte ihren Schwestern etwas anzutun und auch mit dem Umstand, dass sie durch den ehemaligen Revierleiter von Dunedin von einem lebensbedrohlichen Einsatz zum nächsten geschickt wurde, wohl mit der erklärten Absicht sie bei einer dieser Missionen sterben zu lassen. Aktuell gilt sie sogar als verschollen.

Früher war sie ein positiver und sehr optimistischer Mensch. Seit dem Virus, hat sich ihre Persönlichkeit drastisch verändert. Sie ist heute weniger motiviert, Dinge zu tun und Ziele zu erreichen, weil sie die Hoffnung auf ihre Zukunft verloren hat. Sie ist auch, wohl durch die Erfahrungen mit Ram, zurückhaltender und sehr sarkastisch geworden.

Nach dem Angriff auf Wellington änderte sich ihre Persönlichkeit drastisch, wie ihre Familie und Freunde feststellten. Sie wurde zurückgezogen, eintönig, teilnahmslos, ehrgeizig, allgemein allen gegenüber kalt, was noch schlimmer wurde durch die Tatsache, dass sie unter Schlafproblemen litt und immer wieder Alpträume hat. Ihre Gesamtpersönlichkeit ist durch eine enorme Anpassungsfähigkeit gekennzeichnet. Da sie für ihren Lebensunterhalt in unterschiedliche Rollen schlüpft und verschiedene Tribes infiltiriert, durchläuft sie regelmäßige Persönlichkeitsveränderungen, die zu dem Tribe passen, in dem sie sich gerade im Einsatz befindet. Lasairfhíona hat größtenteils einen sarkastischen/sardonischen und trockenen Sinn für Humor, den sie auch im Einsatz immer wieder zum Ausdruck bringt.


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North Greenwich Medlicott-frei




Natalie Dormer| 23 | Brigadier

Leitung des Millitärstützpunktes in Waitati

Zusammen mit Willow und Lasairfhíona, die ebenso mütterlicherseits zum akademischen Zweig der Medlicotts gehören, wuchs North Greenwich in einer akademischen Familie auf. Während die kleine Willow zu einem verschrobenen Bücherwurm wurde und Lasairfhíona zu einer Infiltrationsexpertin ausgebildet wurde, schlug sie als die ältere Schwester, dank der Kontakte von Richter O´Hara, eine millitärische Laufbahn ein. Die Diziplin des Millitärdienstes war genau der richtige Weg, um ihren wilden und stürmischen Drang zu zähmen.

Vor dem Virus verstand sie sich als Punk und als selbsternannte "Badass-Bitch" war sie in der Schule dafür bekannt, Schüler ständig in Müllcontainer zu werfen und sie extrem zu demütigen. Die Entscheidungen ihrer Schwestern, sich eher mit Büchern oder Theater zu beschäftigen statt mit Sport oder relevanten Berufszielen, akzeptierte sie zwar und ließ sie und ihre Freunde in Ruhe, alle anderen vermeintlichen Versager waren jedoch erklärtes Ziel für ihre Mobbingattacken. Aufgrund ihrer vermeintlichen Überlegenheit glaubte sie, dass es ihr erlaubt war, jeden anderen Menschen zu misshandeln, von dem sie überzeugt war, dass er anders war und als Teil der natürlichen Auslese aus der Gesellschaft entfernt werden sollte. Sie geriet in ständige Prügeleien, ihr Temperament war eben auch sehr impulsiv, und sie dachte selten über die Konsequenzen ihrer Handlungen nach. Das sollte sich nach einer fatalen Partnynacht ändern, als sie nach dem übermäßigen Konsum von Alkohol und Drogen feststellte von einem wildfremden Mann geschwängert worden zu sein und entgegen ihrer Erwartungen auch noch eine Fehlgeburt erlitt, ohne jemals eine Entscheidung für oder gegen das Kind treffen zu können. Ab diesem Zeitpunkt wurde ihr klar, dass das Leben sehr kostbar war und jeder Mensch auch ein Recht darauf hatte, egal wie stark oder schwach er oder sie war. Sie trat der Armee bei und wollte als Soldatin für Frieden und Wohlstandssicherung sorgen, gegen Schurken kämpfen und als wahre Patriotin für die neuseeländischen Werte eintreten. Als die Gesellschaft zerbrach und die Technos sich formten, hatte sie keine Gelegenheit mehr ihre Ziele zu verwirklichen, denn Ram wollte eiskalte Soldaten ohne Anstand und Empathie.

Sie spielte ihre Rolle, stürzte sich in jedes Gefecht und kannte weder Tod noch Teufel. Karriere machte sie nicht, als Frau war ihr das nicht vergönnt, aber sie genoss den Respekt ihrer Kameraden und die Feinde fürchteten ihren Namen. Auch wenn sie sich in den ersten Jahren immer noch unverändert als Punk ausgab, hatte sich im Inneren ein Wandel vollzogen. Sie wurde sensibler, wollte sich nicht mehr schuldig fühlen für das von ihr verursachte Leid und setzte sich für Außenseiter und Arbeitskräfte ein. Sie wäre gerne nach Wellington mitgekommen, schon alleine um dort Schadensbegrenzung zu betreiben und die Menschen vor ihren weniger reflektierten Kollegen beizustehen, aber sie konnte ihre jüngere Schwester nicht im Stich lassen und wollte diese in die Gesellschaft integrieren. So schwor sie der Technoqueen ihre Treue, setzte sich für Willow ein und wurde zu einer geachteten Soldatin im Bereich der Nationalen Infanterie.

Hinter vorgehaltener Hand wird sie gerne mal als Hexe bezeichnet und sie wirkt für Außenstehende auch wirklich sehr bedrohlich. Wer sie aber näher kennt weiß, dass sie nicht nur ein loyaler und anständiger Techno ist, sondern auch sehr viel Sinn für Humor hat. Sie bezeichnet sich oft sogar selbst als "Gute Hexe des Nordens". Freunden gegenüber kann sie sehr großzügig sein, aber ihre Feinde bekommen ihre körperliche Stärke ebenso schnell zu spüren wie auch ihre strategische Weitsicht.


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Zuletzt von Coeur de Lune am So Jul 04, 2021 5:25 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet






Lang lebe die Technologie! Giphylnr1o
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Beitrag von Coeur de Lune So Jul 04, 2021 5:23 pm

Die Technos haben zur Förderung von Talent und Bildung eine eigene Schule. Diese konnte früher nur von Technos und Anwärtern für den Tribe besucht werden, steht mittlerweile aber auch der allgemeinen Bevölkerung offen. Hier lernen Kinder und Jugendliche wichtige Grundlagen für ein geordnetes Leben wie zu schreiben, rechnen und zu lesen, aber auch andere Fächer stehen auf dem Tagesplan. Die Schüler haben außerdem die Möglichkeit, eine Ausbildung in verschiedenen Bereichen zu erlangen und so ihre Lebensqualität zu erhöhen.

Im Gericht der Technos wiederum geht es stets heiß her. Da es durch die Aufsplitterung der Gesellschaft in Tribes kein allgemeingültiges Gesetz gibt, ist es für die Technos manchmal schwer, ihre Wertvorstellungen für eine funktionierende Gesellschaft durchzusetzen. Sie geben trotzdem nicht auf und so arbeiten Polizisten an der Aufklärung von Verbrechen und der Bekämpfung von Kriminalität und auch wenn andere Menschen aus der Bevölkerung Anliegen haben, können sie sich für Verhandlungen im Gericht der Technos anmelden. Es gibt Anwälte, die sich für die Anklageseite und die Verteidigung einsetzen und Richter, die über die Schicksale der Angeklagten Personen bestimmen. Haftstrafen finden nicht wie früher statt, indem Leute einfach weggesperrt werden, sondern jeder muss als Ausgleich für seine Untaten Arbeiten verrichten, die der allgemeinen Gesellschaft dienen.





Law & Education


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Willow Medlicott-frei



Alyson Hannigan| 23| Major General of Culture Studies
Als Major General nimmt Willow Medlicott viele Verpflichtungen wahr: Abteilungsleiterin, Koordinatorin für Fortbildungen, Lehrerin für Philosophie, Geschichte und Literaturwissenschaft, Mitglied im Techno-Buchclub, Bibliotheksdienst in Sektor 10 und die Inbetriebnahme der Universität beanspruchen sie in Vollzeit.

Willow schrieb:Ich meine, ihr kämpft seit Jahren für den Wiederaufbau der Gesellschaft und ich habe das verführerische Chaos mitsamt seiner zerstörerischen Riesen nur in der Fantasie gezähmt. Jetzt wurde mir eine Chance angeboten und ich soll entscheiden, in welcher Gesellschaft ich leben möchte. Ich habe gerade gemerkt, dass ich euch dabei helfen möchte: Lebensqualität durch Bildung erhöhen, Menschen ausbilden und ihre Talente fördern, Aufklärung betreiben. Ich denke, es lohnt sich und unser gemeinsames Streben stellt kein Kampf gegen Windmühlen dar. Ich glaube nicht, dass ihr euch engagiert, nur weil ihr es müsst. Es ist euer hehres Ziel, rechtschaffen und rein. Ich will dabei sein. In Technology we trust, in Literature I trust!“

Manchmal wirkt sie leicht verschroben. Sie führt Selbstgespräche, hat einen Ordnungstick und hält Vorträge über Schönschrift. Dennoch machte sich Willow in den letzten Jahren viele Freunde, ist gemeinhin sehr beliebt und vielfältig vernetzt. Sie bietet Fortbildungen an und möchte den Menschen dabei helfen, dass sie ihr geistiges Entwicklungspotential vollends entfalten.

Willow Medlicott stammt aus einer Akademikerfamilie. Ihre Mutter, Judith Medlicott, studierte Jura an der "Universität of Otago" und war anschließend viele Jahre als Partnerin in der Anwaltskanzlei "Cook Allan & Co" tätig. Ihre juristische Arbeit konzentrierte sich vorwiegend auf Frauenrecht und Sorgerechtsstreitigkeiten. Sie war sozial sehr engagiert und kümmerte sich um Straßenkinder und Obdachlose. Sie gewann den neuseeländischen Mastermind TV-Wettbewerb und war Mitglied im Gemeinderat. Ab 1993 bis zum Virus war sie sogar Kanzlerin der "University of Otago". Während ihrer Zeit in der Kanzlei, verliebte sie sich in Richter O´Hara und brachte in der Folgezeit drei kluge Kinder zur Welt.

Der Virus konnte der jungen Willow zwar die Eltern nehmen, nicht aber die Liebe zu Bildung und Büchern! Während ihre beiden älteren Schwestern loszogen und zu Technos der ersten Stunde wurden, hielt sich Willow von dem finsteren Einfluss des unheilvollen Ram fern. Sie strebte im Verborgenen nach Weisheit und Bildung, nicht zuletzt auch durch die tatkräftige Hilfe und Unterstützung ihrer Familie. Sie führte in den ersten drei Jahren eine Art Einsiedlerdasein und wurde zum lebendigen Bücherkatalog. Heute kann sie jedes Buch am Einband erkennen und den Autor zum Text zuordnen, ohne das Buch physisch in den Händen halten zu müssen. Viele Autoren kann sie blind zitieren und sie hat für jede Situation eine passende Literaturanspielung parat. Als einige Technos in den Norden aufbrachen und mit Whitney eine neue Ära begann, drängten ihre Schwestern sie zum Beitritt. Sie zögerte zunächst und die vielen Jahre der Einsamkeit hatten aus ihr ein introvertiertes Mauerblümchen gemacht, doch ein Gespräch über ihr Lieblingsthema sollte das ändern. Aus der Universität wieder einen Hort der Bildung zu machen, wurde ihr erklärtes Ziel. Whitney erkannte sofort das Potential in der jungen Dame. Das Vertrauen sollte sich bezahlt machen, denn sie arbeitete unermüdlich daran ihren Aufgaben und den Werten der Technokratie gerecht zu werden. Trotz ihrer glühenden Leidenschaften, stimmt sie einer Politik der kleinen Schritte zu und begnügt sich vorerst damit, das Schulwesen zu reformieren und die vielen, lieben Kinderlein zu erziehen. Als Workaholic hat sie wenig Zeit für Müßiggang, sie weiß ihre Zeit jedoch sehr gut zu nutzen und findet Erfüllung in ihrer Arbeit. Als der Posten des Major General frei wurde, manch einer munkelte einen politischen Ausgleich weil ein anderer Posten nicht mehr in den Händen einer Familie lag, wurde sie als Nachfolgerin vorgeschlagen und war sofort Feuer und Flamme. Trotz ihrer vielen Arbeit hat sie immer noch Zeit für ein reges Liebesleben und führt seit nunmehr zwei Jahren eine romantische Beziehung mit Tara Romanow.





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Tara Romanow-frei



Amber Benson| 23| Lieutenant of Culture Studies
Die Aufgabenbereite von Tara sind ebenso vielfältig, wie die ihrer Freundin: stellv. Abteilungsleiterin, Vertrauenslehrerin und Schulpsychologin, Ethiklehrerin, Streetworkerin, Mitglied im Techno-Buchclub, Verantwortlich für das Second-Chance-Programm in Sektor 10 und Elfenbeauftragte.

Sapperlot, werden nun viele Technikfreunde staunend denken, was macht denn eine abgedrehte Esoterikerin bei den Technos? Eine Zeit lang spielte Tara mit dem Gedanken, sich zum dianischen Wicca zu bekennen, aber das war ihr dann doch zu klischeehaft und überhaupt ist der Begriff der Hexe ihrer Ansicht nach viel zu negativ konnotiert. Magie lässt sich objektiv weder verifizieren noch falsifizieren, aber darum geht es der warmherzigen Moralethikerin nicht. Sie führt regelmäßig Mondrituale durch und trifft sich manchmal an Vollmond mit einem magiekundigen Hexenzirkel. Als bekennender Anhänger von Jung sieht sie viele gleichbleibenden Muster tief in der DNA des Menschen verwurzelt und sie möchte jedem Menschen dabei helfen, herauszufinden wer er ist und was er im Leben erreichen möchte. Oft wissen die Menschen tief in ihrem Herzen, was die richtige Entscheidung ist, kennen den Unterschied zwischen richtig und falsch instinktiv, alleine das Umfeld determiniert die Entscheidungen und kann die ureigene Seelenwahrheit unterdrücken. Sie konnte schon immer negative bis traurige Energien spüren und versucht diese unter Berücksichtigung von allen ganzheitlichen Facetten zu transformieren. Für ihre spirituelle Einstellung  wird sie oft belächelt und trotzdem leistet sie so gute Arbeit, dass ihre Position mehr als gerechtfertigt ist.

Als echte Romanow gilt sie zusammen mit ihrem Bruder und ihrer Schwester als Techno der ersten Stunde. Sie singt und tanzt gerne, liebt russische Folklore und übt sich im Spielen von russischen Instrumenten aus Russland. Tara redet nicht viel oder oft, ihre Freunde kennen sie als introvertierten Herzensmenschen mit einem hohen Sinn für Gerechtigkeit und Altruismus. Manchmal lässt sie sich ausnutzen, ist viel zu nachgiebig und schnell verletzt. Sie kann keinem Lebewesen ein Leid zufügen, lieber zieht sie sich zurück und denkt über ihre Situation nach, ehe sie gestärkt daraus hervorgeht. Als wohl größte Schmach betrachtet sie ihr Verhalten unter Ram, weil sie die vielen Schandtaten jeden Tag mit eigenen Augen sah und sich niemals traute einzuschreiten oder Widerworte zu geben. Heute ist das anders, denn wenn sie spricht und als Fürsprecherin der Sozialschwachen auftritt, dann haben ihre Worte auch ein nachhaltiges Gewicht. Aufblühen konnte sie vor allem durch ihre geliebte Willow, die sie akzeptiert, fördert und vervollständigt.

Kurz nach der Amtsübernahme von Whitney lernten sie sich kennen. Willow hatte den Buchclub der Technos ins Leben gerufen und bei der ersten konstitutionellen Sitzung begegneten sich ihre Blicke. Sie fühlten, dass sie Seelenverwandte sind und ihre Herzen schlugen im Gleichklang. Sie verbrachten Zeit miteinander, tauschten Zärtlichkeiten aus und führten intensive Gespräche über alles, was die Welt im Inneren zusammenhielt. Bei einem romantischen Spaziergang wurden sie von Zirkusleuten angegriffen und versteckten sich in einem verlassenen Haus. Sie riefen nach Verstärkung und harrten gemeinsam aus, ehe die Ordnungshüter endlich einschritten. Da war es fast schon fast zu spät, denn diese unerlösten Seelen, wie Tara sie manchmal nennt, zündeten das Haus an und wollten sie beide bei lebendigem Leib verbrennen. Alt und baufällig war das Mauerwerk und als nur eine Person durch den einstürzenden Flur nach draußen gelangen konnte, wollte sie sich für Willow opfern und schubste sie in die ersehnte Freiheit. Die Feuerwehr rettete sie vor dem Tod in der Flammenhölle und noch heute trägt sie zu fast jeder Gelegenheit lange Kleidung, um ihre Brandnarben auf den Armen zu verbergen.

Die praktische Anwendung des Infektionsschutzgesetzes durch die Einteilung der Stadt in Sektoren sieht Tara besonders kritisch, weil dadurch das Soziale auf der Strecke bleiben wird und die unliebsamen Schwachen in die Gosse abgeschoben werden. Sie vermissen den alten Wohlfahrtsstaat der in den demokratischen Gesellschaften der Erwachsenen von einst die Freiheit des Einzelnen erhöhte. Tara möchte einen Weg finden, um über zielführende Projekte und vernünftige Argumente sinnvolle Alternativen zu erarbeiten. Sie setzt sich leidenschaftlich für die soziale Gerechtigkeit ein und hat das Projekt "Second Chance" ins Leben gerufen, damit die Starken nicht mehr gegen die Schwachen ausgespielt werden. Wer in der Gosse landet, soll nicht völlig abgeschrieben werden! Die bekennende Befürworterin der Technokratie wünscht sich Reformen und möchte die grauenhaften Zustände vor allem in Sektor 9 entschieden verbessern.



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Tiana Thatcher-frei



Ashley Tisdale| 18| Brigadier of Education
Lehrerin für Erdkunde, Musik und Kunst

Tiana wuchs mit ihrem 2 Jahre älteren Bruder und ihren Eltern in Dunedin auf. Die Familie war recht vermögend und so fehlte es ihnen nie an etwas. Doch sie nahm sich schon immer ein Beispiel an ihrem Vater. Geld bekam man nicht geschenkt, man musste auch etwas dafür tun. Und so begann sie schon früh hart an sich zu arbeiten und wurde sehr ehrgeizig. Tiana wurde zur Vorzeigeschülerin. Sie war Lehrer-Liebling und Schulsprecherin. Ihre Noten konnten nicht besser sein. Es stand ihr eine große Zukunft bevor. Doch der Virus änderte alles. Und trotzdem hatte Tiana etwas Glück im Unglück. Sie war ja nicht alleine. Zusammen mit ihrem Bruder schlossen sie sich recht früh nach dem Virus den Technos an. Denn dieser Tribe bedeute vorallem eins. Sicherheit! Doch ausruhen wollte sich Tiana auch hier nicht. Während ihr Bruder die Feuerwehr Laufbahn einschlug wendete sich Tiana der Bildung zu. Sie wurde Lehrerin an der Techno Schule. Hier liegt ihr Schwerpunkt auf Musik und Kunst. Doch auch Geographie unterrichtet sie. Es gibt sogar etwas wie eine Theater AG an der Schule. Ein Projekt was sie wirklich zu lieben gelernt hat.

Tiana steht gerne im Mittelpunkt. Sie liebt es wenn alle Augen auf sie gerichtet sind. So etwas wie Aufregung oder gar Nervosität kennt sie nicht. Tiana ist sehr selbstbewusst und vertraut auf ihr Können. Denn sie ist durchaus sehr schlau und talentiert. Jedoch auch ehrgeizig. Von nichts kommt immerhin nicht und so arbeitet sie hart und akribisch an ihrem Weiterkommen. Wenn man sie einmal als Freundin gewonnen hat dann kann man auf sie zählen. Als Feindin sollte man sie jedoch besser nicht haben. Denn da kann sie auch ziemlich biestig und gemein werden. Läuft es nicht nach ihrem hübschen Köpfen dann kann sie auch mal zickig und launisch sein. Ansonsten ist sie jedoch sehr Charmant und umgänglich. Als Lehrerin ist sie recht streng. Gibt man sich jedoch Mühe dann kann man schon ihr Herz gewinnen. Sie hat definitiv ihre kleinen Lieblinge. Diese haben dann das Glück leicht bevorzugt zu werden. Mit ihrem 2 Jahre älteren Bruder versteht sie sich blind. Die zwei halten immer zusammen und geben sich Unterstützung in all ihren Lebenslagen. Familie ist für Tiana das wichtigste und dazu zählt für sie auch Hund Meru. Für ihn würde sie zur Not auch durchs Feuer gehen. Doch das ist sie nicht für alle bereit zu tun. Durchaus ist ihr Handeln mitunter also auch ziemlich egoistisch. Am Ende ist sie sich eben einfach selbst die Liebste.

Tiana arbeitet daran weiter in ihrer Laufbahn nach oben zu steigen. Sie wendet sich auch weiterhin der Musik und Schauspielerei zu. Ganz aufgegeben hat sie ihren Traum nie. Tiana wäre eben einfach gern berühmt und schließlich ganz oben an der Spitze der Gesellschaft.

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Rylon Avery-frei




Daniel Radcliffe| 19 | Lieutenant of Education

stellv. Direktor in der Schule der Technos, Lehrer für Politik, Hauswirtschaft und Sozialkunde
Rylon ist eher ein schüchterner und ruhiger Typ. Er hat teilweise Züge eines richtigen "Nerds" jedoch ist auch er äußerst schlau und im Grunde genommen ein sehr guter Kerl.

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Hier kommt der Text über die Persönlichkeit hin.



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Beitrag von Coeur de Lune So Jul 04, 2021 6:27 pm

Im medizinischen Bereich sind die Technos sehr bewandert. Sie haben sich im Rathaus, das sie bewohnen, eine professionelle Krankenstation errichtet und auch kleinere Stationen in den verschiedenen Checkpoints in der Stadt und im Flughafen. Hier werden alle möglichen tribeinternen gesundheitlichen Beschwerden behandelt und auch Forschung an Medizin, Krankheiten und co. betrieben sowie eigens hergestellt.

In den Checkpoints können auch Personen aus der Restbevölkerung einen Gesundheitscheck machen lassen.

Die Chemiker und Physiker des Tribes setzen sich mit ihren jeweiligen Fachgebieten auseinander und tragen auch einen großen Teil dazu bei, den Fortschritt in der Medizin voranzutreiben, aber auch im ganzen Tribe.





Medicine & Science

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Bolan "Bo" Enrique Jimenez Garcia -frei



Steven R McQueen| 23| Major General
Leitung des gesamten Medizinbereiches

Bolan ist schon sehr lange bei den Technos. Er diente zunächst unter Ram, ist an sich aber nie komplett mit dessen Wertevorstellungen konform gegangen. Er stammt wie so viele aus einer Militärfamilie, seine Mutter war im Lazarett tätig. Dies faszinierte den jungen Mann schon von Kind auf und er interessierte sich sehr für Medizin. Sein Leben lang war er stets auch sehr sportlich, achtete auf seine Ernährung und war nie ein Kind, das viel Wert auf Süßigkeiten legte. Er war in einigen Vereinen und übte mehrere Sportarten aus, denen er auch heute noch bei den Technos nachgeht. Demnach ist sein Körper sehr trainiert. Als Leiter des medizinischen Bereiches arbeitet er nicht mehr so oft in der täglichen Praxis mit Patienten, sondern regelt mehr die Organisation der verschiedenen Bereiche und den Papierkram und schreibt neue Programme für seinen Bereich. Ihm ist die Nähe zu den Menschen trotzdem wichtig und er zeigt regelmäßig im Alltag Präsenz und arbeitet da mit, wo es grade brennt. Er ist ein totaler Workaholic und man findet ihn oft entweder vorm PC am Arbeiten oder am lesen, wenn er sein Wissen mit neuen Büchern erweitert und ansonsten im Fitnessbereich. Er ist allerdings auch ein großer Fan von Science Fiction Romanen und wenn ihm jemand etwas bedeutet, nimmt er sich die Zeit für den Menschen. Er kann sehr romantisch und charmant sein. Wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, gibt er nicht eher auf, bis er Antworten auf seine Fragen findet oder seine Ziele erreicht.

Eine weitere große Leidenschaft von ihm ist auch noch die Arbeit im Feuerwehrdepartment der Technos. Dort geht er regelmäßig mit auf Einsätze, rettet Menschen und Tiere und löscht Brände.


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Jason Declan "J.D." Bishops-frei




Zach Braff| 20 | Rang

Krankenpfleger, Ärzteassistent im OP
JD, so wie er sich von jedem im Tribe rufen lässt, seinen echten Namen kennen nur wenige, ist ein Krankenpfleger mit Herz und Seele. Früher wollte er immer Arzt werden, doch bisher hat es nicht geklappt und er hat Gefallen am Pflegeberuf an sich gefunden. Dort kann er ebenfalls Patienten helfen, aber muss nicht so viel Verantwortung tragen und hat mehr Raum für seine lustige Seite, die er nie ganz zurückstecken kann. Er ist immer gut gelaunt und hat Sprüche auf den Lippen oder andere Blödeleien im Kopf, mit denen er die Belgschaft und auch die Patienten auf Trab hält und belustigt.
Um seinem früheren Traumjob als Arzt trotzdem nahe zu kommen, hilft er als Assistent in OPs und bildet sich dafür regelmäßig fort. Ansonsten geht er in seiner Freizeit gerne auf Partys, liest und ist auch künstlerisch unterwegs. Er malt gerne mit verschiedenen Materialien und baut Skulpturen. Er mag zudem Spiele wie Billard und Darts sehr gerne und hängt in Bars ab.

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X-Ray alias Raymond Belleview-frei




Jesse Spencer| 23 | Rang
Chirurg, Forscher, Pathologe
X-Ray ist das Kind einer Arztfamilie. Nahezu fast alle Familienmitglieder haben irgendwo im medizinischen Bereich gearbeitet und auch er und seine Geschwister haben dann natürlich diesen Weg eingeschlagen. Vor dem Virus übersprang X-Ray einige Klassen und konnte so auch mit einem Frühstudium anfangen. Er hat mehrere Forschungswettbewerbe mitgemacht und ist sehr intelligent. Bei den Technos ist er als Chirurg tätig. Er interessiert sich für die Bauweisen und Funktion des menschlichen Körpers und ist auch sehr fasziniert vom Tod. So lässt er sich auch gerne in seinen pathologischen und gerichtsmedizinischen Bereich tote Körper bringen, die er dann anaylsiert und an ihnen forscht. Vom Typ her ist er sehr ernst und konzentriert, fast mürrisch. Zwei seiner Geschwister arbeiten ebenfalls im Team der Technos bei den Medizinern, die anderen zwei hat es in andere Bereiche verschlagen.

Seine Freizeit verbringt X-Ray gerne am Meer und im Wald, wo er Spaziergänge unternimmt oder auf den Wellen surft.  


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Cassie DuVain-frei




Tanaya Beatty| 20 | Rang
Krankenschwester und Forscherin
Cassie ist ein sehr aufgewecktes Mädchen. Sie weiß, was sie will und spricht fließend Sarkasmus. Ihre Eltern waren beide Schauspieler und berühmt, sodass sie als junger Mensch viel herumgekommen ist und ein Leben im Scheinwerferlicht hatte. Auch sie wirkte als Kind bereits in einigen Filmen mit. Ihre Liebe zum Schauspiel hat sie nie verloren, besonders wohl fühlte sie sich in der Scheinwelt aber nicht. Sie tauscht sich gern mit Technofreunden aus und verabredet sich an ihren freien Tagen mit ihnen, um Theaterstücke nachzuspielen. Manchmal drehen sie auch kleine Videoclips und erstellen Filme, die sie dann den Technos als Entertainment zur Verfügung stellen.

Cassies Hauptberuf ist der einer Krankenschwester. Sie liebt es, anderen zu helfen und ist stets aufopferungsvoll. Häufig ist sie auch am Empfang der Krankenstation zu finden. In persönlichen Beziehungen kann Cassie sehr stur sein, tut aber generell alles für die Menschen, die sie liebt und ist nie lange jemandem böse. Im Tribe führt sie seit einiger Zeit eine Beziehung zu ihrem Kollegen Cyber. Beide nehmen auch an der medizinischen Forschung teil und entwickeln ihre Themengebiete so weiter.


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Cyber alias Jackson Danes-wurde bereits bespielt




Robert Bailey jr| 23 | Rang
Arzt und Forscher
Cyber wuchs in Dunedin auf und hatte eine sehr große Familie. Sport spielte eine große Rolle dort, genauso wie Tradition. Sein Vater war ein berühmter Basketballer und spielte in einer professionellen Liga in den USA. Darum bekamen die Kinder ihn nur wenig zu Gesicht. Auch Cyber liebte viele Sportarten, strebte trotz großem Talent aber keine Karriere darin an. Er wollte lieber Menschen helfen. Bereits als Kind gingen seine Familienmitglieder und er, die alle in einer religiösen Gemeinde engagiert waren heru, und halfen hilfsbedürftigten und Obdachlosen. Sie veranstalteten Spendenorganisationen und bastelten Dinge, die sie für den guten Zweck verkauften wie Schlüsselanhänger, Vasen und weiteres. Cyber hat einen guten Sinn für Humor und ihn bringt nichts so schnell aus der Ruhe. Allerdings ist er schnell verwirrbar und nimmt manches, was zu ihm gesagt wird zu wörtlich.

Umso älter er wurde, desto engagierter wurde er ebenso. Als Jugendlicher half er regelmäßig im Altenheim mit, las den Leuten dort vor und ging mit ihnen spazieren. Auch machte er in den Schulferien einige Praktika im Krankenhaus, da sein Traumberuf war, Arzt zu werden und so den Menschen noch mehr helfen zu können. Durch gute Noten erhielt er ein Stipendium, durch dass er ein frühzeitiges Medizinstudium neben seiner Schullaufbahn beginnen konnte. Nach Ausbruch des Virus schloss er sich den Technos an, wo er bis heute tätig ist. Die Ram-Ära hatte ihm viel Kummer bereitet, da er in dieser so viel Leid zusehen musste, doch für ihn boten die Technos einfach die besten Möglichkeiten, um der Gesellschaft professionell unter die Arme greifen zu können. Heimlich ging er öfters wie von klein auf gewohnt in die ämrsten Gegenden der Stadt, um dort undercover Verletzte und Kranke zu behandeln. Auch heute führt er das noch fort.

Eine weitere Leidenschaft von ihm sind Computerspiele und besonders die von den Technos entwickelte Vitual Reality, die allerdings aufgrund der hohen Suchtgefahr nur sehr selten verfügbar ist. Er spielt noch immer gern Basketball und trainiert. In der Stadt trifft er sich auch auf dem Platz mit allen möglichen Leuten und ist sehr kontaktfreudig. Seit einer Zeit ist er mit seiner Kollegin Cassie zusammen und liebt sie sehr.


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Betta Chastain-frei




Jasika Nicole| 23 | Rang
Krankenschwester, Laborantin und Forscherin
Betta ist eine sehr engagierte und neugierige Techo. Sie erzählt viel und gerne und ihr Wissensdurst ist unermüdlich. Ihre heimliche Schwäche sind Schokoriegel und vor allem auch der Schokopudding der Technos. Vor dem Virus wuchs sie in Australien auf, bis sie mit 10 Jahren nach Neuseeland umzog mit ihrer Familie. Ihr Traum war es stets, nach Amerika zu gehen und dort Moderatorin zu werden. Bei den Technos wandte sie sich nach dem Virus allerdings mehr der Medizin zu, malt sich in Gedanken trotzdem gerne aus, wie eine eigene Show aussehen könnte und ist gut befreundet mit Cassie. Betta gehört ebenfalls zu den Schauspielerinnen bei den Technos und hat schon einige Entwürfe für Filme und Shows abgeliefert. In ihrer freien Zeit forscht sie entweder oder sie schreibt Drehbücher. Sie möchte gerne beides in Zukunft verbinden und lehrreiche Filme herausbringen, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und zu Bildung beitragen.  


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Reimara O‘Shea-vergeben




Kirstin Dunst| 20-23 Jahre | Brigadier

Psychologin, Seelsorgerin, Zuhörerin

Reimara wirkt auf den ersten Blick wie die Unschuld vom Lande, aber sie sollte nicht unterschätzt werden. Sie stammt aus einer traditionsreichen Militärfamilie und hat die geordneten Strukturen früh zu schätzen gelernt. Ihre Eltern waren allerdings auch stets den schönen Künsten zugetan und betrieben die Kulturanthropologie als regelmäßiges Hobby in den ruhigen Stunden. Das ist mit einer der Gründe, warum sie heute so viel über die Facetten des Menschsein Bescheid weiß. Dabei wirkt sie keineswegs oberlehrerhaft. Kultur soll den Menschen motivieren und ihn auf inspirierende Weise zu Höchstleistungen anspornen. In ihrer Freizeit malt sie sehr viel und anders, als man dies bei einer Psychologin vermuten sollte, versucht sie die Menschen nicht in eine Schublade zu stecken, wenn diese ihre Werke betrachten und zu interpretieren versuchen. Ihre Sitzungen beginnen immer mit einem kulturellen Exkurs und was der heutige Mensch daraus lernen kann. Aufmerksam hört sie sich die Gedanken des Gegenübers an und versucht ihre Sichtweise zu schildern. Es gibt kein Schwarz oder Weiß, denn die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

Ihre Eltern waren strenge Katholiken und obwohl diese theologische Richtung durch den Zusammenbruch der Kirchen heute keinerlei große Rolle mehr spielt, hält sie an den strengen Dogmen dieser uralten Lehre nach wie vor fest. Sie ist dennoch liberal und aufgeschlossen, ermuntert ihre Mitmenschen dazu ihren eigenen Weg zu gehen und steht in diplomatischer Verbindung zu den Templern. Sie gilt als Techno der ersten Stunde und war immer schon eine Vertreterin der liberalen Kräfte im Tribe. Nicht erbarmungslos zuschlagen und brechen war ihre Devise, sondern zuhören und auf die Sorgen der Menschen eingehen. Das ist auch mit einer der Gründe, warum Dunedin sich anders entwickelt hat als Wellington. Zyniker machen den Technos aber zum Vorwurf, dass die Technos dort sehr schwach aufgestellt sind und den Piraten und anderen Krimellen nur mit harten Mitteln beizukommen ist. Sie mag Auckland und würde dort gerne hinreisen, aber durch die Wellington-Krise und die rege Piraten-Dominanz ist dies leider nicht möglich. Eines Tages wird sie aber in den Norden reisen.


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Mychau Zhenghua-frei




Mai Thi Nguyen-Kim| 23 Jahre | Major General

Chemikerin, Naturwissenschaftlerin


Mychau schrieb:Xin Chao, Freunde der Sonne, schnappt euch einen Tee, denn wir müssen reden!
Für Mychau ist die Forschung kein Beruf wie jeder andere. Chemie ist ihre Leidenschaft und somit eine klare Berufung. Freunde, Familienmitglieder, Vorgesetzte - sie alle fragen sie immer wieder nach dem Grund für ihre Faszination. Warum sie sich für Naturwissenschaften interessiert? Nun, dann solltet ihr einer Teezeremonie beiwohnen und ihren Vorträgen lauschen. Jedes chemische Element, das es im Universum gibt und aus dem wir zusammengesetzt sind, ist irgendwann in einem Stern entstanden. Und bei der Explosion dieses Sterns haben sich diese Elemente im ganzen Universum verteilt. Die Sonne, schildert sie dann mit leuchtenden Augen ist ein riesiger Gasball, in dem winzige Atomkerne fusionieren. Das ist so eine heftige chemische Reaktion, dass wir Menschen uns in 150 Millionen Kilometer immer noch in der Wärme räkeln können. In jedem Kubikmeter Luft sausen 27 Quadrillionen Gasmoleküle umher, die mit Geschwindigkeiten von über 1.000 km/h gegen die Haut prasseln. Wasser ist ein magisches Molekül, das so klein ist und gar nicht flüssig sein dürfte und doch fließt es überall aufgrund eines kleinen Knicks im Molekül sowie einer ungleichen Elektronendichteverteilung. Der Körper ist ein Chemielabor und es gibt kein Augenblick, in dem keine chemische Reaktionen ablaufen. Wir sehen nur, weil elektromagnetische Strahlen von Proteinen auf der Netzhaut absorbiert werden und wir hören, weil Schallwellen die Luftmoleküle um den Körper herum bewegen. Jeder noch so banale Aspekt dieses wunderschönen Lebens wird interessant, wenn man ihn naturwissenschaftlich betrachtet. Berge sind riesige Haufen von Ionen und geladenen Teilchen. Diese massiven Steinwände werden durch elektrostatische Anziehung zusammengehalten. Wie könnte man sich also nicht für Naturwissenschaften interessieren? Sie sind zum vergöttern faszinierend!

Mychau wurde 1981 in Dunedin geboren. Ihre Eltern waren Zuwanderer aus Vietnam und waren in der Forschung tätig. Schon als Schülerin war sie wissbegierig und ehrgeizig. Sie wäre gerne in die Fußstapfen ihrer Eltern getreten und hätte studiert, aber der Virus schien ihre Pläne komplett zu zerstören. Oder doch nicht? Im Grunde betrachtet sie den Virus als Herausforderung an die Wissenschaft. Ihre Eltern glaubten, dass sie die richtigen Strategien gegen die Pandemie gefunden hatten, waren als Berater für Regierung und Militär tätig und konnten ihre Tochter in einem Evakuierungscamp für High Society-Kinder unterbringen. Immerhin wurden ältere Jugendliche um das 18. Lebensjahr herum in besondere medizinische Stationen gebracht, um sie dort besser untersuchen und im Blick behalten zu können. Das war eine unglaubliche Chance für die kluge Mychau, da sie mit den zukünftigen Gründerfamilien der Technos in Kontakt trat und nicht in die zahlreichen Aufstände des Landes hineingeriet. Als sie vom Tod ihrer Eltern, von allen Erwachsenen erfuhr, war sie nur kurz traurig und zeigte seitdem pure Entschlossenheit. Der Virus ist ein Rätsel, eine Aufgabe und sie alle sollten sich diesem stellen und daran wachsen. Vom Virus zu lernen, heißt Anpassung und Adaption zu trainieren, Wege der Selbstoptimierung einzuschlagen und am Ende eine bessere Lösung zu finden, als alle ihre Eltern dies jemals bewerkstelligen konnten. Sie trommelte ihre Familie zusammen und schloss sich noch in den frühen Gründungstagen den Technos an. Sie lernte viel, arbeitete sich entschlossen hoch und wurde 2002 schließlich zum Major General befördert.

Abergläubisch ist sie nicht. Sie ist auch nicht religiös. Glücksspiele empfand sie schon immer als alberne Zeitverschwendung. Mychau ist ein sehr rationaler Mensch. Aber sie würde zum Beispiel nie sagen, dass Glaube völliger Quatsch ist und lässt sich gerne auf philosophische Diskussionen ein. Sie denkt nicht, dass die Menschen jemals so etwas wie Liebe vollständig verstehen werden. Sie ist sehr achtsam, in ihrem Handeln, sehr bodenständig und besonnen. Wenn man sich mit ihr unterhält, gibt es Pausen des Nachdenkens, sie verzieht auch schon mal das Gesicht. Vor allem aber bricht sie immer wieder in ein ansteckendes Lachen aus. Sie lacht viel und gerne und wenn sie etwas lustig findet, kann sie es sich auch besser und länger merken. Humor ist ein tolles Vehikel, um ernsthafte Inhalte zu vermitteln. Der Virus ist seit seinem ersten Ausbruch mehrfach mutiert, 2.0 wird als Pandemie zu einer Belastungsprobe. Zyniker beschwören schon jetzt einen neuen Bürgerkrieg herauf wenn nicht sogar das Aussterben der ganzen Menschheit. Mychau ist gegen hysterische Aufregung und bleibt ein Fels in der Brandung, versteht sich als rationale Aufklärerin und will den Menschen durch wissenschaftliche Evidenz eine stabile sowie sichere Zukunft schenken. Sie findet immer wieder Trost in der Wissenschaft und versteht sich als eine Art Superspreader für wissenschaftliche Aufklärung sein. Mit jeder Frage, die man beantwortet, tun sich mindestens drei neue auf. Man erklärt sich die Welt nicht weg, sondern man macht sie immer wundervoller. Sie gilt als wortstarke Befürworterin der Sektoren, will die Virusforschung vorantreiben und einen Totimpfstoff entwickeln. In ihrer sehr spärlichen Freizeit, in der sie nicht zum Wohle aller Menschen arbeitet, veranstaltet sie Science-Slam-Turniere und ist als Liedermacherin aktiv.




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Zuletzt von Coeur de Lune am So Aug 22, 2021 1:57 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet






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Beitrag von Mackenzie Mo Jul 26, 2021 8:51 pm





Praktikanten und Arbeitskräfte

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Zoe Evans-frei


Mary Matilyn Mouser| 15| Praktikant und Arbeitskräfte

Allrounder in allen Bereichen
Mackenzie schrieb:In jeder Arbeit, steckt auch ein kleines bisschen Spaß. Versteh den Spaß. Und schnapp, die Arbeit klappt.
Sie konnte die Entscheidung ihrer großen Schwester noch nie komplett nachvollziehen. Dunedin ist voller Tribes, die um einiges spannender und bunter im öffentlichen Leben in Erscheinung treten, als dies bei den Technos der Fall ist. Warum wollten Lilly und Mackenzie unbedingt zu diesen ollen Spaßbremsen? Mit den Jahren begriff sie aber, dass nur Ordnung und Disziplin die nötigen Strukturen für dauerhaften Frieden und Wohlstand schaffen können. Will sie deshalb selbst zu einem Workaholic mutieren und den liebelangen Tag nur arbeiten? Nein, das Leben soll auch Spaß machen und in vollen Zügen genossen werden. Als ihre beste Freundin Nelly Cooper vor fünf Jahren tragisch verstarb, war sie infolgedessen aufmüpfig und widerspenstig, hat wild um sich getreten und allen Technos wüste Beschimpfungen an den Kopf geworfen. Viele der alten Hasen können sich noch sehr gut daran erinnern und vermutlich hat Ram sie nur deshalb nicht sofort auf die Straße gesetzt, weil er Gefallen an dem Trotzkopf gefunden hatte. Sie jedoch konnte diesen widerlichen Kerl niemals leiden und freute sich über dessen Weggang, da Whitney zu ihrem großen Vorbild wurde. Diese Frau hat einen "epic style", wie die junge Dame immer zu sagen pflegt, sie ist so elegant und weitsichtig, aus jeder Situation geht die charismatische Anführerin als Siegerin hervor, das bewundert Zoe sehr und möchte eines Tages ebenfalls so sein. Der weise Spruch von Mackenzie hat sie vollends verinnerlicht, denn sie möchte die Technos verstehen und herausfinden, warum die Arbeit für sie so erfüllend ist. Darum hat sie sich als Praktikantin gemeldet und tourt durch alle Abteilungen, immer auf der Suche nach neuen Perspektiven und denkwürdigen Erlebnissen. Wenn sie gerade nicht als hauptberufliche Nervensäge mit hoher Fehlerquote aktiv ist oder ihre Mitmenschen mit erfundenen Slang-Ausdrücken verwirrt, macht sie sich als Haustiersitterin nützlich oder greift dem Mensa-Team unter die Arme. Hier werden immer helfende Hände gebraucht und immerhin hat sie ja selbst einen Hund, der ihre volle Aufmerksamkeit benötigt und dem sie zusammen mit dem Hund ihrer Schwester sehr viel Zeit schenkt. Während Mambo von Lilly klein und süß ist, macht der Hund von Zoe seinem Namen "Xanthippe" alle Ehre und passt sehr gut zu der kleinen, nervigen Schwester - oft sehr zum Verdruss aller Technos.

Zoe ist ein wilder und frecher Wirbelwind mit einer oft viel zu großen Klappe. Sie hat ihren Platz im Leben noch nicht gefunden, weiß aber eines mit ziemlicher Sicherheit: Sie will keine Polizistin werden. Der Stil ihrer Schwester ist ihr manchmal etwas zu bieder, Zoe liebt es bunt und ausgefallen. Trotz der Tatsache, dass sie ebenfalls ein gerne gesehener Gast im Buchclub der Technos ist, bezeichnet sie sich gerne auch als Nerdy-Zoe. Sie liebt Star Wars und verkleidet sich manchmal als Wookiee, obgleich bei ihrer geringen Körpergröße manchmal eher ein Ewok-Jedi entsteht. Sie komponiert gerne Musik, manche würden eher Lärm dazu sagen, liebt wilde Raves und veranstaltet Karate-Wettkämpfe. Trotz ihrer unterschiedlichen Perspektiven auf das Leben haben Lilly und sie eine sehr enge Verbindung zueinander. Manchmal lässt sie Lilly auflaufen und ins Fettnäpfchen treten. Das mag am Altersunterschied liegen und auch der Tatsache geschuldet sein, dass sie das Gefühlschaos um die heimliche Liebe zu Azrael absolut nicht nachvollziehen kann. Die beiden Schwestern streiten sich manchmal, aber ihre Liebe ist so stark füreinander, dass sie sich viel verzeihen können. Bisher weiß auch nur ihre große Schwester von der anthologischen What if-Buchreihe, die sie an ruhigen Abenden schreibt und in der sie alle bekannten Personen in unterschiedlichen Dunedin-Szenarien auftreten lässt, damit diese die Abenteuer ebenso mutig meistern, wie sie das stets auch mit dem stressigen Alltag schaffen. Wer weiß, vielleicht wird sie eines Tages eine öffentliche Lesung geben und die Technos von Dunedn damit unterhalten!


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Charleene-vergeben


Katelyn Nacon| 18 | Arbeitskraft
Charleene hatte schon immer mit ihren düsteren Neigungen zu kämpfen. Ihre Eltern hatten das Problem lange ignoriert und fanden immer wieder einen bequemen Sündenbock für alle Sorgen. Die Politik, das System, die Großkonzerne oder eine ominöse Elite - viele Wege konnten davon ablenken, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied war. Die gestressten und überforderten Eltern bekamen gar nicht mit, dass ihre kleine Charleene sich sehr für solche Märchen und Mythen interessierte, in denen Menschenfresser vorkamen. Sie hatte ein Praktikum in einer Schlachterei absolviert, um das Töten und Zerlegen eines lebendigen Wesens in aller Ausführlichkeit mitzubekommen. Immer wieder stellte sie sich vor, dass sie dies auch mit einem Menschen machen könnte und fand Gefallen an dieser Vorstellung. Schmeckten Menschen wirklich wie Hühnchen? Diese Frage nagte an ihr und ließ ihre kreative Ader auf sehr unkonventionelle Weise fließen. Erst schrieb sie düstere Horrorgeschichten in denen sie Bekannte und Angehörige in aller Ausführlichkeit von Monstern fressen ließ, später schwenkte sie auf blutige Zeichnungen um. Als sie im Eifer des Gefechts eine Schulkameradin in den Arm biss und so die Aufmerksamkeit der Lehrer auf sich zog, flog ihre Perversion auf und sie wurde ein Fall für den Psychologen. Ihre Eltern gaben sich aber nicht mit regelmäßigen Sitzungen zufrieden und weil ihnen ihre eigene Tochter zur Belastung wurde, schoben sie Charleene in die geschlossene Anstalt des Arkham Asylum ab.

Sadistische Pfleger und experimentierfreudige Ärzte, an mehr kann sich Charleene heute nicht mehr erinnern. Die vielen Elektroschocks schwächten mit der Zeit ihre kognitive Leistung und als der Virus ausbrach, war das lebensfrohe Mädchen nur noch ein Schatten ihrer selbst. Sie wurde zum Mitglied der Ghule, jene grausamen Zeitgenossen in Sektor 9, die heute Jagd auf die vielen Obdachlosen und Menschen ohne Perspektive machten. So konnte sie sich über die Jahre ernähren und körperlich fit halten, ehe sie an die falsche Person aus einem feindlichen Tribe geriet. Sie wurde gefangen und grausam gefoltert, befreite sich aber an einem schicksalshaften Tag und wandelte verletzt durch die Straßen von Dunedin. Charleene landete schließlich auf dem Markt, wo sie die Bekanntschaft mit einem uneigennützigen Heiler machte. Sie war fasziniert von diesem Menschen, der ihr einen Vortrag über die Erdenmutter hielt und ihr so viel Respekt und Wertschätzung entgegenbrachte, wie ihr das schon lange nicht mehr zu Teil wurde. Sie wäre gerne in die vorgeblich verlassene Mall mitgekommen, um sich auszuruhen und mehr über das uneigennützige Projekt des Heilers zu erfahren, aber das war ihr leider nicht vergönnt. Der Heiler hatte vor dem Gebäude zu viel Lärm verursacht und erregte an diesem Tag nicht nur die Aufmerksamkeit der Mall Rats. In den Schatten der dunklen Gassen hatte sie ihren Tribe erblickt und um die Mall samt Bewohner nicht zu gefährden, lockte sie die Ghule fort und nahm schweren Herzens ihr altes Leben wieder auf.

Für eine Weile glaubte sie, dass die alles verzehrende Dunkelheit ihre Bestimmung darstellte und ihr Licht und Liebe einfach nicht vergönnt war. Die warmen Worte des Heilers trösteten sie in den einsamen Stunden und wurden zu einem schönen Traum, eine schwache Erinnerung an eine bessere Zeit. Erneut tat sich ihr eine Abzweigung in ein besseres Leben auf, als sie eines Tages zum Retter eines Mädchens vor einer drohenden Vergewaltigung wurde und den Täter kaltblütig erschlug. Das Töten war für sie zur Routine geworden, aber sie wollte dem Mädchen nichts antun und ließ es erbarmungsvoll ziehen. Stattdessen labte sie sich an den Überresten des Mannes, ehe ein Ordnungshüter der Technos ihren Weg kreuzte. Würde sie nun kaltblütig erschossen, wie ein tollwütiger Hund der seine Herrchen anfiel? Sie hatte diese Art der Bestrafung verdient und glaubte auch nicht mehr an ein besseres Leben. Die Technos waren in ihrer Vorstellung und alleine schon durch die vielen Gerüchte viel brutaler, als sie in der Wirklichkeit tatsächlich in Erscheinung traten. Mackenzie, so hieß diese beeindruckende Polizistin, behandelte sie wie einen ebenbürtigen Menschen, redete mit ihr und versuchte ihre Situation zu verstehen. Die Polizistin wollte sie aus der Reserve locken und sie dazu bewegen, von ihrem grausamen Tun abzulassen und ein besseres, ein anständiges Leben zu führen. Plötzlich brach der Damm und jene aufgestauten Gefühle wurden mit einem Ruck befreit. Sie brach erschöpft in den Armen der Brünetten zusammen und ließ jeglichen Widerstand fahren. Ein bürgerliches Leben klang verheißungsvoll, einfach lachen sowie lieben, seinen Lebensunterhalt verdienen, fast wie in der Zeit vor dem Virus, das wäre so schön. Charleene verfolgte ihre eigene Verhandlung nur am Rande, nickte an den geeigneten Stellen und ließ alle Untersuchungen und Gespräche über sich ergehen. Auch der psychologischen Betreuung stimmte sie zu und Reimara O‘Shea ist wirklich eine sehr liebenswürdige Persönlichkeit, die sie manchmal an den Heiler auf dem Markt erinnert.

Was wohl aus ihm geworden ist? Konnte er seine uneigennützigen Ziele, von denen er ihr damals auf dem Markt berichtet hatte, in die Tat umsetzen? Charleene kam bisher nicht dazu dieser Frage nachzugehen, denn sie scheint in den Augen der Technos genesen zu sein und soll in einem der Fabriken ein Leben als einfache Arbeitskraft führen. Die verschlossene junge Frau liebt die Chance auf ein bürgerliche Leben, die ihr die Technos bieten wollen und versucht ihre Erwartungen zur vollsten Zufriedenheit zu erfüllen. Aber manchmal, wenn sie einen Blick auf ihre Kollegen wirft, kommt ihre dunkle Neigung wieder durch. Und so ringt sie jeden Tag mit sich, versucht das gefräßige Monster in sich zu unterdrücken und möchte eines Tages ein ruhiges Leben in Mosgiel führen. Oder wo auch immer sie die Technos hinstecken werden.


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Vivienne "Vivi" Joas-frei


Frankie Adams| 20| Corporal

Vivienne "Vivi" Joas ist eine ehemalige Cheerleaderin und Athletin aus Auckland, die wegen zahlreicher Probleme ohne Abschluss vom Rangioto-College abging und sich bereits vor dem Virus auf der Straße durchschlug. Sie ist die Tochter einer neuseeländischen Mutter und einem samoanischen Vater. Im Mutterleib hatte Vivienne einen Zwilling, wandelte aber dessen Körperteile für ihren eigenen Gebrauch um und wurde zu einem Einzelkind. Als Vivi zwölf Jahre alt war, verließ ihr Vater die Familie. Ihre Mutter drängte sie, fleißig zu lernen, um sich eine bessere Zukunft zu sichern. Als sie 15 Jahre alt war, bekam sie eine kurze Pause von ihrem stressigen Alltag und besuchte ein Sommerlager. Dort wurde sie in einem symbolischen, spielerischen Ritual mit einem Quarterback verlobt, der sie verließ, nachdem das Camp vorbei war. Daraufhin folgte ein emotionaler Absturz und nach einem Selbstmordversuch überwand sie ihre depressive Phase und begann mit einer Therapie, um ihre Borderline-Persönlichkeitsstörung in den Griff zu bekommen. Aus einer impulsiven Laune heraus verließ sie ihre Position als Leiterin der schuleigenen Cheerleading-Gruppe, hatte keine Lust mehr auf die Schule und wollte sich mit Gelegenheitsjobs alleine durchschlagen. Nach dem Virus geriet sie in die Fänge von Sklavenhändlern, die sie an die Chosen verkauften. Nach dem Sturz des Guardian wurde sie als billige Arbeitskraft von den Technos rekrutiert und nach Dunedin gebracht, wo sie in der Anfangsphase unter dem harten Joch sehr stark zu leiden hatte, ehe sie unter Technoqueen Whitney in den Rang einer regulären Arbeitskraft befördert wurde.

Noch heute leidet Vivienne an Depressionen und Angstzuständen, deren Ursache sie sich oft nicht bewusst ist . Sie versuchte ursprünglich, mit diesen Problemen durch verschreibungspflichtige Medikamente fertig zu werden, und leugnete, wie tief diese Probleme reichten. Die Verlassenheit durch ihren Vater und die Erziehung durch ihre überkritische Mutter können als Quelle vieler emotionaler Traumata von Vivienne angesehen werden. Der Zweck der harten Kindererziehung ihrer Mutter war es, sie abzuhärten. Es funktionierte einigermaßen, verstärkte aber auch ihre Unsicherheiten. Dazu gehören die Sorge um ihre körperliche Erscheinung, die wiederkehrende Vorstellung, dass sie alles ruiniert, und ihre Überzeugung, dass sie eine „Verliererin“ ist. Neben diesen negativen Eigenschaften neigt sie auch dazu, naiv und sehr impulsiv zu sein. Wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen geht, hat sie eine idealisierte Vision von Liebe, die aus ihrer Zeit als Kind stammt, in der sie von Hollywoods Version der Romantik besessen war. Da sie sich jahrelang mehr auf ihre schulischen Aktivitäten als auf das Finden von Freunden konzentriert hat, ist sie oft sozial unbeholfen.

Im Berufsleben ist sie viel gelassener, obwohl sie manchmal die Konsequenzen ihres Handelns nicht bedenkt. In manchen Fällen unterdrückt sie Dinge komplett und leugnet völlig, was sie tut. In seltenen Fällen wird sie auch ganze dissoziative Episoden haben, in denen sie nicht merkt, was sie gesagt oder getan hat. Wenn die Dinge für sie schlecht laufen, neigt sie dazu, in Panik zu geraten und übermäßig dramatisch zu werden. Sie hatte kurze Momente der Klarheit, in denen sie ihre schlechten Verhaltensmuster erkannte und mehrmals versuchte, sie zu überwinden. Unglücklicherweise rutschte sie normalerweise in einen depressiven Zustand zurück und wiederholte den Kreislauf von Selbsthass, Rehabilitation, Absturz und Verleugnung. Nachdem sie sich jedoch von einem Suizidversuch erholt hat, geht sie nun ernsthafter mit ihrer psychischen Erkrankung um. Ihre reguläre Beschäftigung, aber auch die psychologische Betreuung durch Techno-Spezialisten, verhelfen ihr zu einem harmonischen und beständigem Lebensalltag. Sie arbeitet in Sektor 4 als Containeristin und lebt in einer romantischen Beziehung mit einem Techno-Farmer.

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Beitrag von Tanja Parker Mi Aug 31, 2022 8:19 pm



Logistik und angegliederte Stabstellen

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Sekou Lincoln-frei


Jaleel Ahmad White| 23| Major General

König der Nerds
Sekou schrieb:War ich das etwa?!
- An diesen Aphorismus haben sich die Technos im Bereich der Logistik und allen angegliederten Stabstellen bereits gewöhnt. -

Zugegeben, der schräge Nerd mit seiner übergroßen, dicken Hornbrille, einer Hochwasserhose mit bunten Hosenträgern und den bunten Cardigan-Pullovern, ist trotz seiner stolzen 23 Jahre wirklich nicht der männlichste Mann. Dieser Eindruck wird auch dadurch verstärkt, dass er seinen Stimmbruch noch immer nicht vollständig abgeschlossen hat und zwischen den Wachstumsphasen stecken geblieben zu sein scheint. Für die Liebe hat der sympathische, wenn auch konservative, Chaot nicht viel übrig, denn für die meisten Frauen ist er nur ein freundschaftlicher Zuhörer und weil er keine Lust mehr hatte, immer den falschen Frauen nachzujagen, konzentrierte er sich nun ganz auf seine umfangreiche Arbeit sowie den vielen exzentrischen Hobbys. Wenn er nicht gerade Kunstwerke aus Dominosteinen baut oder sich im Polkatanz- und Arkodeonspiel übt, bastelt er an seiner Wechselkleidungs- und Transformationskammer - eine mit KI-Armen ausgestatteten Assistenzkammer für individuelles Styling nach Maß. Die Ausstatter und Kosmetiker im Tribe würden bei der Fertigstellung frohlocken, wenn der Prototyp nur endlich seine vielen Fehlfunktionen ablegte. Diesbezüglich dürften die Erfolgschancen sehr gering sein, denn Sekou lässt ungerne fremde Hände an seinem Spezialprojekt teilhaben und ist zudem noch selbst ein unbeholfener Tollpatsch mit Neigung zu spektakulären Unfällen.

Sekou schrieb:"Tu es oder tue es nicht. Es gibt kein Versuchen, Dude!"
- ein weiteres Motto von dem Techno mit der eigenwilligen Angewohnheit, jede Person grundsätzlich mit "Dude!" anzusprechen -

Man kann nicht nicht kommunizieren und darum legt der sensible und feinfühlige Leiter der logistischen Abteilung sehr viel Wert auf eine wertschätzende und konstruktive Atmosphäre. Jede Reaktion resultiert aus einer Aktion und um ein positives Ergebnis zu erhalten, sollte frühzeitig interveniert werden. Niemand wird zurückgelassen, denn er betrachtet die Mitarbeiter seiner Abteilung als große und glückliche Familie. Wer nicht spurt, wird ermahnt und bekommt kreative Disziplinarmaßnahmen auferlegt. Egal, wie lange der Lernprozess auch sein mag, jeder Mensch ist es wert und sollte sich beweisen dürfen und die Chance bekommen zur Veränderung. Die vielen Männer und Frauen, insbesondere auch jene mit Haaren auf den Zähnen, wissen seine zugewandte Führungsstrategie sehr zu schätzen und können sich jederzeit auf ihren Vorgesetzten verlassen. Er liebt nicht nur die Populärkultur, sondern er lebt sie auch und gilt allgemeinhin als absoluter Pragmat. Aus jeder Geschichte kann eine Lehre gezogen werden und in jeder Überlieferung steckt eine technische Errungenschaft, die ausprobiert werden möchte.

Sekou ist, wie nahezu alle Lincolns ein Techno der ersten Stunde. Zusammen mit Bruder und Schwester wuchs er bei Eltern auf, die sich zwar als ranghohe Staatsdiener verstanden und sehr gerne im Öffentlichen Dienst tätig waren, jedoch mehr aus eigennützigen Motiven handelten und denen das Wohl der Bürger völlig egal war. Als konservative Patrioten waren sie glühende Verfechter eines harten, starken und unabhängigen Staates, eben diese Werte versuchten sie auch an ihre Kinder weiterzugeben. Zumindest was Sekou betrifft, stieß diese Sichtweise auf wenig Gegenliebe, war er doch schon immer den Menschen sehr zugetan und übte sich die Bürgernähe. Seine Eltern, die seinen Intellekt zwar zur Kenntnis nahmen, aber seiner nerdigen Person nur wenig abgewinnen konnten, schoben ihn in ein Internat ab und versuchten so auf möglichst ehrenhafte Weise auf Distanz zu gehen. So wuchs der kleine Sekou in New Plymouth/Taranaki auf und lebte im renommierten Francis Douglas Memorial College, einer den christlichen Werten verbundene Jungenschule für die Jahrgänge 1-13. Neben Agriculture und Visual Arts, lagen die Schwerpunkte hier auch auf IT und Engineering, was für beide Seiten ein guter Kompromiss war. Für alle Beteiligten war zwar klar, dass Sekou niemals in die Fußstapfen seiner Eltern treten würde, aber er bekam trotzdem eine hochwertige Ausbildung und sollte dereinst als ausgebildete Fachkraft dem Wohle der ruhmreichen Kiwi-Nation dienen. Als der Virus über das Land hinwegfegte, kam der Musterschüler nicht mehr rechtzeitig nach Hause und saß im Internat fest, machte dafür aber die Bekanntschaft mit anderen Gleichgesinnten und geriet in Kreise, aus denen bald schon der neue Tribe der Technos entstehen sollte. Der Umzug nach Dunedin verhieß einen Karrieresprung, den dieser Tage kaum noch jungen Menschen vergönnt war.

Sekou machte recht schnell Karriere, konnte aber den fragwürdigen Methoden von Ram nur sehr wenig abgewinnen. Sie erinnerten ihn viel zu sehr an das Getue seiner überambitionierten Eltern. Er war allerdings nicht in der Lage aktiven Widerstand zu leisten, wurde immer häufiger das Ziel des Spotts von gleichaltrigen Ramisten und wollte seine Geschwister nicht gefährden, die jederzeit auf einen Einsatz ohne Wiederkehr geschickt werden konnten. Also zog er es vor zu schweigen, wartete seine Zeit ab und studierte wachsenden Möglichkeiten. Seine Freude war groß, als Whitney die Leitung über den Tribe bekam und Ram endlich abdankte. Er, der über Jahre nur einfacher Lieutenant ohne Befugnisse war, wurde zum Major General befördert und machte Tanja Parker, mit der er, für Außenstehende manchmal schwer verständlich, eine langjährige Freundschaft pflegte, zu seiner Nachfolgerin und Stellvertreterin. Die Logistik voranbringen und über Zusammenarbeit mit allen Abteilungen neue Innovationen schaffen, ist sein erklärtes Ziel, seine Lebensaufgabe.




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Ebru Zhenghua - frei


Kelly Marie Tran| 22 | Brigadier| Werkstattkoordinatorin
Eine Werkstatt zu koordinieren klingt sehr einfach und ist dennoch eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Ebru, die wie fast alle Zhenghua den Naturwissenschaften sehr zugetan ist, liebt vor allem die tägliche Herausforderung als Spinne im Netz zu fungieren. Ihr Fachwissen zu Hochleistungsfasern, wie Aramiden für Schutzausrüstungen, kann sich wirklich sehen lassen. Ebru ist nämlich nach der 12. Klasse von der Schule abgegangen, um eine Ausbildung als Physikalisch-technische Assistentin zu beginnen und erwies sich im ersten Jahr als so herausragend, dass sie vom Militär angesprochen wurde. Der Virus konnte ihr nur wenig anhaben, denn sie landete dank ihrer ausgezeichneten Kontakte auf den Füßen und machte unter Ram eine solide Karriere als Laborantin. Die patriarchalischen Strukturen verhinderten zwar in den Anfangsjahren einen Fortschritt auf der Karriereleiter, aber als weitsichtige Beobachterin erkannte sie die enorme Unzufriedenheit in den unteren Rängen. Sie ging auf Distanz und saß ihre Zeit ab, bis sie 2002 die Gunst der Stunde nutzte und Whitney ihre Treue schwor. Als eine zentrale Koordinatorenstelle in der abteilungsübergreifenden Stabstelle freiwurde, konnte sie alle Beteiligten von ihren Qualitäten überzeugen und wurde in die Position der leitenden Assistenz gehoben.

Auf Basis ihrer begonnenen Ausbildung erstellt sie Versuchsaufbauten für alle laufenden Projekte. Dabei greift sie vor allem den Ingenieuren unter die Arme und hilft ihnen, ihre Versuche technisch umzusetzen. Sie führt Messungen sowie Analysen durch und sammelt die Ergebnisse. So kann sie zum Beispiel testen, ob ein Projekt erfolgreich war. Natürlich muss sie, ganz im Rahmen ihrer Koordinatorentätigkeit, über alle Projekte informiert sein und pflegt nebenbei noch die Bestandslisten. Sie hilft bei experimentellen Übungen mit, bereitet die Versuchsobjekte vor, pflegt sowie wartet die Maschinen und schickt ihren Vorgesetzten tagesaktuelle Statistiken und Versuchsberichte, in denen sie das Geschehene auswertet. Im Tagesgeschäft ist sie eine unerlässliche Unterstützung.

Ebru ist sehr flexibel im Denken und kann sich jederzeit auf ihr Gegenüber einstellen. Sie interessierte sich schon immer sehr stark für Mathe sowie Physik, Chemie und Technik, daher ist ihr Interesse für die schönen Künste sehr gering und wenn ein Buch keinen beruflichen Mehrwert bietet, wird sie keine Freude am Lesen haben. Sie ist eine logisch denkende Beobachterin mit einer hohen Konzentrationsgabe und einem beeindruckenden analytischen Geschick. Nichtsdestotrotz kann sie auch eine ziemliche Tratschtante sein, wohl noch das Erbe aus der Ram-Ära als Wissen gleichbedeutend mit Macht war, und sie erklärt Fachwissen gerne zum Allgemeinwissen, um die Fakten mit einem "Das weiß man doch!" lautstark zu präsentieren. Sie networkt gerne und hat ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Geschwistern (Schwirzus und Yan-Yi). Passend zu ihrer sehr verkopften Herangehensweise ist sie natürlich eine radikale Verfechterin des Vegetarismus und arbeitet, zusammen mit anderen Kollegen, an einer dauerhaften Lösung für eine zukünftige vegane Ernährung. Sie ist regelmäßig im Zoo zu Besuch, weil sie dort eine Tierpatenschaft übernommen hat und gerne an Tierbeobachtungen teilnimmt - natürlich nur aus rein wissenschaftlicher Neugier.

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Beitrag von Tanja Parker Do Sep 01, 2022 9:32 pm



Architekten und Bauarbeiter

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Yan-Yi Zhenghua-frei


Ramona Young| 21| Brigadier

Immobilienverwaltung für alle Departments

Yan-Yi schrieb:Die Wahrheit ist, ich bin kein Kind mehr ... ich bin 'Chi Yan-Yi'... und... weißt du was? Ich merke, dass es Zeit für mich sein könnte, erwachsen zu werden.

Als Kind wuchs Yan-Yi, zusammen mit Schwirzus und Ebru, in einer liebevollen vietnamesischen Familie auf, die ihr großes Selbstvertrauen einflößte, sie aber auch verhätschelte. Als sie aufwuchs, entwickelte sie eine entspannte und aufgeschlossene Persönlichkeit. Bis heute ist sie, selbst in schwierigen Situationen, unvorstellbar optimistisch und schlecht gelaunt trifft man sie daher selten an. Yan-Yi ist eine hingebungsvolle Caodaistin und erforscht die synkretischen Elemente sehr enthusiastisch.

Ihr gutes Aussehen, ihre Freundlichkeit, ihre Sportlichkeit und ihr Charme haben sie bei Frauen und Männern im gleichen Maße beliebt gemacht. Allerdings ist sie ein bisschen eitel und hat sich viel Mühe gegeben, ihr Äußeres zu bewahren. Obwohl sie bei vietnamesischen Kampfkünsten und Volkstänzen sehr gut abschneidet, ist sie sich bewusst über die Tatsache, dass sie nicht so schlau ist und eine Lernschwäche besitzt. Das ist ein heikles Thema für sie, insbesondere auch weil sich ihre Eltern dafür schämten, und sie mag es nicht, darauf hingewiesen zu werden. Sie ist auch ziemlich naiv und vergisst oft etwas Offensichtliches, was dazu führt, dass sie leicht manipuliert werden kann. Als Techno der ersten Stunde hatte sie daher keinen leichten Stand im Tribe, insbesondere nicht unter den Ramisten und so wurde sie immer wieder zur Zielscheibe für gemeine Intrigen. Erst als Whitney zur Technoqueen wurde, konnte dem Mobbing erfolgreich Einhalt geboten werden.

Eine weitere schlechte Eigenschaft ist ihr Widerstand gegen Veränderungen. Sie hat verschiedene Dinge ausprobiert, aber sie kehrt oft zu etwas Vertrauterem und in ihre Komfortzone zurück. Dies hat sie in einem Zustand der angehaltenen Entwicklung gehalten und hängt in gewisser Weise mit ihrer Unfähigkeit zusammen, schwierige Entscheidungen zu treffen. Im Zweifelsfall sucht sie Rat bei Freunden oder ihren Geschwistern, geht aber oft auf alles ein, was eine dominante Person ihr sagt. In Liebesdingen ist sie oft sehr wankelmütig und kann sich nicht auf einen festen Partner festlegen, so dass sie Beziehungen oft sehr schnell beim ersten Anzeichen von Schwierigkeiten beendet.

Ironischerweise nimmt sie eine Führungsrolle ein, wenn sie vorhandene Immobilien an Interessenten verteilen soll. Sie hat eine Vorliebe für Architektur und möchte die vielen leeren Gebäude für die Technos in Besitz nehmen und neu vermieten. Jeder Mensch hat ein Recht auf Wohnraum, aber die Vorstellungen gehen hier sehr stark auseinander. Gegenwärtig ist sie in Sektor 4 tätig und kümmert sich um die Vermittlung von Wohnquartiere an Arbeitskräfte.


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Spencer O´Hara - frei


Seth Green| 20 | Brigadier

Einfriedungen & Absperrungen

Spencer, ein Vertreter der irischen Familie bei den Technos, wird von seinen Freunden oft als sarkastisch und verbittert bezeichnet, Eigenschaften, die durch zwei besondere Vorfälle in seiner Vergangenheit geprägt werden. Der erste davon ist die Scheidung seiner Eltern, als er noch ein Kind war. Er hegt einen Groll gegen seine Mutter und hat ihr nie vergeben, dass sie beschloss einfach fortzugehen und eine neue Familie gründete. Aus diesem Grund hat er Schwierigkeiten, sich auf Beziehungen einzulassen, aus Angst, dass Menschen, die er liebt, ihn verlassen. Es bezieht sich auch auf seine häufige Anziehung und Verfolgung von Frauen, die seine Gefühle nicht erwidern. Der zweite große Vorfall in seinem Leben war, dass er aufgrund der angeschlagenen Gesundheit seines Vaters die Schule abbrechen musste und für seine Pflege zuständig war. Sein Vater erkrankte nämlich nach Einnahme eines Blutdruckmedikaments an Hypertrichose und irrte oft verwirrt durch die Stadt, um als vermeintlicher Werwolf jungen Frauen nachzustellen. Im Gegensatz zu seinen Geschwistern, kam er nie über dieses Familiendrama hinweg und versteckt sich in sozialen Interaktionen oft hinter einem distanzierten Auftreten. Wer sein Vertrauen gewinnen kann, bemerkt erst was für ein tiefgründiges und philosophisches Wesen in dem jungen Mann steckt.

Obwohl er sich in der Grundausbildung der Technos mit überdurchschnittlichen Leistungen hervorgetan hatte, wurden seine damaligen Erfolge oft von der Popularität seines älteren Bruders überschattet. Dies führte zu einer gewissen zugrunde liegenden Spannung und Rivalität zwischen ihnen, die sich bis heute fortsetzte. Aufgrund der Enttäuschungen in seinem Leben hat er Angst zu versagen und neigt dazu, seine Umstände als Ausrede dafür zu benutzen, es nicht zu versuchen. Er ging oft mit Widrigkeiten um, indem er eine sarkastische Fassade der Apathie annahm und viel Alkohol trank. Der letztere Bewältigungsmechanismus führte zu einer Reihe peinlicher Vorfälle, bis er den Tiefpunkt erreichte und erkannte, dass er ein Alkoholiker geworden war. Er beschloss, drastische Veränderungen in seinem Leben vorzunehmen, um mit seiner Sucht fertig zu werden. Dazu gehörte, eine nahezu asketische Lebensweise zu pflegen und sich so lange sowie intensiv mit Einfriedungen & Absperrungen zu beschäftigen, dass die Technos keinen größeren Experten auf diesem Gebiet finden würden. Sein Interessensgebiet ist auch mit einem sehr starken Eigennutz verbunden, denn er fürchtet sich vor dem Vollmond und hat Angst in die gleiche Abwärtsspirale wie sein Vater zu stürzen. Er sperrt sich jeden Monat freiwillig selbst ein und sucht seinen Körper nach überflüssiger Körperbehaarung ab, denn der Wolf im Mann kann fatal sein. Aktuell ist er in Mosgiel tätig.

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Beitrag von Mackenzie Fr Sep 02, 2022 10:44 pm



Marine

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Sona Ohanjan-frei


Kim Kardashian| 23| Major General of Shipping


Sona Ohanjan schrieb:Ich denke, dass man mehrere Seelenverwandte in seinem Leben hat, dass deine Seele verschiedene Dinge an verschiedenen Zeitpunkten braucht. Ich glaube an die Liebe.

Sona gehört zum weitverzweigten Netzwerk der armenischen Technos und hat sich in den letzten Jahren durch eine sehr vehemente Isolationspolitik hervorgetan, gleichwohl aber auch als soziale Reformerin erwiesen. Als Armenierin kann sie Sklaverei und Ausbeutung nicht gutheißen, sieht aber trotzdem den Sinn einer leistungsgerechten Vergütung. Jeder Mensch muss sich eben anstrengen und wer das nicht aus eigener Kraft schafft, der landet eben auf der Straße.

Sie wurde in Dunedin geboren und hat zwei erfolgreiche, jüngere Schwestern, ist Mutter von zwei kleinen Kinderlein und ist mit einem echten Lincoln verheiratet. Außerdem besetzt sie den höchsten Posten bei der Techno-Marine und kontrolliert somit alles, was auf dem Wasser unterwegs ist. Wie sie all diese Rollen unter einen Hut bekommen? Können, denn die junge Frau sieht nicht nur gut aus, sie ist auch eine tatkräftige Person voller Ehrgeiz. Bereits vor dem Virus lernte sie, dass die Welt den Männern gehört und sich diese durch Macht sowie Geld oder Sex beeinflussen lassen. Sie war als Schauspielerin und Model aktiv und war sich auch nicht zu schade dafür, die Hüllen fallen zu lassen und mit ihren Reizen zu glänzen. Böse Zungen würden behaupten, dass sie sich hochgeschlafen hätte, aber wer diese Gerüchte streut bereut seine Aussagen sehr schnell und zieht sie zurück - wohl auch vor dem Hintergrund, dass Sona jede Leiche im Keller des Gegenübers findet und ihn damit erpresst.

Sona neigt nicht zur Gewalt, die Methoden der Ramisten hat sie immer verabscheut. Sie ist allerdings auch keine Unschuld vom Lande. Sie fällt schnell Urteile und beleidigt und schikaniert sogar andere Menschen. Sie ist ebenso manipulativ, neigt zu extremen Emotionsausbrüchen und ist sehr eifersüchtig. Sona betrachtet ihr zickiges Verhalten als Ehrlichkeit und sieht daran nichts auszusetzen. Die Major General of Shipping scheint kein Problem damit zu haben, ihren Platz auf der sozialen Leiter zur Schau zu stellen oder promiskuitiv zu sein, um an der Spitze zu bleiben.

Ihre warmherzige und liebevolle Art kennen eigentlich nur ihre Schwestern und ihr Ehemann Amadou Lincoln. Durch ihn ist sie zu einem besseren Menschen geworden, gibt sich im Umgang mit ihren Kindern sehr fürsorglich und mitfühlend. Ihr ist es wichtig, die armenische Kultur zu bewahren und an die Nachwelt weiterzugeben. Daher sammelt sie Lieder und Geschichten ihrer Vorfahren und veranstaltet öffentliche Vorführungen.

Lang lebe die Technologie! Chicago-und-psalm-wes6bihc
Ifeanyi und Uzuri Ohanjan-Lincoln, Avatare: Psalm und Chicago West


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Amadou Lincoln - frei


Kanye West| 22 | Lieutnant of Shipping


Amadou Lincoln schrieb:Ihr tut alle so, als sei sie nicht die schönste Frau aller Zeiten. Ich rede von der schönsten Frau, die je gelebt hat. Die Spitze der Top Ten der Menschheit.

Jede Powerfrau braucht einen starken Partner als Unterstützung, einen Steuermann für die Fahrt durch die unruhigen und stürmischen Gewässer des Lebens. Amadou Lincoln, der Bruder von Sekou Lincoln, verkörpert genau das. Er kümmert sich um die Kinder, wenn seine Partnerin ihre volle Konzentration für die Arbeit braucht oder nimmt ihr die Arbeit ab, wenn das Privatleben völlig aus den Fugen gerät. Durch seine Eltern, die als Beamte im administrativen Dienst des Militärs tätig waren, lernte er bereits in jungen Jahren die grundlegenden Verwaltungstätigkeiten kennen und qualifizierte sich vorwiegend im Bereich der Schifffahrt.

Während der Ram-Ära kristallisierte sich erschreckend oft heraus, dass er manchmal dem Gruppenzwang nachgibt, weil er gemocht und nicht zum Ausgestoßenen gemacht werden will. Obwohl er sich schuldig fühlt, hat Amadou seine Mitmenschen gemobbt und sich oft von Ram dazu zwingen lassen, Dinge zu tun, denen er normalerweise nicht zustimmen würde. Ein Faktor dabei war, dass Amadou manchmal und fälschlicherweise dachte, dass Popularität das Einzige ist, was für ihn spricht.

Unter Whitney hat er jedoch seine früheren Bedenken hinsichtlich Popularität und Image begraben und ist jetzt sehr viel sozialverträglicher im Umgang mit anderen Menschen. Intellekt scheint, im Gegensatz zu seinem älteren Bruder, nicht zu seinen Talenten zu gehören, und in Kombination mit seiner natürlich vertrauensvollen Natur hat dies vielen seiner Bekannten ermöglicht, seine Naivität zu manipulieren, um sie ihren eigenen persönlichen Wünschen anzupassen. Amadou besitzt ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Da er den größten Teil seines Lebens damit verbracht hat, sich anzupassen oder anderen zu gefallen, neigt er leicht dazu, sich damit abzufinden, im Schatten seiner ehrgeizigen Frau zu stehen. Er fühlt sich leicht von anderen männlichen Charakteren bedroht, von denen er glaubt, dass sie Talente besitzen, die seine eigenen in den Schatten stellen.

Trotz seinem geringem Selbstwertgefühl wird er jedoch insgesamt als ausgezeichnete Führungskraft bei der Techno-Marine angesehen. Er setzt sich für seine Kollegen ein und kann sie sogar inspirieren. Hin und wieder ist er besorgt darüber, ein erfolgreicher Ehemann zu sein und möchte in naher Zukunft ein guter Vater für die heranreifenden Sprösslinge werden.


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Beitrag von Mackenzie So Nov 27, 2022 11:17 am



Verwaltung

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Amelia "Amy" Urquhart-frei


Holly Marie Combs| 22| Mosgiel-Verwaltung


Amelia "Amy" Urquhart schrieb:Unter Liebe versteh ich die Mischung von Verlangen, Zärtlichkeit und gegenseitigem Verstehen, die mich an ein bestimmtes Wesen bindet. Großmütig ist die Liebe zwischen zwei Menschen nur, wenn sie zugleich vergänglich und einzigartig ist.

Amelia "Amy" Urquhart gehört zum weitverzweigten Netzwerk der schottischen Technos und hat sich in den letzten Jahren durch eine sehr progressive Einstellung hervorgetan, gleichwohl aber auch als liberale Reformerin erwiesen. Ohne Fleiß, kein Preis - dieses Paradigma bestimmt ihr tägliches Handeln. Technologischer Fortschritt darf nicht als selbstverständliches Geschenk wahrgenommen werden, sondern ist als ein fortschreitender und dynamischer Prozess zu verstehen, an dem alle teilhaben dürfen und dann eben auch leistungsgerecht entlohnt werden. Jeder Techno ist daher, ihrer Ansicht nach, sowohl zur Bewahrung der Traditionen als auch zur Erneuerung des gemeinsamen Wertekanons verpflichtet. Faulenzer und Schmarotzer duldet sie nicht und obwohl sie die Technos weniger als vorherrschende Elite betrachtet und mehr als motivierendes Vorbild, kann sie die Bildung von anarchistischen und selbstsüchtigen, primär dem Konsum dienenden, Tribes weder gutheißen noch verstehen. Sie war über viele Jahre als Juristin tätig und hat der Gefängnisinsel so manchen Insassen beschert, hat an der Ausarbeitung von Strafen zum Wohle einer ausgleichenden Gerechtigkeit mitgewirkt, ehe sie von Peyton zur Verwalterin des Mosgiel-Projektes ernannt wurde.

Sie wurde in Blenheim geboren und hat zwei erfolgreiche Geschwister (Peggy Urquhart und Fearghas Urquhart, MG. / Lt. of Aircraft), ist Mutter eines kleinen Kindes (1 Jahr) und ist mit einem bodenständigen O´Hara verheiratet. Die Eltern dienten auf der Royal New Zealand Air Force-Basis Woodbourne und glänzten sehr häufig durch ihre Abwesenheit. Während die ältere Schwester, Peggy, zur Ersatzmutter avancierte und früh gelernt hatte Verantwortung zu übernehmen, glänzte der jüngere Bruder, Fearghas, durch sein rebellisches Verhalten und verursachte sehr viele Streitigkeiten. Letztlich lag es an Amy, für Frieden innerhalb der kleinen Familie zu sorgen und als Schlichterin beide Seiten zu einen. Ihre Freunde kennen sie als fürsorgliche und schlagfertige junge Frau, die sehr sanftmütige und ruhige Seiten besitzt, sich aber auch behaupten kann und als Schlichterin unnachgiebig auf Kompromisse und verbindliche Zielvereinbarungen pocht. Schwimmen mit Delfinen, Walbeobachtungen sowie die regelmäßige Teilnahme am Buchclub der Technos, gehören zu ihren regelmäßigen Aktivitäten. Außerdem ist sie eine sehr versierte Weinkennerin, die an regelmäßigen Verkostungen teilnimmt und davon träumt, selbst eines Tages ein Weingut zu bewirtschaften.

Lebe deinen Traum und träume nicht dein Leben, hört man sie sehr häufig sagen und trotz ihres Wunsches von einem Leben als Kellermeisterin, haben Arbeit und Familie sowie eine ausgewogene Work-Life-Balance einen primären Stellenwert und die Selbstverwirklichung ist eher Zukunftsmusik. Dank des Wohlstandes ihrer Eltern, kam die kleine Familie Urquhart in den Genuss der besten Bildung des Landes - immerhin waren ihre Eltern gut vernetzt und konnten sich das Homeschooling mit vielen und oft teuren Privatlehrern für ihre Kinder sehr gut leisten, was zu ausgezeichneten Jobperspektiven führen sollte. Der Virus machte ihnen allerdings einen Strich durch die sorgfältig geplante Rechnung. Während Peggy und Fearghas sich anschickten, als Technos der ersten Stunde unter Ram die Luftwaffe neu zu begründen, zog es Amy in den juristischen Bereich. Hier sah sie noch am ehesten Potential für eine aufblühende und neue Gesellschaft.

Als Frau hatte sie es nicht leicht im patriarchalisch geführten und sehr autoritären Tribe, aber wer hatte das schon? Die Anfangsjahre waren für alle schwierig. Sie versuchte sich zu arrangieren, begann ihre Arbeit auf dem Niveau einer Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten und arbeitete sich zu einer angesehenen Anwältin für Strafsachen hoch. Menschen nur zu bestrafen, das genügte ihr allerdings nicht, sie wollte das System menschenwürdiger gestalten und die Grundlagen für eine leistungsorientierte Gesellschaft prägen, damit alle Menschen in den Genuss der Privilegien der Technos kommen konnten - eine Vorstellung, mit der sie sich keine Freunde unter den Ramisten machte. Als ihr Ehemann, Rory, daraufhin das Opfer eines Attentates wurde, zog sie sich vorerst aus der Öffentlichkeit zurück und konzentrierte sich auf ihre Pflichten als treusorgende Ehefrau. Als Ram schließlich in den Norden aufbrach und Whitney seine Nachfolge antrat, wurden zahlreiche Reformen umgesetzt, an denen sie sich sehr engagiert beteiligte. Sie arbeitete am Grundgesetz der Technos mit, half bei der Reform des Justizsystems und sorgte für eine Liberalisierung der Arbeitnehmerrechte. Kürzlich kam ihr in den Sinn, dass sie die Infrastruktur von Dunedin schon längst hätten wiederherstellen können, wenn sie sich nicht so zögerlich verhalten hätten, doch als die tragischen Ereignisse in Wellington bekannt wurden, mahnte auch sie zur Vorsicht. Das Mosgiel-Projekt, ganz allgemein der Testlauf für ein modernes und zukunftsgewandtes Dunedin, sollte sie alle maßgeblich voranbringen und sie die finale Grenze überschreiten lassen, aber vorher waren noch sehr viele Aufgaben zu erledigen. Peyton ernannte sie zur Verwalterin des Mosgiel-Projektes, gab ihr eine eigene Stabstelle und seither arbeitet Amy unermüdlich an dieser großartigen Zukunftsversion. Mosgiel muss ein Erfolg werden, nicht nur für die gegenwärtigen Technos, sondern auch für alle nachfolgenden Generationen. Das ist sie immerhin ihrem Sohn schuldig, der vor einem Jahr das Licht dieser wunderschönen, aber auch sehr ramponierten Welt erblickte.

Lang lebe die Technologie! Latestcb2015071201152olerw
Amy und Rory mit Melody-River, Avatar: Finley Arthur Donoho


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Rory O´Hara- frei


Brian Krause| 22 | Ausbildungsleiter der Technos


Rory O´Hara schrieb:Nun, ich denke, der beste Weg, wie ich helfen kann, ist, indem ich das tue.

Wer Rory zum ersten Mal kennenlernt, wird ihn sicherlich als Handwerker und Sportskanone einschätzen. Kaum eine lebende Person bei den Technos kann sich erklären, wie ein eher bodenständiger Soldat eine sehr idealistische Juristin zur Frau haben kann. Erschwerend hinzu kommt, dass er seine Karriere als bekennender Ramist begonnen hat und erst im Laufe der Zeit und unter vielen Entbehrungen an seinem Denken sowie Handeln zweifelte. Er ist aber auch ein dezidierter Romantiker und ein resoluter Familienmensch, der für seine kleine Wahlfamilie alles machen würde. Als Ram ihn eines Tages vor die Wahl gestellt hatte, entweder ein Techno zu bleiben oder aber als ein "Virt" zu leben und sein Leben mit Amy zu verbringen, entschied er sich ohne zu zögern für seine gegenwärtige Partnerin - eine Entscheidung, die er trotz seiner Rückenverletzung nie bereut hat.

Sein Wille und seine Bereitschaft, jederzeit zum Wohl der Familie einzustehen, mag sicherlich auch mit seiner eigenen Familiengeschichte zusammenhängen. Er ist der Bruder von Spencer und Iris O´Hara, die ihn als Vaterfigur brauchten und wertschätzten. Sie wurden sehr früh von ihrer Mutter im Stich gelassen, als diese fortging und sich in den Kopf gesetzt hatte eine zweite Familie zu gründen. Ihr gemeinsamer Vater, ein erfolgreicher Pilot bei der neuseeländischen Airforce, schied nach seiner Erkrankung an Hypertrichose aus dem aktiven Dienst aus und war in den Folgejahren ein Pflegefall. Gemeinsam mit seiner Schwester Iris, verdingte er sich als Handwerker und Bauarbeiter, um die Lebenshaltungskosten zu decken sowie genügend Geld für die Pflege aufzubringen und noch für den (psychisch) angeschlagenen Spencer da zu sein. Seine Aufträge führten ihn immer wieder zum Haus der Urquharts, wo er Amy kennen und lieben lernte - er könnte schwören, dass sie viele Schäden absichtlich verursacht hatte, damit er sie besuchen konnte, aber das wurde von ihr immer wieder mit einem kleinen Augenzwinkern geleugnet. Als leidenschaftlicher Sammler von Modelflugzeugen träumte er von einer erfolgreichen Karriere als Soldat bei der Luftwaffe, aber der Virus verschob seine Prioritäten zu Gunsten eines dezidierten Sicherheitsdenkens. Die Starken überleben und die Schwachen gehen elendig zu Grunde - er wollte jeden Menschen beschützen, den er liebte und für den er sich in der Pflicht stehen sah. Als Techno der ersten Stunde schloss er sich Ram an und machte sich dessen Ideologie zu eigen. Dieser oft grausame Weg erschien ihm oft als alternativlos. Obgleich ihm die höchsten Ränge innerhalb des Departments of Security und Defense immer verwehrt wurden, glänzte er mit außerordentlich guten Leistungen und wurde von Ram immer wieder ausgezeichnet.

Während der Ram-Ära kristallisierte sich erschreckend oft heraus, dass er dessen Werte für unvermeidbar hielt und ein vehementer Befürworter sozialdarwinistischer Propaganda war - ein Umstand, für den er sich heute schämt. Im Laufe der Jahre wurde ihm, nicht nur durch seine Frau sondern auch als Zeuge der Konsequenzen aller brutalen Taten, die Irrtümlichkeit dieses Pfades bewusst und er besann sich auf liberalere Werte. Fortschritt und Technologie prägten das Leben ihres Tribes, aber sie wollten die Menschheit nicht um jeden Preis voranbringen und schon gar nicht auf Kosten der vermeintlich Schwächeren. Er wandte sich schließlich öffentlich von Ram ab und wurde erst von diesem vor die Wahl gestellt, ein Leben mit oder ohne seine Frau zu führen, als er dann eine Entscheidung zu Gunsten von Amy getroffen hatte, inszenierte Ram einen Spießrutenlauf und ließ seine engsten Anhänger zahlreiche Stockschläge und Peitschenhiebe austeilen. Die Narben und Furchen auf dem Rücken von Rory sind heutzutage immer noch zu sehen und es sollte viel Zeit, Kraft und Mühe kosten, ehe seine körperliche Fitness vollends wiederhergestellt war. Er nahm sich eine Auszeit und kehrte erst in den aktiven Dienst zurück, als Whitney die Leitung übernahm. Anfänglich war er vorwiegend im Innendienst tätig, wirkte aber schon bald bei der Rekrutierung und Ausbildung junger Technos mit, um die neue Generation an seinen Erfahrungen teilhaben zu lassen und ihnen menschenwürdige Ideale fernab jeglicher Extremismen zu vermitteln, hier hat er insbesondere durch seine Ehefrau Amy sehr viel gelernt.

Die Welt befindet sich im erneuten Wandel. Sein Spross hat ihm verdeutlicht, dass die Technos längst nicht mehr nur um ihr eigenes Überleben bemüht sein sollten, sondern sich nachhaltig um die Bedürfnisse der kommenden Generationen sorgen sollten. Außerdem ist er um die allgemeine Sicherheitslage in Dunedin besorgt, weil der Wellington-Skandal sicherlich zahlreiche Auswirkungen auf die Stabilität seiner Wahlheimat haben wird. Er teilt die Auffassung seiner Frau, dass Ram ein öffentlicher Prozess gemacht werden sollte, weil die reformierten Technos unter Whitney sonst niemals den Ruf ihres in Ungnade gefallenen Gründers abschütteln können und begrüßt die Politik der kleinen Schritte. Er hat sich kürzlich als Ausbildungsleiter beworben und ist nun seinen Dienst auf Probe in Camp Abbotsford angetreten, wo zahlreiche neue Rekruten zu vollwertigen Technos ausgebildet werden.

Im Gegensatz zu seiner Frau, ist er dem Lesen und Wein nicht so stark zugetan. Stattdessen gilt er als leidenschaftlicher Rugby-Fan und ist auch ein sehr guter Koch und Bäcker. Hier lassen sich auch zahlreiche Gemeinsamkeiten mit seiner Frau feststellen, die ihm immer wieder hilfreiche Tipps aus den zahlreichen Büchern schenkt und überdies zu jedem schmackhaften Gericht den passenden Wein kennt. Sie haben beide viel durchgemacht und leben in der Gewissheit, dass sie füreinander bestimmt sind und ihre Liebe ewig halten wird.




Danke Mel (Code)
Mackenzie


Mackenzie

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